58
Alfons Walde
Kitzbühel im Winter, 1925.
Öl auf Papier auf Karton
Schätzpreis: € 300.000 - 400.000
Kitzbühel im Winter. 1925.
Öl auf Papier auf Karton.
Signiert unten links. Verso mit zwei Künstleretiketten, eines handschriftlich betitelt "Kitzbühel" und datiert. 44,5 x 56 cm (17,5 x 22 in). [EH].
• Alfons Walde fängt die überwältigend schöne Berglandschaft mit dem Blick über Kitzbühel ein.
• Vor allem seine winterlichen Ansichten der Kitzbüheler Berge sind besonders gesucht.
• Gemälde von Alfons Walde befinden sich u. a. in der Albertina und der Sammlung Leopold in Wien.
Das Gemälde ist im Archiv Alfons Walde unter der Nummer D-LA-543 registriert.
PROVENIENZ: Privatsammlung Tirol.
Privatsammlung Österreich.
Aufrufzeit: 08.12.2023 - ca. 18.54 h +/- 20 Min.
Öl auf Papier auf Karton.
Signiert unten links. Verso mit zwei Künstleretiketten, eines handschriftlich betitelt "Kitzbühel" und datiert. 44,5 x 56 cm (17,5 x 22 in). [EH].
• Alfons Walde fängt die überwältigend schöne Berglandschaft mit dem Blick über Kitzbühel ein.
• Vor allem seine winterlichen Ansichten der Kitzbüheler Berge sind besonders gesucht.
• Gemälde von Alfons Walde befinden sich u. a. in der Albertina und der Sammlung Leopold in Wien.
Das Gemälde ist im Archiv Alfons Walde unter der Nummer D-LA-543 registriert.
PROVENIENZ: Privatsammlung Tirol.
Privatsammlung Österreich.
Aufrufzeit: 08.12.2023 - ca. 18.54 h +/- 20 Min.
Alfons Walde ist der beste Botschafter seiner Heimat Tirol, mit ihrer überwältigend schönen Berglandschaft rund um den legendären Wander- und Skiort Kitzbühel. Seine Bilder tragen einiges zu dem Image Tirols als Vorzeige-Berglandschaft bei. Der malerisch festgehaltene Traum der imposanten winterlichen Bergwelt mit dem weiten Blick über die verschneiten Gipfel und dem glasklaren, luzide blauen Himmel lässt den Blick verweilen und die klare Bergluft spüren. Alfons Walde ist nahe Kitzbühel geboren und dort aufgewachsen. 1910-1914 besucht er die Technische Hochschule in Wien, wird Architekt. Schon früh hat er zu malen begonnen, so verwundert es nicht, dass er in Wien auch Egon Schiele und Gustav Klimt kennenlernt. Sein Lebenswerk besteht nicht nur aus dem malerischen Œuvre, auch sein Wirken als Architekt hat besonders Kitzbühel maßgeblich geprägt. So ist die Hahnenkamm-Bergbahn und das zugehörige Berghaus 1929 von im errichtet worden, als Baureferent der Stadt Kitzbühel hat er das Ortsbild maßgeblich mitbestimmt.
Diese ursprüngliche Ausbildung zum Architekten hat Walde zu einem Malstil finden lassen, der in der Gestaltung von kompaktem Formengut und klaren Umrissen verbunden mit einer formalen Gliederung der Bildfläche das Architektonische in den Kompositionen betont. Er meistert die Herausforderung, die räumliche Dimension der Gebirgswelt einzufangen und zur Wirkung zu bringen und die Präsenz der Stadtarchitektur in diesem Umfeld zu veranschaulichen. Dieses schafft Walde bereits mit wenigen Farben und Farbwerten, denen er mit seinem groben Pinselduktus eine vibrierende Intensität verleiht. Markant für Waldes Malstil ist die pastose und trockene Malweise, die es ihm ermöglicht, immer wieder neue lebendige Nuancierungen von Lichtwerten zu kreieren. Vor allem die teils hart gegeneinandergesetzten Licht- und Schattenwerte machen das Besondere in der Bildsprache des Künstlers aus. [EH]
Diese ursprüngliche Ausbildung zum Architekten hat Walde zu einem Malstil finden lassen, der in der Gestaltung von kompaktem Formengut und klaren Umrissen verbunden mit einer formalen Gliederung der Bildfläche das Architektonische in den Kompositionen betont. Er meistert die Herausforderung, die räumliche Dimension der Gebirgswelt einzufangen und zur Wirkung zu bringen und die Präsenz der Stadtarchitektur in diesem Umfeld zu veranschaulichen. Dieses schafft Walde bereits mit wenigen Farben und Farbwerten, denen er mit seinem groben Pinselduktus eine vibrierende Intensität verleiht. Markant für Waldes Malstil ist die pastose und trockene Malweise, die es ihm ermöglicht, immer wieder neue lebendige Nuancierungen von Lichtwerten zu kreieren. Vor allem die teils hart gegeneinandergesetzten Licht- und Schattenwerte machen das Besondere in der Bildsprache des Künstlers aus. [EH]
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Alfons Walde
Kitzbühel im Winter, 1925.
Öl auf Papier auf Karton
Schätzpreis: € 300.000 - 400.000
Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Alfons Walde "Kitzbühel im Winter"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.
Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.
Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.
Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.
Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.
Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.
Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.
Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.
Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.
Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.
Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.

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