116
Asger Jorn
Saaret vilddyr (Wounded Beast I), 1950-1953.
Öl auf Hartfaserplatte
Schätzung:
€ 40.000 Ergebnis:
€ 50.800 (inklusive Aufgeld)
Saaret vilddyr (Wounded Beast I). 1950-1953.
Öl auf Hartfaserplatte.
Verso signiert, datiert und betitelt sowie mit der Künstleradresse bezeichnet. 61,5 x 41 cm (24,2 x 16,1 in).
• Erklärtes Ziel der Künstlergruppe "CoBrA", die Jorn 1948 mitbegründet, ist es, Spontanität und Expressivität in der Kunst verstärkt Geltung zu verschaffen und die künstlerische Vorherrschaft von Paris in Frage zu stellen.
• Die wilde spontane Maltechnik bindet den Prozess der Entstehung und das Material visuell in die Komposition ein.
• In seinen frühen Werken findet Asger Jorn Anregungen im ornamentalen Formenschatz der Wikingerkunst, den mittelalterlichen Fresken in Dänemark sowie der skandinavischen Volkskunst.
PROVENIENZ: Privatsammlung Norwegen (seit 2012).
LITERATUR: Guy Atkins, Asger Jorn, Jorn in Scandinavia 1930-1953, London 1968, WVZ-Nr. 717.
- -
Arne Bruun Rasmussen, Kopenhagen, Auktion 12.6.2012, Los 771.
Ingrid Schjoldager (Hrsg.), The Narud Collection, Oslo 2021 (m. Farbbabb. S. 23 und 107).
"In Märchen und Mythen spricht man von Ungeheuern, von fantastischen Tieren und Zeichen. Das sind stets Symbole, die die Menschen sich von realen Phänomenen gemacht haben. […] Wir sollen keine Beschreibung des Menschen als Tier geben. Aber sollen uns selbst als Tier beschreiben. Das ist unser Weg."
Asger Jorn in einem Brief an Constant, 1950 (zit. nach: Uwe M. Schneede, Cobra 1948-51, Ausst.-Kat. Kunstverein Hamburg, Hamburg 1982, S. 138).
Öl auf Hartfaserplatte.
Verso signiert, datiert und betitelt sowie mit der Künstleradresse bezeichnet. 61,5 x 41 cm (24,2 x 16,1 in).
• Erklärtes Ziel der Künstlergruppe "CoBrA", die Jorn 1948 mitbegründet, ist es, Spontanität und Expressivität in der Kunst verstärkt Geltung zu verschaffen und die künstlerische Vorherrschaft von Paris in Frage zu stellen.
• Die wilde spontane Maltechnik bindet den Prozess der Entstehung und das Material visuell in die Komposition ein.
• In seinen frühen Werken findet Asger Jorn Anregungen im ornamentalen Formenschatz der Wikingerkunst, den mittelalterlichen Fresken in Dänemark sowie der skandinavischen Volkskunst.
PROVENIENZ: Privatsammlung Norwegen (seit 2012).
LITERATUR: Guy Atkins, Asger Jorn, Jorn in Scandinavia 1930-1953, London 1968, WVZ-Nr. 717.
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Arne Bruun Rasmussen, Kopenhagen, Auktion 12.6.2012, Los 771.
Ingrid Schjoldager (Hrsg.), The Narud Collection, Oslo 2021 (m. Farbbabb. S. 23 und 107).
"In Märchen und Mythen spricht man von Ungeheuern, von fantastischen Tieren und Zeichen. Das sind stets Symbole, die die Menschen sich von realen Phänomenen gemacht haben. […] Wir sollen keine Beschreibung des Menschen als Tier geben. Aber sollen uns selbst als Tier beschreiben. Das ist unser Weg."
Asger Jorn in einem Brief an Constant, 1950 (zit. nach: Uwe M. Schneede, Cobra 1948-51, Ausst.-Kat. Kunstverein Hamburg, Hamburg 1982, S. 138).
116
Asger Jorn
Saaret vilddyr (Wounded Beast I), 1950-1953.
Öl auf Hartfaserplatte
Schätzung:
€ 40.000 Ergebnis:
€ 50.800 (inklusive Aufgeld)
Hauptsitz
Joseph-Wild-Str. 18
81829 München
Tel.: +49 (0)89 55 244-0
Fax: +49 (0)89 55 244-177
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Holstenwall 5
20355 Hamburg
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10719 Berlin
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