124000216
Hermann Max Pechstein
Häuser in Hendaye, 1931.
Öl auf Leinwand
Schätzpreis: € 30.000 - 40.000
Informationen zu Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung sind ab vier Wochen vor Auktion verfügbar.
Häuser in Hendaye. 1931.
Öl auf Leinwand.
Rechts unten monogrammiert und datiert. Verso auf dem Keilrahmen nachträglich bezeichnet "HMPechstein / Berlin-Grunewald / Warmbrunnerstr. 20" sowie von fremder Hand bezeichnet "Häuser in Hendaye (Weisses Haus)". 80 x 100 cm (31,4 x 39,3 in).
[AR]
Bis Ende Juni 2024 zeigte das Museum Wiesbaden eine 160 Werke umfassende Retrospektive Max Pechsteins.
• 1931 reist Max Pechstein nach Südfrankreich und in die Pyrenäen, "eine Sehnsucht erfüllen", wie er selbst in einem Brief an Walter Minnich schreibt.
• Inspiriert von den Reiseeindrücken entsteht eine kleine Gruppe von Gemälden, darunter auch "Häuser in Hendaye".
• Menschenleere Szenerie in auffallend hellem, leuchtendem Kolorit – in dieser Klarheit und Reinheit äußerst seltene Farbpalette im Schaffen des Künstlers.
• Noch im Entstehungsjahr in der umfangreichen Pechstein-Ausstellung in der Berliner Secession ausgestellt.
• Aus dem Nachlass Max Pechsteins, erstmals auf dem internationalen Auktionsmarkt angeboten.
PROVENIENZ: Nachlass des Künstlers.
Privatsammlung Deutschland.
Seitdem in Familienbesitz.
AUSSTELLUNG: Max Pechstein, Berliner Secession, 67. Ausstellung, 30.12.1931-Jan. 1932, Nr. 26 (hier unter dem Titel "Morgen in Hendaye").
LITERATUR: Aya Soika, Max Pechstein. Das Werkverzeichnis der Ölgemälde, Bd. 2: 1919-1954, München 2011, WVZ-Nr. 1931/5 (m. Farbabb.).
"Ich halte Ausschau nach einem Land, um äußerlich und innerlich zu gesunden, es ist die höchste Zeit, daß ich mich wieder einmal aus den deutschen Pfühlen hinausbegebe.. Also will ich diesmal eine Sehnsucht erfüllen, und wenn auch nur für 2 Monate nach Südfrankreich, an die spanische Grenze ins Baskenland fahren, nach Hendaye."
Max Pechstein in einem Brief an Walter Minnich, Mai 1931, zit. nach: Aya Soika, Max Pechstein. Das Werkverzeichnis der Ölgemälde, Bd. 2: 1919-1954, München 2011, S. 22.
Öl auf Leinwand.
Rechts unten monogrammiert und datiert. Verso auf dem Keilrahmen nachträglich bezeichnet "HMPechstein / Berlin-Grunewald / Warmbrunnerstr. 20" sowie von fremder Hand bezeichnet "Häuser in Hendaye (Weisses Haus)". 80 x 100 cm (31,4 x 39,3 in).
[AR]
Bis Ende Juni 2024 zeigte das Museum Wiesbaden eine 160 Werke umfassende Retrospektive Max Pechsteins.
• 1931 reist Max Pechstein nach Südfrankreich und in die Pyrenäen, "eine Sehnsucht erfüllen", wie er selbst in einem Brief an Walter Minnich schreibt.
• Inspiriert von den Reiseeindrücken entsteht eine kleine Gruppe von Gemälden, darunter auch "Häuser in Hendaye".
• Menschenleere Szenerie in auffallend hellem, leuchtendem Kolorit – in dieser Klarheit und Reinheit äußerst seltene Farbpalette im Schaffen des Künstlers.
• Noch im Entstehungsjahr in der umfangreichen Pechstein-Ausstellung in der Berliner Secession ausgestellt.
• Aus dem Nachlass Max Pechsteins, erstmals auf dem internationalen Auktionsmarkt angeboten.
PROVENIENZ: Nachlass des Künstlers.
Privatsammlung Deutschland.
Seitdem in Familienbesitz.
AUSSTELLUNG: Max Pechstein, Berliner Secession, 67. Ausstellung, 30.12.1931-Jan. 1932, Nr. 26 (hier unter dem Titel "Morgen in Hendaye").
LITERATUR: Aya Soika, Max Pechstein. Das Werkverzeichnis der Ölgemälde, Bd. 2: 1919-1954, München 2011, WVZ-Nr. 1931/5 (m. Farbabb.).
"Ich halte Ausschau nach einem Land, um äußerlich und innerlich zu gesunden, es ist die höchste Zeit, daß ich mich wieder einmal aus den deutschen Pfühlen hinausbegebe.. Also will ich diesmal eine Sehnsucht erfüllen, und wenn auch nur für 2 Monate nach Südfrankreich, an die spanische Grenze ins Baskenland fahren, nach Hendaye."
Max Pechstein in einem Brief an Walter Minnich, Mai 1931, zit. nach: Aya Soika, Max Pechstein. Das Werkverzeichnis der Ölgemälde, Bd. 2: 1919-1954, München 2011, S. 22.
124000216
Hermann Max Pechstein
Häuser in Hendaye, 1931.
Öl auf Leinwand
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