Auktion: 22 / Online Sale am 15.10.2020 Lot 118001041
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118001041
Lucebert
Baas, 1992.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 4.000 Ergebnis:
€ 4.789 (inklusive Aufgeld)
Baas. 1992.
Öl auf Leinwand.
Links unten signiert und datiert. Auf dem Keilrahmen handschriftlich betitelt und bezeichnet "P 92". 90,5 x 90 cm (35,6 x 35,4 in).
[EH].
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland.
Lucebert ist nicht nur als bildender Künstler und Mitglied der Gruppe "CoBrA" bekannt, sein Werk umfasst mit 13 Lyrik-Bänden auch Literatur. Dieses erzählende, lyrische Element dringt auch in seinen Bildwerken immer wieder in den Vordergrund. Das Dargestellte animiert zum Geschichtenerzählen. "Baas" bedeutet auf Deutsch "der Meister / Boss / Chef". Die herrische Attitüde des stereotypen Vorgesetzten wird in dem Bild klar gezeichnet. Malerei "ist eine Wechselbeziehung zwischen Form und Farbe. Für mich muß die Form immer eine Anlehnung an die Idee Mensch oder Tier haben. Dann ist Farbe eine Unterstützung dieser Form. Für mich ist auch wichtig, was um diese Figur herum ist. Wichtig ist das Dekor der Bühne, auf dem die Figuren sich bewegen. Dann gibt es eine Auseinandersetzung zwischen dem Außerhalb einer Form oder Figur und dem Innerhalb." (zit. nach: Interview Lucebert mit H. Thiel, in: Kunstforum, Bd.104, 1990, S. 246ff).
In guter Erhaltung. Der Zustandsberiecht wurde bei Tageslicht und unter Zuhilfenahme einer UV-Lichtquelle nach bestem Wissen und Gewissen erstellt.
Öl auf Leinwand.
Links unten signiert und datiert. Auf dem Keilrahmen handschriftlich betitelt und bezeichnet "P 92". 90,5 x 90 cm (35,6 x 35,4 in).
[EH].
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland.
Lucebert ist nicht nur als bildender Künstler und Mitglied der Gruppe "CoBrA" bekannt, sein Werk umfasst mit 13 Lyrik-Bänden auch Literatur. Dieses erzählende, lyrische Element dringt auch in seinen Bildwerken immer wieder in den Vordergrund. Das Dargestellte animiert zum Geschichtenerzählen. "Baas" bedeutet auf Deutsch "der Meister / Boss / Chef". Die herrische Attitüde des stereotypen Vorgesetzten wird in dem Bild klar gezeichnet. Malerei "ist eine Wechselbeziehung zwischen Form und Farbe. Für mich muß die Form immer eine Anlehnung an die Idee Mensch oder Tier haben. Dann ist Farbe eine Unterstützung dieser Form. Für mich ist auch wichtig, was um diese Figur herum ist. Wichtig ist das Dekor der Bühne, auf dem die Figuren sich bewegen. Dann gibt es eine Auseinandersetzung zwischen dem Außerhalb einer Form oder Figur und dem Innerhalb." (zit. nach: Interview Lucebert mit H. Thiel, in: Kunstforum, Bd.104, 1990, S. 246ff).
In guter Erhaltung. Der Zustandsberiecht wurde bei Tageslicht und unter Zuhilfenahme einer UV-Lichtquelle nach bestem Wissen und Gewissen erstellt.
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118001041
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