Auktion: 22 / Online Sale am 15.10.2023
Lot 121002721

121002721
Erich Heckel
Winterlandschaft, 1948.
Tempera
Schätzung:
€ 20.000 Ergebnis:
€ 40.640 (inklusive Aufgeld)
Winterlandschaft. 1948.
Tempera auf Leinwand.
Rechts unten signiert und datiert. Verso auf dem Keilrahmen signiert, datiert und betitelt. 83 x 96 cm (32,6 x 37,7 in). [JS].
• Eine der seltenen schneebedeckten Winterlandschaften Erich Heckels.
• Nach 20 Jahren die erste Winterlandschaft, die Heckel seit seiner "Erzgebirgslandschaft im Winter" (1928, Hüneke 1928-5) malt.
• 1948 unternimmt Heckel eine Reise in die Schweiz, während der neben dem vorliegenden Gemälde auch das motivgleiche Aquarell "Berge im Winter" (SHG 573) entsteht.
• Heckel malt die Bergwelt von Graubünden: Blick von Fidaz, einem kleinen Ort bei Flims, nach Süden über den Hinterrheingraben auf Kirchalphorn und Wenglispitz.
• Souverän ist Heckels Umgang mit dem sanft durchmodulierten Schwarz-Weiß-Kontrast, aus dem er die tiefenräumliche Komposition entwickelt.
• Stimmungsvoll ist das akzentuierende Sonnenlicht auf dem Bergmassiv im Hintergrund in Kombination mit den teils bedrohlichen und teils luftig-leichten Wolkenformationen.
• 1951 malt Heckel mit "Gebirge im Schnee" (Hüneke 1951-1) eine weitere Winterlandschaft, die sich heute in der Sammlung der Kunsthalle Karlsruhe befindet.
PROVENIENZ: Nachlass Erich Heckel, Hemmenhofen.
Sammlung Hermann Gerlinger, Würzburg (1986 vom Vorgenannten erworben, verso mit dem Sammlerstempel, Lugt 6032).
AUSSTELLUNG: Secession Darmstadt, Mathildenhöhe Darmstadt, 25.7.-1.9.1948, Nr. 77.
Badische Sezession, VIII. Ausstellung, Kunsthalle Baden-Baden, 15.7.-30.9.1951 / Haus der Kunst, München, 25.10.-23.12.1951, Nr. 89.
Erich Heckel, Pfälzische Landesgewerbeanstalt, Kaiserslautern, 27.7.-25.8.1951, Nr. 10.
Erich Heckel, Galerie Wilhelm Großhennig, Düsseldorf, 8.2.-13.3.1971, S. 39.
Kunst der 1950er Jahre in Baden-Württemberg, Prinz-Max-Palais, Karlsruhe u.a., 1982/83, S. 66.
Erich Heckel, Kunstverein Braunschweig, 9.8.-17.10.1985 (nicht im Kat.).
Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum, Schloss Gottorf, Schleswig (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 1995-2001).
Kunstmuseum Moritzburg, Halle an der Saale (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 2001-2017).
Buchheim Museum, Bernried (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 2017-2022).
Erich Heckel. Einfühlung und Ausdruck, Buchheim Museum, Bernried, 31.10.2020-7.3.2021, S. 364 (m. Abb.).
LITERATUR: Andreas Hüneke, Erich Heckel. Werkverzeichnis der Gemälde, Wandbilder und Skulpturen, Bd. II (1919-1964), München 2017, S. 304, WVZ-Nr. 1948-5 (m. Abb.).
Paul Vogt, Erich Heckel, Recklinghausen 1965, WVZ-Nr. 1948-9 (m. SW-Abb.).
Heinz Spielmann (Hrsg.), Die Maler der Brücke. Sammlung Hermann Gerlinger, Stuttgart 1995, S. 341, SHG-Nr. 548 (m. Abb.).
Hermann Gerlinger, Katja Schneider (Hrsg.), Die Maler der Brücke. Bestandskatalog Sammlung Hermann Gerlinger, Halle (Saale) 2005, S. 254, SHG-Nr. 574 (m. Abb.).
Katja Schneider (Hrsg.), Moderne und Gegenwart. Das Kunstmuseum in Halle, München 2008, S. 128.
In guter Erhaltung. An der Unterkante links mit sehr wenigen, winzigen Pünktchenretuschen sowie im rechten Randbereich im Schwarz des berges mit einer kleinen retuschierten Bereibungsspur. Vorrangig im Bereich der Kanten leicht berieben.
Der Zustandsbericht wurde bei Tageslicht und unter Zuhilfenahme einer UV-Lichtquelle nach bestem Wissen und Gewissen erstellt.
Tempera auf Leinwand.
Rechts unten signiert und datiert. Verso auf dem Keilrahmen signiert, datiert und betitelt. 83 x 96 cm (32,6 x 37,7 in). [JS].
• Eine der seltenen schneebedeckten Winterlandschaften Erich Heckels.
• Nach 20 Jahren die erste Winterlandschaft, die Heckel seit seiner "Erzgebirgslandschaft im Winter" (1928, Hüneke 1928-5) malt.
• 1948 unternimmt Heckel eine Reise in die Schweiz, während der neben dem vorliegenden Gemälde auch das motivgleiche Aquarell "Berge im Winter" (SHG 573) entsteht.
• Heckel malt die Bergwelt von Graubünden: Blick von Fidaz, einem kleinen Ort bei Flims, nach Süden über den Hinterrheingraben auf Kirchalphorn und Wenglispitz.
• Souverän ist Heckels Umgang mit dem sanft durchmodulierten Schwarz-Weiß-Kontrast, aus dem er die tiefenräumliche Komposition entwickelt.
• Stimmungsvoll ist das akzentuierende Sonnenlicht auf dem Bergmassiv im Hintergrund in Kombination mit den teils bedrohlichen und teils luftig-leichten Wolkenformationen.
• 1951 malt Heckel mit "Gebirge im Schnee" (Hüneke 1951-1) eine weitere Winterlandschaft, die sich heute in der Sammlung der Kunsthalle Karlsruhe befindet.
PROVENIENZ: Nachlass Erich Heckel, Hemmenhofen.
Sammlung Hermann Gerlinger, Würzburg (1986 vom Vorgenannten erworben, verso mit dem Sammlerstempel, Lugt 6032).
AUSSTELLUNG: Secession Darmstadt, Mathildenhöhe Darmstadt, 25.7.-1.9.1948, Nr. 77.
Badische Sezession, VIII. Ausstellung, Kunsthalle Baden-Baden, 15.7.-30.9.1951 / Haus der Kunst, München, 25.10.-23.12.1951, Nr. 89.
Erich Heckel, Pfälzische Landesgewerbeanstalt, Kaiserslautern, 27.7.-25.8.1951, Nr. 10.
Erich Heckel, Galerie Wilhelm Großhennig, Düsseldorf, 8.2.-13.3.1971, S. 39.
Kunst der 1950er Jahre in Baden-Württemberg, Prinz-Max-Palais, Karlsruhe u.a., 1982/83, S. 66.
Erich Heckel, Kunstverein Braunschweig, 9.8.-17.10.1985 (nicht im Kat.).
Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum, Schloss Gottorf, Schleswig (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 1995-2001).
Kunstmuseum Moritzburg, Halle an der Saale (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 2001-2017).
Buchheim Museum, Bernried (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 2017-2022).
Erich Heckel. Einfühlung und Ausdruck, Buchheim Museum, Bernried, 31.10.2020-7.3.2021, S. 364 (m. Abb.).
LITERATUR: Andreas Hüneke, Erich Heckel. Werkverzeichnis der Gemälde, Wandbilder und Skulpturen, Bd. II (1919-1964), München 2017, S. 304, WVZ-Nr. 1948-5 (m. Abb.).
Paul Vogt, Erich Heckel, Recklinghausen 1965, WVZ-Nr. 1948-9 (m. SW-Abb.).
Heinz Spielmann (Hrsg.), Die Maler der Brücke. Sammlung Hermann Gerlinger, Stuttgart 1995, S. 341, SHG-Nr. 548 (m. Abb.).
Hermann Gerlinger, Katja Schneider (Hrsg.), Die Maler der Brücke. Bestandskatalog Sammlung Hermann Gerlinger, Halle (Saale) 2005, S. 254, SHG-Nr. 574 (m. Abb.).
Katja Schneider (Hrsg.), Moderne und Gegenwart. Das Kunstmuseum in Halle, München 2008, S. 128.
In guter Erhaltung. An der Unterkante links mit sehr wenigen, winzigen Pünktchenretuschen sowie im rechten Randbereich im Schwarz des berges mit einer kleinen retuschierten Bereibungsspur. Vorrangig im Bereich der Kanten leicht berieben.
Der Zustandsbericht wurde bei Tageslicht und unter Zuhilfenahme einer UV-Lichtquelle nach bestem Wissen und Gewissen erstellt.
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