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582
Oskar Kokoschka
Die träumenden Knaben, 1908.
Farblithografie
Schätzung:
€ 8.000 Ergebnis:
€ 16.250 (inkl. Käuferaufgeld)
Buch mit 8 Farblithografien, jeweils mit dem typografischen Text des Künstlers. Mit gedruckter Widmung, Einband- und Titelvignette. Herausgegeben vom Kurt Wolff Verlag, Leipzig 1917
Wingler/Welz 22-29. Alle im Stein monogrammiert. Der rückseitige Innendeckel mit einem typografisch bezeichneten Klebezettel des Herausgebers, dort handschriftlich nummeriert. Exemplar 129/275. Maße des Buches: 24,3 x 29,5 cm (9,5 x 11,6 in)
Gedruckt bei Berger und Chwala, Wien. Bei der vorliegenden Ausgabe von 1917 handelt es sich, vom Einband abgesehen, um Restbestände der 500 Exemplare der ersten Ausgabe, die 1908 von den Wiener Werkstätten herausgegeben wurde. Eingebunden in Original-Leinwandeinband mit Kordelheftung.
"Die träumenden Knaben" gehört zu den frühen Zeugnissen aus Kokoschkas grafischem Schaffen. Von Fritz Waerndorfer, dem Leiter der Wiener Werkstätte, erhält der Künstler um 1907 den Auftrag, ein Kinderbuch zu zeichnen. Bei der Ausführung hält er sich nur im ersten Blatt an die gegebene Aufgabe und beginnt, die Lithografien mit eigenen Versen zu versehen und freie Bilddichtungen zu entwerfen. Die leuchtende Farbigkeit und der ornamentale Stil stellen das Werk an die Wende vom Jugendstil zum Expressionismus. Das Gedicht, welches die Lithografien begleitet, handelt von einer märchenhaften Begegnung mit dem Mädchen Li, mit der Kokoschka Lilith Lang, seine damalige Geliebte, meint. Der Künstler widmet das Werk dem bedeutendsten Wiener Maler der Jahrhundertwende, Gustav Klimt, dessen Arbeiten er sehr bewundert. [KH].
Wingler/Welz 22-29. Alle im Stein monogrammiert. Der rückseitige Innendeckel mit einem typografisch bezeichneten Klebezettel des Herausgebers, dort handschriftlich nummeriert. Exemplar 129/275. Maße des Buches: 24,3 x 29,5 cm (9,5 x 11,6 in)
Gedruckt bei Berger und Chwala, Wien. Bei der vorliegenden Ausgabe von 1917 handelt es sich, vom Einband abgesehen, um Restbestände der 500 Exemplare der ersten Ausgabe, die 1908 von den Wiener Werkstätten herausgegeben wurde. Eingebunden in Original-Leinwandeinband mit Kordelheftung.
"Die träumenden Knaben" gehört zu den frühen Zeugnissen aus Kokoschkas grafischem Schaffen. Von Fritz Waerndorfer, dem Leiter der Wiener Werkstätte, erhält der Künstler um 1907 den Auftrag, ein Kinderbuch zu zeichnen. Bei der Ausführung hält er sich nur im ersten Blatt an die gegebene Aufgabe und beginnt, die Lithografien mit eigenen Versen zu versehen und freie Bilddichtungen zu entwerfen. Die leuchtende Farbigkeit und der ornamentale Stil stellen das Werk an die Wende vom Jugendstil zum Expressionismus. Das Gedicht, welches die Lithografien begleitet, handelt von einer märchenhaften Begegnung mit dem Mädchen Li, mit der Kokoschka Lilith Lang, seine damalige Geliebte, meint. Der Künstler widmet das Werk dem bedeutendsten Wiener Maler der Jahrhundertwende, Gustav Klimt, dessen Arbeiten er sehr bewundert. [KH].
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Oskar Kokoschka
Die träumenden Knaben, 1908.
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Joseph-Wild-Str. 18
81829 München
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Fax: +49 (0)89 55 244-177
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20355 Hamburg
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