
112
Maria von Heider-Schweinitz
Frau in Lila, 1940.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 8.000 Ergebnis:
€ 8.750 (inkl. Käuferaufgeld)
Öl auf Leinwand.
Rechts unten signiert und datiert. Auf dem Keilrahmen handschriftlich datiert, betitelt und nummeriert. 98 x 70 cm (38,5 x 27,5 in).
Dabei: Maria von Heider-Schweinitz zum 100. Geburtstag, Ausst.Kat. Galerie Norbert Blaeser, Düsseldorf / Historisches Museum Frankfurt am Main 1994/95 sowie Maria von Heider-Schweinitz. Ölbilder, Ausst.Kat. Galerie Norbert Blaeser, Düsseldorf 1982.
PROVENIENZ: Aus dem Nachlass der Künstlerin.
Galerie Norbert Blaeser, Steffeln.
AUSSTELLUNG: Maria von Heider-Schweinitz zum 100. Geburtstag, Galerie Norbert Blaeser, Düsseldorf, 10.3.-9.4.1994 / Historisches Museum Frankfurt am Main, 27.10.1994-29.1.1995, Kat.Nr. 24.
Maria von Heider-Schweinitz studiert 1925-29 bei Georg Kolbe und Richard Scheibe Bildhauerei. Durch den Einfluss Scheibes und ebenso Karl Schmidt-Rottluffs, den sie nach ihrem Studium kennenlernt, wendet sie sich der expressionistischen Malerei zu. Mitte der 1930er Jahre unterhält Heider-Schweinitz fruchtbare Kontakte unter anderem zu Ernst Wilhelm Nay und Gerhard Marcks. Von den Nationalsozialisten als "entartete" Künstlerin diffamiert, erhält sie 1938 Berufsverbot. Unser Ölbild, in seiner ausdrucksstarken Farbigkeit ganz dem Expressionismus verpflichtet, entsteht in dieser schwierigen Zeit und ist Zeugnis ihres stillen Aufbegehrens gegen die Nazidiktatur. Im Zweiten Weltkrieg folgt ein erneuter Schicksalsschlag, geht doch ein Großteil ihres Werkes verloren. 1949 zeigt das Frankfurter Kunstkabinett Hanna Bekker vom Rath Arbeiten der Künstlerin in einer Einzelausstellung, der zahlreiche weitere folgen. [KP].
Rechts unten signiert und datiert. Auf dem Keilrahmen handschriftlich datiert, betitelt und nummeriert. 98 x 70 cm (38,5 x 27,5 in).
Dabei: Maria von Heider-Schweinitz zum 100. Geburtstag, Ausst.Kat. Galerie Norbert Blaeser, Düsseldorf / Historisches Museum Frankfurt am Main 1994/95 sowie Maria von Heider-Schweinitz. Ölbilder, Ausst.Kat. Galerie Norbert Blaeser, Düsseldorf 1982.
PROVENIENZ: Aus dem Nachlass der Künstlerin.
Galerie Norbert Blaeser, Steffeln.
AUSSTELLUNG: Maria von Heider-Schweinitz zum 100. Geburtstag, Galerie Norbert Blaeser, Düsseldorf, 10.3.-9.4.1994 / Historisches Museum Frankfurt am Main, 27.10.1994-29.1.1995, Kat.Nr. 24.
Maria von Heider-Schweinitz studiert 1925-29 bei Georg Kolbe und Richard Scheibe Bildhauerei. Durch den Einfluss Scheibes und ebenso Karl Schmidt-Rottluffs, den sie nach ihrem Studium kennenlernt, wendet sie sich der expressionistischen Malerei zu. Mitte der 1930er Jahre unterhält Heider-Schweinitz fruchtbare Kontakte unter anderem zu Ernst Wilhelm Nay und Gerhard Marcks. Von den Nationalsozialisten als "entartete" Künstlerin diffamiert, erhält sie 1938 Berufsverbot. Unser Ölbild, in seiner ausdrucksstarken Farbigkeit ganz dem Expressionismus verpflichtet, entsteht in dieser schwierigen Zeit und ist Zeugnis ihres stillen Aufbegehrens gegen die Nazidiktatur. Im Zweiten Weltkrieg folgt ein erneuter Schicksalsschlag, geht doch ein Großteil ihres Werkes verloren. 1949 zeigt das Frankfurter Kunstkabinett Hanna Bekker vom Rath Arbeiten der Künstlerin in einer Einzelausstellung, der zahlreiche weitere folgen. [KP].
112
Maria von Heider-Schweinitz
Frau in Lila, 1940.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 8.000 Ergebnis:
€ 8.750 (inkl. Käuferaufgeld)
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81829 München
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Holstenwall 5
20355 Hamburg
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