
260
A. R. Penck (d.i. Ralf Winkler)
Komposition, 1990.
Öl
Schätzung:
€ 24.000 Ergebnis:
€ 47.580 (inkl. Käuferaufgeld)
Öl und Acryl auf Leinwand.
Links unten signiert. 120 x 100 cm (47,2 x 39,3 in).
Die Arbeit ist im Archiv der Galerie Michael Werner, Köln, registriet.
PROVENIENZ: Privatsammlung Norddeutschland.
Der Künstler mit dem ursprünglichen Namen Ralf Winkler legt sich im Laufe seiner Schaffenszeit in der ehemaligen DDR eine Reihe an Pseudonymen zu, von denen sich letztendlich "A.R. Penck" behauptet. Dieser chamäleonartige Namenswechsel ist eine listige Antwort auf die dogmatische Kulturpolitik der DDR, denn Kunstwerke können unter verschiedenen "Tarnsignaturen" leichter in den Westen geschafft werden. Zum anderen verweist das Pseudonym Penck auf den gleichnamigen Geomorphologen, den der Künstler schätzt und mit seinem Werk in Zusammenhang bringt. Anfang der sechziger Jahre entstehen erste Bilder mit jenen extrem reduzierten, an prähistorische Zeichen erinnernden Figuren, die von nun an seinen Stil kennzeichnen. Ab den siebziger Jahren erweitert sich das Bildspektrum um plakative Farbakzente und großflächige, komplex gefüllte Bildformate - Elemente, welche unsere großformatige, ein Netz aus archaisch anmutenden Zeichen über die Leinwand ausspannende und durch den Komplementärkontrast aus Rot und Grün akzentuierte Komposition geradezu exemplarisch in sich zusammenführt. Ab 1972 ist Penck mehrmals auf der documenta, 1984 auch bei der Biennale in Venedig vertreten. 1988 erhält der Künstler eine Professur an der Akademie der Bildenden Künste in Düsseldorf. Im Anschluss an seine Übersiedlung in die BRD wandert Penck schließlich nach Irland aus. [JS]
Links unten signiert. 120 x 100 cm (47,2 x 39,3 in).
Die Arbeit ist im Archiv der Galerie Michael Werner, Köln, registriet.
PROVENIENZ: Privatsammlung Norddeutschland.
Der Künstler mit dem ursprünglichen Namen Ralf Winkler legt sich im Laufe seiner Schaffenszeit in der ehemaligen DDR eine Reihe an Pseudonymen zu, von denen sich letztendlich "A.R. Penck" behauptet. Dieser chamäleonartige Namenswechsel ist eine listige Antwort auf die dogmatische Kulturpolitik der DDR, denn Kunstwerke können unter verschiedenen "Tarnsignaturen" leichter in den Westen geschafft werden. Zum anderen verweist das Pseudonym Penck auf den gleichnamigen Geomorphologen, den der Künstler schätzt und mit seinem Werk in Zusammenhang bringt. Anfang der sechziger Jahre entstehen erste Bilder mit jenen extrem reduzierten, an prähistorische Zeichen erinnernden Figuren, die von nun an seinen Stil kennzeichnen. Ab den siebziger Jahren erweitert sich das Bildspektrum um plakative Farbakzente und großflächige, komplex gefüllte Bildformate - Elemente, welche unsere großformatige, ein Netz aus archaisch anmutenden Zeichen über die Leinwand ausspannende und durch den Komplementärkontrast aus Rot und Grün akzentuierte Komposition geradezu exemplarisch in sich zusammenführt. Ab 1972 ist Penck mehrmals auf der documenta, 1984 auch bei der Biennale in Venedig vertreten. 1988 erhält der Künstler eine Professur an der Akademie der Bildenden Künste in Düsseldorf. Im Anschluss an seine Übersiedlung in die BRD wandert Penck schließlich nach Irland aus. [JS]
260
A. R. Penck (d.i. Ralf Winkler)
Komposition, 1990.
Öl
Schätzung:
€ 24.000 Ergebnis:
€ 47.580 (inkl. Käuferaufgeld)
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