
207
Friedrich Preller d. J.
Einsamer Ritt, 1883.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 6.000 Ergebnis:
€ 7.750 (inkl. Käuferaufgeld)
Einsamer Ritt. 1883.
Öl auf Leinwand.
Rechts unten signiert. 98 x 190 cm (38,5 x 74,8 in). [CB].
PROVENIENZ: Aus der Familie des Künstlers.
"Sein eigenes erstes Rhönbild von Bedeutung - zwar schon 1883 begonnen, aber erst nach Jahren abgeschlossen - ist jetzt Eigentum seiner jüngsten Tochter Lucie, der Gattin des Bildhauers Richard König in Radebeul bei Dresden. Es ist eine breite offene Landschaft in sehr gestreckten Linien. Charakteristisch sind eine spitz geformte Felsgruppe und eine Wasserlache zur Linken und rechts eine Baumpartie, zwischen denen der bergige Hintergrund auftaucht. Die Straße windet sich quer durchs Bild, und auf ihr trottet bei Morgenlicht und herzlich schlechtem Wetter ein einsamer Reiter dem Winde entgegen ins Bild hinein. Dieser Staffage verdankt es den Spitznamen 'Der Henker von Solingen'. Bei der trüben Stimmung liegt die Vermutung nicht fern, daß der Mann ein arges Geschäft vorhat. Aber mit der trockenen Beschreibung kränkt man die Schönheit des Werkes, dem eine geheimnissvolle Tiefe innewohnt. Es liegt etwas Schwermütiges über dieser ungastlichen Gegend, deren einfache Bestandteile zu einem seltsam ergreifenden Bilde gesammelt sind. Die Ausführung ist von außerordentlicher Gediegenheit." (Max Jordan [Hrsg.], Friedrich Preller der Jüngere. Tagebücher des Künstlers, München 1904, S. 230 f.).
Öl auf Leinwand.
Rechts unten signiert. 98 x 190 cm (38,5 x 74,8 in). [CB].
PROVENIENZ: Aus der Familie des Künstlers.
"Sein eigenes erstes Rhönbild von Bedeutung - zwar schon 1883 begonnen, aber erst nach Jahren abgeschlossen - ist jetzt Eigentum seiner jüngsten Tochter Lucie, der Gattin des Bildhauers Richard König in Radebeul bei Dresden. Es ist eine breite offene Landschaft in sehr gestreckten Linien. Charakteristisch sind eine spitz geformte Felsgruppe und eine Wasserlache zur Linken und rechts eine Baumpartie, zwischen denen der bergige Hintergrund auftaucht. Die Straße windet sich quer durchs Bild, und auf ihr trottet bei Morgenlicht und herzlich schlechtem Wetter ein einsamer Reiter dem Winde entgegen ins Bild hinein. Dieser Staffage verdankt es den Spitznamen 'Der Henker von Solingen'. Bei der trüben Stimmung liegt die Vermutung nicht fern, daß der Mann ein arges Geschäft vorhat. Aber mit der trockenen Beschreibung kränkt man die Schönheit des Werkes, dem eine geheimnissvolle Tiefe innewohnt. Es liegt etwas Schwermütiges über dieser ungastlichen Gegend, deren einfache Bestandteile zu einem seltsam ergreifenden Bilde gesammelt sind. Die Ausführung ist von außerordentlicher Gediegenheit." (Max Jordan [Hrsg.], Friedrich Preller der Jüngere. Tagebücher des Künstlers, München 1904, S. 230 f.).
207
Friedrich Preller d. J.
Einsamer Ritt, 1883.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
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