
92
Honoré Daumier
Dupin Aîné, 1832.
Lithografie
Schätzung:
€ 200 Ergebnis:
€ 200 (inkl. Käuferaufgeld)
Dupin Aîné. 1832.
Lithografie, handkoloriert.
Delteil 45 I (von I). Im Stein signiert. Typografisch bezeichnet, betitelt und nummeriert. Kräftiger Druck auf Velin sur blanc, minimal beschnitten, ungefaltet. 28,2 x 17 cm (11,1 x 6,6 in). Papier: 31,2 x 24 cm (12,3 x 9,4 in).
Erschienen in der Zeitschrift "La Caricature", Nr. 85, 14. Juni 1832, Tafel 171.
PROVENIENZ: Privatsammlung Baden-Württemberg (verso mit dem Sammlerstempel, nicht bei Lugt).
Daumier veröffentlicht von April 1832 bis November 1833 eine Serie von 26 Lithografien in der satirischen Zeitschrift "La Caricature", ab März 1833 in deren Nachfolger "Charivari". Unter dem Titel "Célébrités de la Caricature" (Berühmte Persönlichkeiten aus La Caricature) zeigt er berühmte Politiker der Zeit mit überzeichneten Gesichtszügen, ungewöhnlicher Kleidung und teils mit verhöhnenden Attributen in sogenannten Wappenschilden. Für einige der Politikerdarstellungen modellierte Daumier vorab kleine Tonentwürfe. Bereits bei der Ankündigung der Serie durch den Herausgeber Philipon im April 1832 zeigten sich die Leser begeistert.
André Dupin (1783-1865), genannt Dupin Aîné (Dupin der Ältere), war ein bekannter Jurist, Staatsanwalt und Regierungsmitglied. Er gilt als wichtiger Politiker seiner Epoche, liberalen Ideen gegenüber war er aufgeschlossen. Jedoch wurde behauptet, er sei nicht sehr intelligent, worauf der Titel "Dup.." hinweisen soll. Daumier stellte Dupin in mehreren Lithografien und einer Tonfigur dar. Für dieses Blatt entwarf Charles Philipon, der Verleger von "La Caricature" das Phantasiewappen. Die dargestellten Attribute des Geldbeutels und der Windfahne sollen Dupin als bestechlichen Wendehals ausweisen. [CB].
Lithografie, handkoloriert.
Delteil 45 I (von I). Im Stein signiert. Typografisch bezeichnet, betitelt und nummeriert. Kräftiger Druck auf Velin sur blanc, minimal beschnitten, ungefaltet. 28,2 x 17 cm (11,1 x 6,6 in). Papier: 31,2 x 24 cm (12,3 x 9,4 in).
Erschienen in der Zeitschrift "La Caricature", Nr. 85, 14. Juni 1832, Tafel 171.
PROVENIENZ: Privatsammlung Baden-Württemberg (verso mit dem Sammlerstempel, nicht bei Lugt).
Daumier veröffentlicht von April 1832 bis November 1833 eine Serie von 26 Lithografien in der satirischen Zeitschrift "La Caricature", ab März 1833 in deren Nachfolger "Charivari". Unter dem Titel "Célébrités de la Caricature" (Berühmte Persönlichkeiten aus La Caricature) zeigt er berühmte Politiker der Zeit mit überzeichneten Gesichtszügen, ungewöhnlicher Kleidung und teils mit verhöhnenden Attributen in sogenannten Wappenschilden. Für einige der Politikerdarstellungen modellierte Daumier vorab kleine Tonentwürfe. Bereits bei der Ankündigung der Serie durch den Herausgeber Philipon im April 1832 zeigten sich die Leser begeistert.
André Dupin (1783-1865), genannt Dupin Aîné (Dupin der Ältere), war ein bekannter Jurist, Staatsanwalt und Regierungsmitglied. Er gilt als wichtiger Politiker seiner Epoche, liberalen Ideen gegenüber war er aufgeschlossen. Jedoch wurde behauptet, er sei nicht sehr intelligent, worauf der Titel "Dup.." hinweisen soll. Daumier stellte Dupin in mehreren Lithografien und einer Tonfigur dar. Für dieses Blatt entwarf Charles Philipon, der Verleger von "La Caricature" das Phantasiewappen. Die dargestellten Attribute des Geldbeutels und der Windfahne sollen Dupin als bestechlichen Wendehals ausweisen. [CB].
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