
396
Conrad Felixmüller
Küste vor Kristiansand - grauer Tag, 1938.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 10.000 Ergebnis:
€ 11.250 (inkl. Käuferaufgeld)
Küste vor Kristiansand - grauer Tag. 1938.
Öl auf Leinwand.
Felixmüller 761. Links unten signiert, datiert und bezeichnet "Møvik". Auf dem Keilrahmen handschriftlich bezeichnet. 45,3 x 57,3 cm (17,8 x 22,5 in).
PROVENIENZ: Sammlung Hanns-Conon von der Gabelentz, Altenburg.
Privatsammlung Sachsen-Anhalt.
AUSSTELLUNG: Conrad Felixmüller - 40 Gemälde der Sammlung Hanns-Conon von der Gabelentz, Gabelentz-Museum Poschwitz, Altenburg 1945, Kat.Nr. 41.
Ab 1933 verschlechtert sich die Lebens- und Arbeitssituation Felixmüllers im nationalsozialistischen Deutschland. 1934 siedelt er von Dresden nach Berlin über in der Hoffnung, den Dresdner Verfolgungen zu entgehen. Zwar kann Felixmüller dort im Frühjahr 1937 zunächst erfolgreich und mit einem Preis ausgezeichnet bei der Frühjahrsausstellung des Vereins Berliner Künstler ausstellen, jedoch folgt unmittelbar danach seine öffentliche Diffamierung und die Gleichschaltung des Vereins durch die Nationalsozialisten. In den Museen werden 151 Arbeiten von ihm beschlagnahmt und sieben seiner expressionistischen Frühwerke auf der Propaganda-Ausstellung "Entartete Kunst" gezeigt. In dieser Zeit der schlimmsten Verfemung ermöglichen Porträtaufträge aus dem Ausland dem Maler in den Jahren 1938 und 1939 zwei Reisen nach Norwegen und England. Gemeinsam mit seiner Frau Londa unternimmt Felixmüller 1938 die Studien- und Vortragsreise nach Norwegen und besucht Kristiansand, Stavanger, Bergen und Oslo. Hier entsteht neben einer Vielzahl von Porträts auch eine Reihe von Landschaftsgemälden, die mit atmosphärischer Beleuchtung und kühlen, klaren Farben die besondere landschaftliche Stimmung der skandinavischen Hafen- und Küstengebiete einfängt. [KP/CB].
Öl auf Leinwand.
Felixmüller 761. Links unten signiert, datiert und bezeichnet "Møvik". Auf dem Keilrahmen handschriftlich bezeichnet. 45,3 x 57,3 cm (17,8 x 22,5 in).
PROVENIENZ: Sammlung Hanns-Conon von der Gabelentz, Altenburg.
Privatsammlung Sachsen-Anhalt.
AUSSTELLUNG: Conrad Felixmüller - 40 Gemälde der Sammlung Hanns-Conon von der Gabelentz, Gabelentz-Museum Poschwitz, Altenburg 1945, Kat.Nr. 41.
Ab 1933 verschlechtert sich die Lebens- und Arbeitssituation Felixmüllers im nationalsozialistischen Deutschland. 1934 siedelt er von Dresden nach Berlin über in der Hoffnung, den Dresdner Verfolgungen zu entgehen. Zwar kann Felixmüller dort im Frühjahr 1937 zunächst erfolgreich und mit einem Preis ausgezeichnet bei der Frühjahrsausstellung des Vereins Berliner Künstler ausstellen, jedoch folgt unmittelbar danach seine öffentliche Diffamierung und die Gleichschaltung des Vereins durch die Nationalsozialisten. In den Museen werden 151 Arbeiten von ihm beschlagnahmt und sieben seiner expressionistischen Frühwerke auf der Propaganda-Ausstellung "Entartete Kunst" gezeigt. In dieser Zeit der schlimmsten Verfemung ermöglichen Porträtaufträge aus dem Ausland dem Maler in den Jahren 1938 und 1939 zwei Reisen nach Norwegen und England. Gemeinsam mit seiner Frau Londa unternimmt Felixmüller 1938 die Studien- und Vortragsreise nach Norwegen und besucht Kristiansand, Stavanger, Bergen und Oslo. Hier entsteht neben einer Vielzahl von Porträts auch eine Reihe von Landschaftsgemälden, die mit atmosphärischer Beleuchtung und kühlen, klaren Farben die besondere landschaftliche Stimmung der skandinavischen Hafen- und Küstengebiete einfängt. [KP/CB].
396
Conrad Felixmüller
Küste vor Kristiansand - grauer Tag, 1938.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 10.000 Ergebnis:
€ 11.250 (inkl. Käuferaufgeld)
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