245
Carl Friedrich Heinzmann
Tagebuch. Manuskript. 1816-17
Schätzung:
€ 250 Ergebnis:
€ 444 (inkl. Käuferaufgeld)
[Heinzmann, C. F.], Mein Tagebuch vom Jahre 1816 enthält: die Reiße von Stuttgardt nach München und meinen Aufenthalt daselbst. Deutsche Handschrift auf Papier. Stuttgart, Ulm, München 1815-16. 72 num. S. Blattgr. 16,5 : 10, 5 cm, Schriftspiegel 14 : 10 cm. Braunschwarze Tinte, 19-22 Zeilen. - Pp. d. Zt. Kl.-8vo.
Tagebuch des Landschaftsmalers- und -zeichners Carl Friedrich Heinzmann (1795-1846) aus seiner Anfangszeit an der Münchner Akademie, wo er vor allem unter Franz Kobell die Naturmalerei studierte. Heinzmann schildert in seinem Tagebuch, das den Zeitraum Dezember 1815 bis Juni 1816 umfaßt, seine Reise von Stuttgart mit Aufenthalt in Ulm und seine Ankunft in München samt reibungsloser Aufnahme in die Akademie ("Mehr weiß ich für jetzt von der Akademie nichts zu sagen, wie mir der Geist der Schule, das Treiben und Schaffen derselben gefallen wird, muß mir erst der Erfolg zeigen"). Es folgen Beschreibungen von Ausflügen in die Umgebung, Besuche von Schlößern, Kirchen, Parks (Nymphenburg, Lustheim, Englischer Garten u. a.) mit einer kritischen Bewertung der jeweiligen Gemäldesammlung, andere Unternehmungen wie Karneval, Kaffeehaus, Biergärten; die eigenen Malfortschritte und erste verkaufte Werke, Begegnungen mit Persönlichkeiten etc. - Heinzmann schuf vor allem Ansichten der süddeutschen, Schweizer und Tiroler Landschaften, unter anderem auch für die Königliche Porzellan-Manufaktur, bei der er ab 1822 angestellt war. Das Tagebuch bildet einen kurzen, aber interessanten Einblick in die Anfangszeit seiner Ausbildung und Laufbahn. - 2 Bll. mit Eintragungen von fremder Hand, das letzte Blatt zur Hälfte überklebt, hint. ferster Vorsatz mit Leimspuren. Einbd. berieben.
Tagebuch des Landschaftsmalers- und -zeichners Carl Friedrich Heinzmann (1795-1846) aus seiner Anfangszeit an der Münchner Akademie, wo er vor allem unter Franz Kobell die Naturmalerei studierte. Heinzmann schildert in seinem Tagebuch, das den Zeitraum Dezember 1815 bis Juni 1816 umfaßt, seine Reise von Stuttgart mit Aufenthalt in Ulm und seine Ankunft in München samt reibungsloser Aufnahme in die Akademie ("Mehr weiß ich für jetzt von der Akademie nichts zu sagen, wie mir der Geist der Schule, das Treiben und Schaffen derselben gefallen wird, muß mir erst der Erfolg zeigen"). Es folgen Beschreibungen von Ausflügen in die Umgebung, Besuche von Schlößern, Kirchen, Parks (Nymphenburg, Lustheim, Englischer Garten u. a.) mit einer kritischen Bewertung der jeweiligen Gemäldesammlung, andere Unternehmungen wie Karneval, Kaffeehaus, Biergärten; die eigenen Malfortschritte und erste verkaufte Werke, Begegnungen mit Persönlichkeiten etc. - Heinzmann schuf vor allem Ansichten der süddeutschen, Schweizer und Tiroler Landschaften, unter anderem auch für die Königliche Porzellan-Manufaktur, bei der er ab 1822 angestellt war. Das Tagebuch bildet einen kurzen, aber interessanten Einblick in die Anfangszeit seiner Ausbildung und Laufbahn. - 2 Bll. mit Eintragungen von fremder Hand, das letzte Blatt zur Hälfte überklebt, hint. ferster Vorsatz mit Leimspuren. Einbd. berieben.
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Carl Friedrich Heinzmann
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