40
Erich Heckel
Blumen und Holzfigur, 1920.
Aquarell
Schätzung:
€ 10.000 Ergebnis:
€ 11.875 (inkl. Käuferaufgeld)
Blumen und Holzfigur. 1920.
Aquarell über Bleistift.
Rechts unten signiert und datiert sowie links unten betitelt. Auf Maschinenbütten, Kanten umlaufend auf Unterlagekarton kaschiert. 58 x 39,8 cm (22,8 x 15,6 in), blattgroß. Unterlagekarton: 67 x 48 cm (26,3 x 18,9 in).
[JS].
Wir danken Herrn Hans Geissler und Frau Renate Ebner, M.A., Nachlass Erich Heckel Hemmenhofen, für die freundliche Beratung. Die vorliegende Abeit ist dort registriert.
PROVENIENZ: Privatsammlung Schweiz.
Die frühen 1920er Jahre leiten bei Heckel bereits eine Phase der Umkehr ein. Die "Brücke"-Jahre liegen weit zurück. Erich Heckel orientiert sich neu und sieht seine zukünftige künstlerische Bestimmung in einer Nähe zur malerischen Interpretation des Erfassten, seine Malweise hat sich beruhigt und er findet zu einem mehr oder minder gemäßigten Expressionismus. Charakteristisch für Heckels Bilder ist die gedämpfte Farbstimmung. Im Aquarell "Blumen und Holzfigur" wirkt die Farbe trotz der wenigen leuchtenden Akzente in Gelb, Blau und Violett vor einem in Ocker- und Brauntönen gehaltenen Fond sehr intensiv und das Motiv wird ganz vom malerischen Charakter der Aquarelltechnik bestimmt. Formal wird die vorliegende Komposition in entscheidender Weise von dem formalen Gegensatz zwischen dem weichen Farbverlauf der Blüten und den scharfen und kantigen Konturen der leuchtend gelben Holzfigur, der von Heckel aus Pappelholz geschnittenen "Stehenden" aus dem Jahr 1920 (vgl. Vogt Plastik 12, Sammlung Hermann Gerlinger, als Dauerleihgabe in der Stiftung Moritzburg, Halle), beherrscht.
Aquarell über Bleistift.
Rechts unten signiert und datiert sowie links unten betitelt. Auf Maschinenbütten, Kanten umlaufend auf Unterlagekarton kaschiert. 58 x 39,8 cm (22,8 x 15,6 in), blattgroß. Unterlagekarton: 67 x 48 cm (26,3 x 18,9 in).
[JS].
Wir danken Herrn Hans Geissler und Frau Renate Ebner, M.A., Nachlass Erich Heckel Hemmenhofen, für die freundliche Beratung. Die vorliegende Abeit ist dort registriert.
PROVENIENZ: Privatsammlung Schweiz.
Die frühen 1920er Jahre leiten bei Heckel bereits eine Phase der Umkehr ein. Die "Brücke"-Jahre liegen weit zurück. Erich Heckel orientiert sich neu und sieht seine zukünftige künstlerische Bestimmung in einer Nähe zur malerischen Interpretation des Erfassten, seine Malweise hat sich beruhigt und er findet zu einem mehr oder minder gemäßigten Expressionismus. Charakteristisch für Heckels Bilder ist die gedämpfte Farbstimmung. Im Aquarell "Blumen und Holzfigur" wirkt die Farbe trotz der wenigen leuchtenden Akzente in Gelb, Blau und Violett vor einem in Ocker- und Brauntönen gehaltenen Fond sehr intensiv und das Motiv wird ganz vom malerischen Charakter der Aquarelltechnik bestimmt. Formal wird die vorliegende Komposition in entscheidender Weise von dem formalen Gegensatz zwischen dem weichen Farbverlauf der Blüten und den scharfen und kantigen Konturen der leuchtend gelben Holzfigur, der von Heckel aus Pappelholz geschnittenen "Stehenden" aus dem Jahr 1920 (vgl. Vogt Plastik 12, Sammlung Hermann Gerlinger, als Dauerleihgabe in der Stiftung Moritzburg, Halle), beherrscht.
40
Erich Heckel
Blumen und Holzfigur, 1920.
Aquarell
Schätzung:
€ 10.000 Ergebnis:
€ 11.875 (inkl. Käuferaufgeld)
Hauptsitz
Joseph-Wild-Str. 18
81829 München
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Fax: +49 (0)89 55 244-177
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Holstenwall 5
20355 Hamburg
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