8
Franz von Defregger
Robert, 1877/78.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 8.000 Ergebnis:
€ 8.125 (inkl. Käuferaufgeld)
Robert. 1877/78.
Öl auf Leinwand.
Defregger S. 296. Links unten signiert. 32,5 x 40 cm (12,7 x 15,7 in). [CB].
PROVENIENZ: Aus der Familie des Künstlers:
Über Robert Defregger (1874-1932, den Dargestellten) an dessen Tochter Maria Piloty (geb. Defregger; 1901-1988), verheiratet mit Hans Piloty (1894-1969; dem Enkel des Malers Carl Theodor von Piloty), und deren Sohn Oskar Piloty (einem Urenkel des Künstlers).
Sotheby's, München, 27. Juni 1995, Lot 105.
Privatsammlung Süddeutschland.
Öl auf Leinwand.
Defregger S. 296. Links unten signiert. 32,5 x 40 cm (12,7 x 15,7 in). [CB].
PROVENIENZ: Aus der Familie des Künstlers:
Über Robert Defregger (1874-1932, den Dargestellten) an dessen Tochter Maria Piloty (geb. Defregger; 1901-1988), verheiratet mit Hans Piloty (1894-1969; dem Enkel des Malers Carl Theodor von Piloty), und deren Sohn Oskar Piloty (einem Urenkel des Künstlers).
Sotheby's, München, 27. Juni 1995, Lot 105.
Privatsammlung Süddeutschland.
Die Darstellung von Menschen und deren Persönlichkeit nimmt im Werk Franz von Defreggers eine Hauptstellung ein, und vor allem seine Kinder sind ihm die liebsten Motive. Von seinen schlafenden Kindern existieren zahlreiche Momentaufnahmen. So malt er diese nicht nur alle in ihren ersten Lebensmonaten, sondern hält die intime Stimmung mit großem Feingefühl in weiteren Gemälden in den fortschreitenden Lebensjahren immer wieder fest. Anhand dieser Bilder lässt sich die Entwicklung seiner Kinder wie in einem Tagebuch verfolgen. Nur wenige dieser Werke kamen in den Handel, weil sie nur für seine Frau oder die Familie gemalt wurden. Die vorliegende, in ihrer Auffassung unmittelbare und spontane Arbeit zeigt seinen erstgeborenen Sohn Robert, der 1874 zur Welt kommt. Die fein ausgearbeiteten, entspannten Gesichtszüge und das Inkarnat des inzwischen dreijährigen, schlafenden Jungen zeugen von der hohen Beobachtungsgabe des Künstlers. Defregger malt mehrere Varianten des gleichen Motivs (vgl. Defregger S. 69, 292 sowie Bd. 2, S. 78 (51105)), teils sind sie 1877, teils 1878 datiert. Die hier angebotene Version ist vermutlich eine bereits weit ausgearbeitete Vorstudie, das weiße Hemd und die Hosenträger sind nur mit groben Pinselstrichen angedeutet. Doch wird vielleicht gerade dadurch der Blick des Betrachters auf die Unschuldigkeit des träumenden Jungen gelenkt. Über hundert Jahre blieb das Gemälde im Besitz der Familie und wurde über mehrere Generationen weitervererbt.
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Franz von Defregger
Robert, 1877/78.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 8.000 Ergebnis:
€ 8.125 (inkl. Käuferaufgeld)
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