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607
Friedrich Preller d. Ä.
Odyssee-Zyklus, 1864.
Öl auf Malpappe
Schätzung:
€ 10.000 Ergebnis:
€ 11.430 (inklusive Aufgeld)
Odyssee-Zyklus. 1864.
Öl auf Malpappe.
Einige Tafeln monogrammiert "P" und datiert sowie verso mit Nachlasstempel. 23,2 x 13,8 cm (9,1 x 5,4 in).
PROVENIENZ: Sammlung Edmund Kanoldt (1845-1904), Karlsruhe (verso teilw. mit dem Nachlassstempel).
Nachlass Edmund Kanoldt.
Privatsammlung Berlin.
Öl auf Malpappe.
Einige Tafeln monogrammiert "P" und datiert sowie verso mit Nachlasstempel. 23,2 x 13,8 cm (9,1 x 5,4 in).
PROVENIENZ: Sammlung Edmund Kanoldt (1845-1904), Karlsruhe (verso teilw. mit dem Nachlassstempel).
Nachlass Edmund Kanoldt.
Privatsammlung Berlin.
Ein zentrales Motiv im Schaffen des spätklassizistischen Weimarer Hofmalers Friedrich Preller sind die Szenen aus der Odyssee, in denen er die erzählerische Verbindung von Landschaft und Figur meisterhaft bewältigt. Nach der ersten Ausbildung an der Zeichenschule in Weimar hatte er in Antwerpen bei dem Historienmaler Ignace van Bree studiert, ein anschließender fünfjähriger Italienaufenthalt, bei dem er die Bekanntschaft von Größen wie Joseph Anton Koch und dessen Auffassung der heroischen Landschaft macht, prägt von da an sein Schaffen. Zurück in Weimar führt er 1833 bis 1836 im „Römischen Haus“ des Leipziger Verlegers Hermann Härtel einen ersten Zyklus von Odyssee-Landschaften aus. Erstmal präsentiert er der breiten Öffentlichkeit auf der Großen Deutschen Kunstausstellung von 1858 in München und Berlin großformatige Kohlezeichnungen von 14 Motiven der griechischen Sage, die im Epos von Homer 24 Gesänge umfasst und die jahrelangen Irrfahrten und Abenteuer nach dem Ende des troianischen Krieges schildert. Wenige Monate nach der Ausstellung beauftragt der Großherzog Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach den Maler mit der Umsetzung der Zeichnungen als Wandbilder für das Großherzogliche Museum in Weimar (heute: Neues Museum), die Preller um zwei weitere Szenen ergänzt. Zur Vorbereitung dieses Zyklus reise Preller 1859-61 erneut nach Italien und führt die Wandbilder in einer an die antike Enkaustik angelehnten Technik 1863-68 aus. Zahlreiche Studien, in denen Preller die Anlage der Komposition und wie hier vor allem das Kolorit entwirft, gehen dem Projekt voraus, das zu seiner größten und bedeutungsvollsten Arbeit werden soll. [KT]
607
Friedrich Preller d. Ä.
Odyssee-Zyklus, 1864.
Öl auf Malpappe
Schätzung:
€ 10.000 Ergebnis:
€ 11.430 (inklusive Aufgeld)
Hauptsitz
Joseph-Wild-Str. 18
81829 München
Tel.: +49 (0)89 55 244-0
Fax: +49 (0)89 55 244-177
info@kettererkunst.de
Louisa von Saucken / Christoph Calaminus
Holstenwall 5
20355 Hamburg
Tel.: +49 (0)40 37 49 61-0
Fax: +49 (0)40 37 49 61-66
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Dr. Simone Wiechers
Fasanenstr. 70
10719 Berlin
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50667 Köln
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