Rahmenbild
122
Jef Verheyen
Ohne Titel (1958), 1958.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 20.000 Ergebnis:
€ 25.400 (inklusive Aufgeld)
Ohne Titel (1958). 1958.
Öl auf Leinwand.
Verso auf der Leinwand signiert, datiert "A 58" und bezeichnet "anvers". 80 x 99 cm (31,4 x 38,9 in).
Jef Verheyen hatte 1958/59 sein Atelier in der Raapstraat, Antwerpen (franz. Anvers).
• Jef Verheyen – "Das Barometer seiner Generation".
• Transzendenz der Farbe ist ein Grundmotiv, das er in diesen frühen Jahren findet.
• 1994 widmen das Museum voor Moderne Kunst, Ostende, und das Josef Albers Museum, Quadrat, in Bottrop dem Künstler eine Retrospektive.
PROVENIENZ: Privatsammlung Europa.
AUSSTELLUNG: Galleria Pater, Mailand (verso auf dem Keilrahmen mit den Resten eines Etiketts).
Öl auf Leinwand.
Verso auf der Leinwand signiert, datiert "A 58" und bezeichnet "anvers". 80 x 99 cm (31,4 x 38,9 in).
Jef Verheyen hatte 1958/59 sein Atelier in der Raapstraat, Antwerpen (franz. Anvers).
• Jef Verheyen – "Das Barometer seiner Generation".
• Transzendenz der Farbe ist ein Grundmotiv, das er in diesen frühen Jahren findet.
• 1994 widmen das Museum voor Moderne Kunst, Ostende, und das Josef Albers Museum, Quadrat, in Bottrop dem Künstler eine Retrospektive.
PROVENIENZ: Privatsammlung Europa.
AUSSTELLUNG: Galleria Pater, Mailand (verso auf dem Keilrahmen mit den Resten eines Etiketts).
Ein kleiner Aufkleber auf dem Keilrahmen dieses frühen Gemäldes von Jef Verheyen verweist auf die Galleria Pater in Mailand. Diese Galerie kann durchaus als ein Knotenpunkt nicht nur für unser Gemälde, sondern auch für den Künstler selbst bezeichnet werden. Hier stellt er 1958 erstmals außerhalb von Belgien aus. Ein Jahr zuvor hat er hier in der Mailänder Via Borgonuovo Lucio Fontana und Roberto Crippa kennengelernt, die ihn fortan als Künstlerfreunde, Gleichgesinnte inspirieren und begleiten werden. Fontana vermittelt ihm auch die Ausstellung in der Galeria Pater, wo er erstmals seine Auseinandersetzung mit Farbe in ihrem Nuancenreichtum zeigt. Die Präsenz der Farbe in ihren feinen und vielfältigen Varianten liegt wie ein zarter Schleier über unserer Leinwand. Jef Verheyen findet in einer Zeit, in der Tachismus und Informel die dominierenden Kunstströmungen in Europa sind, den Weg zum Malerischen. Er geht einen Weg, der vergleichbar mit dem von Gotthard Graubner ist. Dieser Weg führt über die Erkundung der Farbe. Am Anfang steht für ihn die Auseinandersetzung mit dem Schwarz: 1956 zeigt er in der Deutschen Buchgemeinschaft in Antwerpen seine monochromen schwarzen Bilder. In den folgenden Jahren öffnet er sich dem Weiß und im weiteren Verlauf treten Gold, Silber, Braun und Rauch in sein Schaffen ein. Unser Gemälde zeigt den Einfluss von rauchigem Schwarz auf die darunterliegende Farbe. Es ist wie eine rauchige Wolke, die über Morgenrot zieht. So ist dieses Gemälde ein besonderes Zeugnis seiner frühen Auseinandersetzung mit Farbe und Licht, zwei Themen, die den Künstler im Weiteren nicht mehr loslassen werden. [EH]
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Jef Verheyen
Ohne Titel (1958), 1958.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 20.000 Ergebnis:
€ 25.400 (inklusive Aufgeld)
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