444
Karl Schmidt-Rottluff
Herbst (Herbstliche Blätter), 1945.
Aquarell und Tusche
Schätzung:
€ 20.000 Ergebnis:
€ 22.860 (inklusive Aufgeld)
Herbst (Herbstliche Blätter). 1945.
Aquarell und Tusche.
Rechts oben signiert. Links unten mit der Werknummer "454" bezeichnet. Auf festem Papier. 49,5 x 64 cm (19,4 x 25,1 in), blattgroß. [JS].
• Herausragendes Beispiel für Schmidt-Rottluffs meisterliche Kombination aus leuchtender Farbigkeit und Klarheit der Form.
• Souverän ins Format gesetzte Inszenierung des herbstlichen Farb- und Formenspiels.
• Reduzierte Komposition: durch ihre Flächigkeit, Reduktion und formale Vereinfachung von faszinierender Modernität.
• Die Technik des Aquarells ist in Schmidt-Rottluffs Schaffen von zentraler Bedeutung und dominiert gerade in den Kriegsjahren sein Œuvre.
• 2011 in Christiane Remms Überblickswerk zu Schmidt-Rottluffs Aquarellen publiziert.
Die Arbeit ist im Archiv der Karl und Emy Schmidt-Rottluff Stiftung, Berlin, dokumentiert.
PROVENIENZ: Privatsammlung Baden-Württemberg (seit 2008).
LITERATUR: Christiane Remm, Karl Schmidt-Rottluff. Aquarelle, hrsg. v. Magdalena M. Moeller, Brücke-Museum, Berlin 2011, S. 61-63 (Abb. 69, S. 64).
Nagel, Stuttgart, Auktion 15.10.2008, Los 667(dort unter dem Titel "Vase mit herbstlichen Blättern").
"Trotz massiver Diffamierung seines Werkes und des folgenden Malverbotes hatte Schmidt-Rottluff [..] weitergearbeitet. [..] Besondes die nun entstehenden Stilleben lassen eine sehr intensive, persönliche 'Zwiesprache' zwischen dem Künstler und seinem Bildgegenstand erkennen. [..] In [..] Herbst [..] zeigt sich Schmidt-Rottluff als Meister der auf das Elementarste vereinfachten Bildsprache. Einzelne, isolierte Bildobjekte auf neutraler, karger, räumlich nicht definierter Grundfläche [..] stehen vielleicht für die stille Verzweiflung des Malers, aber ebenso für den unerschütterlichen Willen zum Durchhalten in Zeiten der Einschränkung."
Christiane Remm, Karl Schmidt-Rottluff. Aquarelle, Berlin 2011, S. 61-63.
Aquarell und Tusche.
Rechts oben signiert. Links unten mit der Werknummer "454" bezeichnet. Auf festem Papier. 49,5 x 64 cm (19,4 x 25,1 in), blattgroß. [JS].
• Herausragendes Beispiel für Schmidt-Rottluffs meisterliche Kombination aus leuchtender Farbigkeit und Klarheit der Form.
• Souverän ins Format gesetzte Inszenierung des herbstlichen Farb- und Formenspiels.
• Reduzierte Komposition: durch ihre Flächigkeit, Reduktion und formale Vereinfachung von faszinierender Modernität.
• Die Technik des Aquarells ist in Schmidt-Rottluffs Schaffen von zentraler Bedeutung und dominiert gerade in den Kriegsjahren sein Œuvre.
• 2011 in Christiane Remms Überblickswerk zu Schmidt-Rottluffs Aquarellen publiziert.
Die Arbeit ist im Archiv der Karl und Emy Schmidt-Rottluff Stiftung, Berlin, dokumentiert.
PROVENIENZ: Privatsammlung Baden-Württemberg (seit 2008).
LITERATUR: Christiane Remm, Karl Schmidt-Rottluff. Aquarelle, hrsg. v. Magdalena M. Moeller, Brücke-Museum, Berlin 2011, S. 61-63 (Abb. 69, S. 64).
Nagel, Stuttgart, Auktion 15.10.2008, Los 667(dort unter dem Titel "Vase mit herbstlichen Blättern").
"Trotz massiver Diffamierung seines Werkes und des folgenden Malverbotes hatte Schmidt-Rottluff [..] weitergearbeitet. [..] Besondes die nun entstehenden Stilleben lassen eine sehr intensive, persönliche 'Zwiesprache' zwischen dem Künstler und seinem Bildgegenstand erkennen. [..] In [..] Herbst [..] zeigt sich Schmidt-Rottluff als Meister der auf das Elementarste vereinfachten Bildsprache. Einzelne, isolierte Bildobjekte auf neutraler, karger, räumlich nicht definierter Grundfläche [..] stehen vielleicht für die stille Verzweiflung des Malers, aber ebenso für den unerschütterlichen Willen zum Durchhalten in Zeiten der Einschränkung."
Christiane Remm, Karl Schmidt-Rottluff. Aquarelle, Berlin 2011, S. 61-63.
444
Karl Schmidt-Rottluff
Herbst (Herbstliche Blätter), 1945.
Aquarell und Tusche
Schätzung:
€ 20.000 Ergebnis:
€ 22.860 (inklusive Aufgeld)
Hauptsitz
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81829 München
Tel.: +49 (0)89 55 244-0
Fax: +49 (0)89 55 244-177
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Holstenwall 5
20355 Hamburg
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