Selbst im Hotel. 1922.
Lithografie.
Signiert und nummeriert. Aus einer Auflage von 100 Exemplaren. Auf chamoisfarbenem Velin. 45,5 x 32,2 cm (17,9 x 12,6 in). Papier: 67,7 x 53,5 cm (26,6 x 21 in).
Blatt eins aus dem Mappenwerk "Berliner Reise". Herausgegeben von I.B. Neumann, Berlin 1922. [AW].

Weitere Werke aus der Sammlung Karin & Rüdiger Volhard finden Sie in unserem Online Sale vom 15. Mai bis 15. Juni 2025.

• Als scharfer und distanzierter Beobachter stellt sich Beckmann hier dem Betrachter entgegen.
• Selbstbildnisse nehmen eine wichtige Rolle im Schaffen des Künstlers ein.
• In den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg bis etwa 1924 widmet sich Beckmann intensiv der Grafik, es entstehen nur wenige Gemälde.
• Andere Exemplare dieser Auflage befinden sich u. a. im Museum of Modern Art, New York, im Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin oder in der Staatsgalerie Stuttgart.

PROVENIENZ: Galerie Elfriede Wirnitzer, Baden-Baden.
Sammlung Karin & Rüdiger Volhard, Bad Homburg (1992 von Vorgenannter erworben).
Seither in Familienbesitz.

AUSSTELLUNG: Spektakel des Lebens. Max Beckmann. Arbeiten auf Papier, Sinclair-Haus, Bad Homburg, 19.10.-9.12.2001; Museum Folkwang, Essen, 1.2.-7.4.2002; Ulmer Museum, Ulm, 27.4.-30.6.2002, Kat.-Nr. 79.

LITERATUR: James Hofmaier, Max Beckmann. Catalogue raisonné of his prints, Bd. 2, Bern 1990, WVZ-Nr. 213 B (von B).
Klaus Gallwitz, Max Beckmann. Die Druckgraphik, Karlsruhe 1962, WVZ-Nr. 182.

"[Nun] ist 'Berlin 1922' fertig. Ich glaube es ist eine gute und ganz amüsante Sache geworden."
Max Beckmann in einem Brief an den Verleger I.B. Neumann, 15. April 1922, zit. nach: James Hofmaier, Max Beckmann. Catalogue raisonné of his prints, Bd. 2, Bern 1990, S. 545.