Rückseite
Rückseite
343
Renée Sintenis
Bruno, 1930.
Bronze
Schätzung:
€ 10.000 Ergebnis:
€ 11.875 (inkl. Käuferaufgeld)
Bruno. 1930.
Bronze mit dunkelbrauner Patina.
Berger/Ladwig 116. Buhlmann 67. Auf der Plinthe mit dem Namenszug, der Datierung und der Bezeichnung "II". An der Rückseite der Plinthe mit dem Gießerstempel "H. Noack Berlin Friedenau". Ca. 48,1 x 19 x 26 cm (18,9 x 7,4 x 10,2 in). [KP].
PROVENIENZ: Galerie Vömel, Düsseldorf (auf der Standfläche mit dem Stempel).
Privatsammlung Baden-Württemberg.
AUSSTELLUNG: (jeweils wohl anderes Exemplar):
Kunst der Gegenwart aus Düsseldorfer Privatbesitz, Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen Düsseldorf, 12.5.-5.6.1932, Kat.Nr. 130.
Deutsche Malerei und Plastik der Gegenwart, Staatenhaus der Messe, Köln, 14.5.-3.7.1949, Kat.Nr. 474 (ohne Abb.).
LITERATUR: (jeweils wohl anderes Exemplar):
Hanna Kiel, Renée Sintenis, Berlin 1935, Abb. S. 66.
Charles Louis Kuhn, German Expressionism and Abstract Art, The Harvard Collections, Harvard University Press, Cambridge 1957, S. 71, Abb. 118.
Immer wieder beschäftigt sich Renée Sintenis bei der Konzeption ihrer Skulpturen mit der Verortung der Figuren im Raum. Der hier angebotene großformatige "Bruno" nimmt dabei eine Sonderstellung ein, scheint er doch ein Bindeglied zwischen den unbeweglich sich zeigenden Jünglingen und den stark bewegten Sportlerdarstellungen zu sein: Bruno erobert "[..] seine Umwelt durch raumgreifende Bewegungen. Seine Arme unterstreichen mit weit ausholenden, schaufelnden Gesten den energischen Schritt. [..] Alle Glieder scheinen ein wenig zu lang, doch dabei durchaus kräftig und vom Rumpf her organisiert. Taille und Hüfte sind extrem schmal, sein Thorax ist auffallend sportlich gedehnt. Der Blick des Jungen wirkt entschlossen wie die Sprache des ganzen Körpers. Hanna Kiel sieht ihn mit draufgängerischem Schritt auf die Bühne eilen, wo schon das Trapez schaukelt'." (zit. nach Buhlmann S. 83).
Bronze mit dunkelbrauner Patina.
Berger/Ladwig 116. Buhlmann 67. Auf der Plinthe mit dem Namenszug, der Datierung und der Bezeichnung "II". An der Rückseite der Plinthe mit dem Gießerstempel "H. Noack Berlin Friedenau". Ca. 48,1 x 19 x 26 cm (18,9 x 7,4 x 10,2 in). [KP].
PROVENIENZ: Galerie Vömel, Düsseldorf (auf der Standfläche mit dem Stempel).
Privatsammlung Baden-Württemberg.
AUSSTELLUNG: (jeweils wohl anderes Exemplar):
Kunst der Gegenwart aus Düsseldorfer Privatbesitz, Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen Düsseldorf, 12.5.-5.6.1932, Kat.Nr. 130.
Deutsche Malerei und Plastik der Gegenwart, Staatenhaus der Messe, Köln, 14.5.-3.7.1949, Kat.Nr. 474 (ohne Abb.).
LITERATUR: (jeweils wohl anderes Exemplar):
Hanna Kiel, Renée Sintenis, Berlin 1935, Abb. S. 66.
Charles Louis Kuhn, German Expressionism and Abstract Art, The Harvard Collections, Harvard University Press, Cambridge 1957, S. 71, Abb. 118.
Immer wieder beschäftigt sich Renée Sintenis bei der Konzeption ihrer Skulpturen mit der Verortung der Figuren im Raum. Der hier angebotene großformatige "Bruno" nimmt dabei eine Sonderstellung ein, scheint er doch ein Bindeglied zwischen den unbeweglich sich zeigenden Jünglingen und den stark bewegten Sportlerdarstellungen zu sein: Bruno erobert "[..] seine Umwelt durch raumgreifende Bewegungen. Seine Arme unterstreichen mit weit ausholenden, schaufelnden Gesten den energischen Schritt. [..] Alle Glieder scheinen ein wenig zu lang, doch dabei durchaus kräftig und vom Rumpf her organisiert. Taille und Hüfte sind extrem schmal, sein Thorax ist auffallend sportlich gedehnt. Der Blick des Jungen wirkt entschlossen wie die Sprache des ganzen Körpers. Hanna Kiel sieht ihn mit draufgängerischem Schritt auf die Bühne eilen, wo schon das Trapez schaukelt'." (zit. nach Buhlmann S. 83).
343
Renée Sintenis
Bruno, 1930.
Bronze
Schätzung:
€ 10.000 Ergebnis:
€ 11.875 (inkl. Käuferaufgeld)
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