503
Willi Baumeister
Badende, 1911.
Öl auf Karton
Schätzpreis: € 20.000 - 30.000
Badende. 1911.
Öl auf Karton.
Links unten monogrammiert. 49,3 x 56,6 cm (19,4 x 22,2 x 19,4 in).
[CH/AR].
• Aus dem Frühwerk Baumeisters, der ab 1909 die Klasse von Adolf Hölzel besucht.
• Im Entstehungsjahr verbringt er einige Monate in Paris, erhält neue Impulse und löst sich immer mehr von den akademischen Stilen.
• Seine frühen Figurationen mit Badenden lassen sich u. a. auf die prägenden Einflüsse der Kunst Paul Cézannes zurückführen; die Autonomie von Form und Farbe gewinnt immer mehr an Bedeutung.
PROVENIENZ: Privatsammlung.
Sammlung Haag, Stuttgart.
Sammlung Hermann-Josef Bunte, Hamburg/Bielefeld (2004 erworben).
AUSSTELLUNG: Badefreuden. Strandleben und Wasserspaß von Liebermann bis Hockney (Sammlung Haag), Städtische Sammlungen, Neu-Ulm, 20.5.-4.7.1999, S. 35, Kat.-Nr. 12 (m. Farbabb.).
Sammlung Bunte. Positionen der klassischen Moderne, Kunstmuseum Ahlen, 25.2.-28.5.2007; Museum Lyonel Feininger, Quedlinburg, 1.12.2007-2.3.2008; Städtische Galerie, Böblingen, 16.3.-29.6.2008; Museum Moderne Kunst, Passau, 9.8.-29.9.2008; Egon Schiele Art Centrum, Cesky Krumlov, 31.10.2008-1.2.2009; Kunsthalle Jesuitenkirche, Aschaffenburg 29.5.-6.9.2009; Ernst Barlach Stiftung, Güstrow, 27.9.2009-17.1.2010; Kunsthaus Apolda Avantgarde, 24.1.-5.4.2010 (m. ganzs. Farbabb. S. 41).
Das Glück in der Kunst. Expressionismus und Abstraktion um 1914. Sammlung Bunte, Kunsthalle Bielefeld, 21.3.-3.8.2014, S. 125 (m. ganzs. Farbabb.)
Hermann Stenner und seine Zeit: "… dies Streben nach dem ganz Grossen etwas in der Kunst …", Kunstforum Hermann Stenner, Bielefeld, 20.1.-18.8.2019, Kat.-Nr. 10, S. 157 (m. ganzs. Farbabb.).
LITERATUR: Peter Beye/Felicitas Baumeister, Willi Baumeister. Werkkatalog der Gemälde, Bd. II, Ostfildern 2002, S. 37, WVZ-Nr. 48 (m. SW-Abb.).
Stuttgarter Kunstauktionshaus Dr. Fritz Nagel, Stuttgart, 328. Auktion, 23.9.1989, Los 4365 (m. Farbabb., Nr. 59).
Villa Grisebach Auktionen, Berlin, Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts, 27.11.2004, Los 259 (m. Abb.).
Aufrufzeit: 09.12.2023 - ca. 16.07 h +/- 20 Min.
Öl auf Karton.
Links unten monogrammiert. 49,3 x 56,6 cm (19,4 x 22,2 x 19,4 in).
[CH/AR].
• Aus dem Frühwerk Baumeisters, der ab 1909 die Klasse von Adolf Hölzel besucht.
• Im Entstehungsjahr verbringt er einige Monate in Paris, erhält neue Impulse und löst sich immer mehr von den akademischen Stilen.
• Seine frühen Figurationen mit Badenden lassen sich u. a. auf die prägenden Einflüsse der Kunst Paul Cézannes zurückführen; die Autonomie von Form und Farbe gewinnt immer mehr an Bedeutung.
PROVENIENZ: Privatsammlung.
Sammlung Haag, Stuttgart.
Sammlung Hermann-Josef Bunte, Hamburg/Bielefeld (2004 erworben).
AUSSTELLUNG: Badefreuden. Strandleben und Wasserspaß von Liebermann bis Hockney (Sammlung Haag), Städtische Sammlungen, Neu-Ulm, 20.5.-4.7.1999, S. 35, Kat.-Nr. 12 (m. Farbabb.).
Sammlung Bunte. Positionen der klassischen Moderne, Kunstmuseum Ahlen, 25.2.-28.5.2007; Museum Lyonel Feininger, Quedlinburg, 1.12.2007-2.3.2008; Städtische Galerie, Böblingen, 16.3.-29.6.2008; Museum Moderne Kunst, Passau, 9.8.-29.9.2008; Egon Schiele Art Centrum, Cesky Krumlov, 31.10.2008-1.2.2009; Kunsthalle Jesuitenkirche, Aschaffenburg 29.5.-6.9.2009; Ernst Barlach Stiftung, Güstrow, 27.9.2009-17.1.2010; Kunsthaus Apolda Avantgarde, 24.1.-5.4.2010 (m. ganzs. Farbabb. S. 41).
Das Glück in der Kunst. Expressionismus und Abstraktion um 1914. Sammlung Bunte, Kunsthalle Bielefeld, 21.3.-3.8.2014, S. 125 (m. ganzs. Farbabb.)
Hermann Stenner und seine Zeit: "… dies Streben nach dem ganz Grossen etwas in der Kunst …", Kunstforum Hermann Stenner, Bielefeld, 20.1.-18.8.2019, Kat.-Nr. 10, S. 157 (m. ganzs. Farbabb.).
LITERATUR: Peter Beye/Felicitas Baumeister, Willi Baumeister. Werkkatalog der Gemälde, Bd. II, Ostfildern 2002, S. 37, WVZ-Nr. 48 (m. SW-Abb.).
Stuttgarter Kunstauktionshaus Dr. Fritz Nagel, Stuttgart, 328. Auktion, 23.9.1989, Los 4365 (m. Farbabb., Nr. 59).
Villa Grisebach Auktionen, Berlin, Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts, 27.11.2004, Los 259 (m. Abb.).
Aufrufzeit: 09.12.2023 - ca. 16.07 h +/- 20 Min.
503
Willi Baumeister
Badende, 1911.
Öl auf Karton
Schätzpreis: € 20.000 - 30.000
Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Willi Baumeister "Badende"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.
Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.
Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.
Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.
Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.
Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.
Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.
Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.
Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.
Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.
Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.

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