168
Per Kirkeby
Ohne Titel, 1982.
Öl auf Leinwand
Schätzpreis: € 30.000 - 40.000
Ohne Titel. 1982.
Öl auf Leinwand.
Larsen M 577. Verso signiert und datiert. 116 x 95 cm (45,6 x 37,4 in). [JS].
• Kirkebys Malerei erhält ihre Inspirationen aus der Natur und transportiert atmosphärisch verdichtete Landschaftseindrücke.
• In der thematischen Ausstellung "Wildnis" präsentierte die Schirn Kunsthalle, Frankfurt a. Main (2018), Kirkebys Arbeiten neben Werken von Max Ernst, Henri Rousseau, Giorgia O’Keeffe und Gerhard Richter.
• Vergleichbare Arbeiten befinden sich in bedeutenden internationalen Sammlungen wie dem Museum of Modern Art, New York, dem Centre Pompidou, Paris, und dem Statens Museum for Kunst, Kopenhagen.
• Einzelausstellungen des Künstlers u. a. im Museum Ludwig, Köln (2002/03), in der Tate Modern, London, (2009), im Museum Kunstpalast, Düsseldorf (2009/10), und im Louisiana Museum of Modern Art, Humlebæk (2020).
PROVENIENZ: Galerie Michael Werner, Berlin (auf dem Keilrahmen mit dem Etikett).
Galerie Biedermann, München.
Privatsammlung Süddeutschland (1987 vom Vorgenannten erworben).
Privatsammlung Nordrhein-Westfalen (durch Erbschaft vom Vorgenannten).
LITERATUR: Ane Hejlkov Larsen, Per Kirkeby. Paintings 1978-1989, Aarhus 2016, S. 369, Kat.-Nr. M 577.
"Ich bin Maler und ich habe ein Bild gemalt. Und mehr möchte ich dazu wirklich nicht sagen. Ein Bild erschließt sich nicht aufgrund seines Titels oder aufgrund von Erklärungen, sondern man hat sich damit abzufinden, dass es 'angeschaut' werden muss."
Per Kirkeby, 1991, zit. nach: Per Kirkeby, Ausst.-Kat. Tate Modern, London; Museum Kunst Palast, Düsseldorf, 2009/10, S. 13.
Aufrufzeit: 09.06.2023 - ca. 14.30 h +/- 20 Min.
Öl auf Leinwand.
Larsen M 577. Verso signiert und datiert. 116 x 95 cm (45,6 x 37,4 in). [JS].
• Kirkebys Malerei erhält ihre Inspirationen aus der Natur und transportiert atmosphärisch verdichtete Landschaftseindrücke.
• In der thematischen Ausstellung "Wildnis" präsentierte die Schirn Kunsthalle, Frankfurt a. Main (2018), Kirkebys Arbeiten neben Werken von Max Ernst, Henri Rousseau, Giorgia O’Keeffe und Gerhard Richter.
• Vergleichbare Arbeiten befinden sich in bedeutenden internationalen Sammlungen wie dem Museum of Modern Art, New York, dem Centre Pompidou, Paris, und dem Statens Museum for Kunst, Kopenhagen.
• Einzelausstellungen des Künstlers u. a. im Museum Ludwig, Köln (2002/03), in der Tate Modern, London, (2009), im Museum Kunstpalast, Düsseldorf (2009/10), und im Louisiana Museum of Modern Art, Humlebæk (2020).
PROVENIENZ: Galerie Michael Werner, Berlin (auf dem Keilrahmen mit dem Etikett).
Galerie Biedermann, München.
Privatsammlung Süddeutschland (1987 vom Vorgenannten erworben).
Privatsammlung Nordrhein-Westfalen (durch Erbschaft vom Vorgenannten).
LITERATUR: Ane Hejlkov Larsen, Per Kirkeby. Paintings 1978-1989, Aarhus 2016, S. 369, Kat.-Nr. M 577.
"Ich bin Maler und ich habe ein Bild gemalt. Und mehr möchte ich dazu wirklich nicht sagen. Ein Bild erschließt sich nicht aufgrund seines Titels oder aufgrund von Erklärungen, sondern man hat sich damit abzufinden, dass es 'angeschaut' werden muss."
Per Kirkeby, 1991, zit. nach: Per Kirkeby, Ausst.-Kat. Tate Modern, London; Museum Kunst Palast, Düsseldorf, 2009/10, S. 13.
Aufrufzeit: 09.06.2023 - ca. 14.30 h +/- 20 Min.
Per Kirkeby ist ein genauer Beobachter und erwartet genau diese Ruhe und absolute Hingabe an den optischen Eindruck von den Rezipienten seines Werks. Kirkeby, der vor fünf Jahren in seiner Geburtsstadt Kopenhagen gestorben ist, gilt als der wohl international bekannteste dänische Künstler seiner Generation und einer der wichtigsten europäischen Zeitgenossen. "Ich verstehe meine Gemälde als eine Summierung von Strukturen. Eine Sedimentation hauchdünner Schichten. […] Im Prinzip eine endlose Ablagerung. Doch es ist auffallend, dass die darunterliegende Struktur immer durchbricht, auch wenn eine neue Schicht ein ganz anderes Motiv und eine ganz andere Farbe hat.“ (Zit. nach: Per Kirkeby, Ausst.-Kat. Tate Modern, London u. a., 2009/10, S. 10) Der Bildaufbau Kirkebys erzeugt durch eben jene Schichtungen eine faszinierende Tiefenwirkung. In Kirkebys Arbeiten spielen Inspirationen aus der Natur und atmosphärisch verdichtete Landschaftseindrücke eine grundlegende Rolle. Die der Natur entlehnten Motive – Wasser, Bäume, Berge, Steine und Höhlen ebenso wie Architekturformen und fragmentierte Körperteile – ergeben kein homogenes, perspektivisches Landschafts- oder Figurenbild. Sie sind vielmehr nach dem Prinzip des All-over-Paintings angelegt, in dem verschiedene Formgedanken und Sinneseindrücke auf der Bildfläche wie auf einer Art Notizblock gleichwertig nebeneinandergesetzt werden. Kirkeby, der nicht nur in der Natur direkt, sondern auch in den Landschaftseindrücken der Malerei der europäischen Romatik seine Inspirationen findet, beginnt seine Gemälde oft an den Rändern. Sie haben kein wirkliches Zentrum und verneinen jegliche Hierarchie der Bildelemente. Vielmehr scheint der Künstler bei ihrer Entstehung dem unvorhersehbaren Gang seiner Intuition zu folgen, der eine Komposition gleich einem Gedanken wachsen und entstehen lässt. [JS]
168
Per Kirkeby
Ohne Titel, 1982.
Öl auf Leinwand
Schätzpreis: € 30.000 - 40.000
Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Per Kirkeby "Ohne Titel"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.
Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.
Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.
Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.
Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.
Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.
Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.
Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.
Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.
Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.
Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.

Ihre Lieblingskünstler im Blick!
- Neue Angebote sofort per E-Mail erhalten
- Exklusive Informationen zu kommenden Auktionen und Veranstaltungen
- Kostenlos und unverbindlich