361
Ernst Ludwig Kirchner
Tanz in der Alp - Bauerntanz mit Handorgler (im Haus "In den Lärchen"), 1920.
Lithografie
Schätzpreis: € 30.000 - 40.000
Tanz in der Alp - Bauerntanz mit Handorgler (im Haus "In den Lärchen"). 1920.
Lithografie.
Gercken 1134. Verso in blauer Kreide datiert und betitelt "Tanz in der Alp" sowie mit dem Nachlassstempel des Kunstmuseums Basel (Lugt 1570 b) und der handschriftlichen Registriernummer "L 415 IV" sowie der Bezeichnung "Doppel". Eines von 7 bekannten Exemplaren. Auf gelbem Papier. 59 x 50,5 cm (23,2 x 19,8 in). Papier: 68,5 x 54,2 cm (27 x 10,6 in).
[JS].
• Einer von nur 7 bekannten Handabzügen dieser Lithografie, die Kirchner im "Haus in den Lärchen" angefertigt hat.
• Der nervöse Strich und das unruhige Druckbild spiegeln unmittelbar den schwierigen Gesundheitszustand Kirchners, der seit dem Ersten Welkrieg von Veronal und Morphium abhängig ist.
• 1918 mietet sich Kirchner im "Haus in den Lärchen" in Frauenkirch ein,
wo er bis 1923 in engem Kontakt mit der Besitzerfamilie und deren sechs Kindern lebt.
• "Tanz in der Alp" ist ein Zeugnis dieser ländlichen Zusammenkünfte, zu denen mit der Handorgel musiziert wurde.
• In seinem Davoser Tagebuch hat Kirchner seine tiefe, emotionale Bewegtheit durch das Handorgelspiel eines Jungen im "Haus in den Lärchen" festgehalten.
• Weitere Exemplare befinden sich u. a. in der Sammlung des Brücke-Museums Berlin und im Kirchner Museum, Davos.
• Sehr selten. Bisher wurde erst ein weiterer Abzug auf dem internationalen Auktionsmarkt angeboten (Quelle: www.artprice.com).
PROVENIENZ: Nachlass des Künstlers.
Privatsammlung Berlin (seit 2011, Sotheby's, London, 30.3.2011, Los 86).
"Die Hitze am Tag furchtbar. Eine Litho der violetten Berge versucht. Recht ängstlich. Drüben spielt ein Bube Handorgel. Er treibt mir die Tränen hoch. Ich habe so lange keine Musik gehört."
Ernst Ludwig Kirchner, Davoser Tagebuch, 10. August 1919, zit. nach: Lothar Grisebach, Berlin 1997, S. 42.
"In den letzten Tagen haben wir durch das Grammophon viel Besuch gehabt. Es wurde getanzt. Diese Naturkinder sind berauscht von der Musik, ich werde interessante Sachen zeichnen können."
Ernst Ludwig Kirchner an Helene Spengler, Januar 1920.
Aufrufzeit: 10.06.2023 - ca. 14.51 h +/- 20 Min.
Lithografie.
Gercken 1134. Verso in blauer Kreide datiert und betitelt "Tanz in der Alp" sowie mit dem Nachlassstempel des Kunstmuseums Basel (Lugt 1570 b) und der handschriftlichen Registriernummer "L 415 IV" sowie der Bezeichnung "Doppel". Eines von 7 bekannten Exemplaren. Auf gelbem Papier. 59 x 50,5 cm (23,2 x 19,8 in). Papier: 68,5 x 54,2 cm (27 x 10,6 in).
[JS].
• Einer von nur 7 bekannten Handabzügen dieser Lithografie, die Kirchner im "Haus in den Lärchen" angefertigt hat.
• Der nervöse Strich und das unruhige Druckbild spiegeln unmittelbar den schwierigen Gesundheitszustand Kirchners, der seit dem Ersten Welkrieg von Veronal und Morphium abhängig ist.
• 1918 mietet sich Kirchner im "Haus in den Lärchen" in Frauenkirch ein,
wo er bis 1923 in engem Kontakt mit der Besitzerfamilie und deren sechs Kindern lebt.
• "Tanz in der Alp" ist ein Zeugnis dieser ländlichen Zusammenkünfte, zu denen mit der Handorgel musiziert wurde.
• In seinem Davoser Tagebuch hat Kirchner seine tiefe, emotionale Bewegtheit durch das Handorgelspiel eines Jungen im "Haus in den Lärchen" festgehalten.
• Weitere Exemplare befinden sich u. a. in der Sammlung des Brücke-Museums Berlin und im Kirchner Museum, Davos.
• Sehr selten. Bisher wurde erst ein weiterer Abzug auf dem internationalen Auktionsmarkt angeboten (Quelle: www.artprice.com).
PROVENIENZ: Nachlass des Künstlers.
Privatsammlung Berlin (seit 2011, Sotheby's, London, 30.3.2011, Los 86).
"Die Hitze am Tag furchtbar. Eine Litho der violetten Berge versucht. Recht ängstlich. Drüben spielt ein Bube Handorgel. Er treibt mir die Tränen hoch. Ich habe so lange keine Musik gehört."
Ernst Ludwig Kirchner, Davoser Tagebuch, 10. August 1919, zit. nach: Lothar Grisebach, Berlin 1997, S. 42.
"In den letzten Tagen haben wir durch das Grammophon viel Besuch gehabt. Es wurde getanzt. Diese Naturkinder sind berauscht von der Musik, ich werde interessante Sachen zeichnen können."
Ernst Ludwig Kirchner an Helene Spengler, Januar 1920.
Aufrufzeit: 10.06.2023 - ca. 14.51 h +/- 20 Min.
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Ernst Ludwig Kirchner
Tanz in der Alp - Bauerntanz mit Handorgler (im Haus "In den Lärchen"), 1920.
Lithografie
Schätzpreis: € 30.000 - 40.000
Aufgeld und Steuern zu Ernst Ludwig Kirchner "Tanz in der Alp - Bauerntanz mit Handorgler (im Haus "In den Lärchen")"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten.
Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.
Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.
Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.
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Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
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Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.
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Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.
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