Auktion: 541 / Contemporary Art Day Sale am 09.06.2023 in München Lot 134

 

134
Andy Warhol
Liz, 1964.
Farboffsetlithografie
Schätzpreis: € 35.000 - 45.000
+
Liz. 1964.
Farboffsetlithografie.
Feldman/Schellmann/Defendi II.7. Signiert und datiert "65". Eines von wohl 300 Exemplaren. Auf Velin. 56 x 55,7 cm (22 x 21,9 in). Papier: 58,3 x 58,3 cm (22,9 x 22,9 in).
Gedruckt von Total Color, New York. Herausgegeben von der Leo Castelli Gallery, New York.
• Die Frauenporträts gehören zu den gefragtesten Motiven von Andy Warhol.
• Zeitlos schön: Eindrückliches Zeugnis für Andy Warhols Obsession von makelloser Schönheit.
• Warhols Porträts der Glamourwelt sind maßgeblich für seinen internationalen Ruhm als wichtigster Vertreter der Pop-Art
.

Aufrufzeit: 09.06.2023 - ca. 13.45 h +/- 20 Min.

Einer der wichtigsten Werkkomplexe im Œuvre Warhols sind Porträts von Leinwandhelden und Popstars. Neben Mick Jagger, Marilyn Monroe, Jane Fonda oder Micky Maus nimmt die Hollywood-Diva Liz Taylor einen herausragenden Platz im Reigen der Reichen und Berühmten ein. Seinem gängigen Prozedere entsprechend, arbeitet Warhol mit einer Fotovorlage, die er, ganz im Sinne der Pop-Art, in den Stand eines Kunstwerkes erhebt und darüber hinaus in der kräftigen Kolorierung der Stilsprache dieser Kunstform angleicht. Warhol gelingt es, die Hollywood-Schönheit Liz Taylor atemberaubend attraktiv zu präsentieren und ihren Ruhm dadurch noch zu steigern. [SM]



 

Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Andy Warhol "Liz"
Dieses Objekt wird regelbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.

Berechnung der Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.

Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.

Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.