Auktion: 541 / Contemporary Art Day Sale am 09.06.2023 in München Lot 171

 

171
Gerhard Richter
Tisch (8.1.87), 1987.
Aquarell und Bleistift auf Velin
Schätzpreis: € 50.000 - 70.000
+
Tisch (8.1.87). 1987.
Aquarell und Bleistift auf Velin.
Rechts unten signiert, rechts oben datiert. 17 x 24 cm (6,6 x 9,4 in), blattgroß.
[SM].

• Der Tisch ist auch das Motiv des ersten im Werkverzeichnis aufgeführten Gemäldes.
• Zwei der wenigen gegenständlichen Aquarelle in dieser kleinen Werkgruppe.
• Obwohl sich Richter in den 1980er Jahren vermehrt seiner abstrakten Malerei widmet, entstehen in dieser Zeit auch Stillleben, Landschaftsdarstellungen und Porträts
.

Das Werk ist im Online-Werkverzeichnis verzeichnet.

PROVENIENZ: Galerie Fred Jahn, München.
Galerie Casteel, Mönchengladbach.
Privatsammlung Nordrhein-Westfalen.

LITERATUR: Dieter Schwarz, Gerhard Richter. Aquarelle = Watercolors, 1999, S. 143.
Klaus Albrecht Schröder (Hrsg.), Gerhard Richter: Aquarelle und Zeichnungen, 2009, S. 13, 31.

Aufrufzeit: 09.06.2023 - ca. 14.34 h +/- 20 Min.




 

Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Gerhard Richter "Tisch (8.1.87)"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.

Berechnung bei Differenzbesteuerung:
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Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.

Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.

Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.

Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.

Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.