Auktion: 548 / Contemporary Art Day Sale am 08.12.2023 in München Lot 182

 

182
Dieter Roth
Drilling, 1985/86.
Assemblage. Kleiderbügel, Pinsel, Holz, Leim un...
Schätzpreis: € 25.000 - 35.000
+
Drilling. 1985/86.
Assemblage. Kleiderbügel, Pinsel, Holz, Leim und Ölfarbe auf Glas, über mit Ölfarbe bemalten Sperrholztafeln, rückseitig mit Glas abgedeckt, in Orig.-Aluminiumrahmen.
Auf dem rechten Kleiderbügel signiert und datiert sowie unter den drei Kleiderbügeln jeweils betitelt. Oben mittig unleserlich bezeichnet. Verso erneut signiert und datiert. 51,4 x 95,5 x 3,5 cm (20,2 x 37,5 x 1,3 in).
[AR].

• Gleich und doch verschieden: Dieter Roths Drillings-Arbeit spielt mit Assoziationen.
• Die Verwendung von Alltagsobjekten, wie hier Kleiderbügel und Pinsel, zählt zu den Grundprinzipien seines künstlerischen Schaffens.
• Im Jahr 2005 ausgestellt im Sprengel Museum, Hannover, neben Werken seiner Lebensgefährtin Dorothy Iannone.
• Werke des Künstlers befinden sich in internationalen Museumssammlungen, darunter das Museum of Modern Art, New York, die Tate Britain, London, die Kunstmuseen in Bern und Basel sowie das Centre Pompidou, Paris
.

Die Authentizität der vorliegenden Arbeit wurde von Herrn Dr. Dirk Dobke, Dieter Roth Foundation, Hamburg, bestätigt, dem wir für die wissenschaftliche Beratung herzlich danken.

PROVENIENZ: Privatsammlung Schweiz.
Galerie Andy Jllien, Zürich.
Firmensammlung Ahlers AG, Herford (2001 vom Vorgenannten erworben).

AUSSTELLUNG: Dieter Roth, Lagerhalle Holderbank, 23.10.1992-19.3.1993.
Dieter Roth & Dorothy Iannone, Sprengel Museum, Hannover, in Zusammenarbeit mit der Stiftung Ahlers Pro Arte, 22.5.-25.9.2005, S. 222, Kat.-Nr. 72 (m. Farbabb. S. 98).

LITERATUR: Galerie Burkard, Auktion 47, Luzern, 5.6.1999, Los 229.

Aufrufzeit: 08.12.2023 - ca. 14.49 h +/- 20 Min.




 

Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Dieter Roth "Drilling"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.

Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.

Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.

Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.

Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.

Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.