109
Ernst Wilhelm Nay
Lampe, 1949.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 60.000 Ergebnis:
€ 63.500 (inklusive Aufgeld)
Lampe. 1949.
Öl auf Leinwand.
Links unten signiert und datiert. Auf dem Keilrahmen wohl von fremder Hand signiert, datiert, betitelt und bezeichnet "XIX 9." Verso auf der Leinwand von fremder Hand bezeichnet "495". 59 x 71 cm (23,2 x 27,9 in). [CH].
• Im Werkverzeichnis der Gemälde als das erste Gemälde aus der Werkphase der "Fugalen Bilder" geführt.
• Mit dieser farbstarken Arbeit und der darauffolgenden Werkgruppe erreicht Nay eine rhythmische Balance zwischen Figuration und Abstraktion, Ordnung und Bewegung.
• Ehemals Teil der Sammlung Eberhard Seel, Berliner Galerist, 1950–1972 Geschäftsführer des Deutschen Künstlerbundes, Sammler und enger Freund des Künstlers.
• 1952 Teil der frühen Retrospektive im Haus am Waldsee, Berlin.
• Im selben Jahr entstehen eine Farblithografie und eine Gouache gleichen Themas, jedoch in abweichender Farbigkeit.
• Frühe berufliche Höhepunkte: Ein Jahr vor und ein Jahr nach Entstehung ist E. W. Nay erstmals auf der Biennale di Venezia vertreten (1948 u. 1950).
PROVENIENZ: Sammlung Eberhard Seel (1900-1978), Berlin/Köln (vermutl. direkt vom Künstler).
Privatsammlung Köln (wohl 1974 vom Vorgenannten erworben, Lempertz, Köln).
Galerie Orangerie-Reinz, Köln.
Privatsammlung Hessen (1995 vom Vorgenannten erworben).
Seitdem in Familienbesitz.
AUSSTELLUNG: E. W. Nay. Arbeiten der Jahre 1924-1952. Retrospektive, Haus am Waldsee, Berlin, 17.5.-15.6.1952, Kat.-Nr. 114 (m. Abb.).
LITERATUR: Aurel Scheibler, Siegfried Gohr, Ernst Wilhelm Nay. Werkverzeichnis der Ölgemälde, Bd. 1 (1922-1951), Köln 1990, WVZ-Nr. 456 (m. Farbabb.).
- -
Kunsthaus Lempertz, Köln, 542. Auktion, 4.12.1974, S. 99, Los 499 (m. Farbabb. S. 65, Tafel III).
Karlheinz Gabler, Bericht über die Zeichnungen, in: Ausst.-Kat. Nay. Zeichnungen, Jahrhunderthalle, Höchst 1976, S. 8f.
Friedrich Weltzien, E. W. Nay. Figur und Körperbild. Kunst und Kunsttheorie der vierziger Jahre, Berlin 2003, S. 275.
Öl auf Leinwand.
Links unten signiert und datiert. Auf dem Keilrahmen wohl von fremder Hand signiert, datiert, betitelt und bezeichnet "XIX 9." Verso auf der Leinwand von fremder Hand bezeichnet "495". 59 x 71 cm (23,2 x 27,9 in). [CH].
• Im Werkverzeichnis der Gemälde als das erste Gemälde aus der Werkphase der "Fugalen Bilder" geführt.
• Mit dieser farbstarken Arbeit und der darauffolgenden Werkgruppe erreicht Nay eine rhythmische Balance zwischen Figuration und Abstraktion, Ordnung und Bewegung.
• Ehemals Teil der Sammlung Eberhard Seel, Berliner Galerist, 1950–1972 Geschäftsführer des Deutschen Künstlerbundes, Sammler und enger Freund des Künstlers.
• 1952 Teil der frühen Retrospektive im Haus am Waldsee, Berlin.
• Im selben Jahr entstehen eine Farblithografie und eine Gouache gleichen Themas, jedoch in abweichender Farbigkeit.
• Frühe berufliche Höhepunkte: Ein Jahr vor und ein Jahr nach Entstehung ist E. W. Nay erstmals auf der Biennale di Venezia vertreten (1948 u. 1950).
PROVENIENZ: Sammlung Eberhard Seel (1900-1978), Berlin/Köln (vermutl. direkt vom Künstler).
Privatsammlung Köln (wohl 1974 vom Vorgenannten erworben, Lempertz, Köln).
Galerie Orangerie-Reinz, Köln.
Privatsammlung Hessen (1995 vom Vorgenannten erworben).
Seitdem in Familienbesitz.
AUSSTELLUNG: E. W. Nay. Arbeiten der Jahre 1924-1952. Retrospektive, Haus am Waldsee, Berlin, 17.5.-15.6.1952, Kat.-Nr. 114 (m. Abb.).
LITERATUR: Aurel Scheibler, Siegfried Gohr, Ernst Wilhelm Nay. Werkverzeichnis der Ölgemälde, Bd. 1 (1922-1951), Köln 1990, WVZ-Nr. 456 (m. Farbabb.).
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Kunsthaus Lempertz, Köln, 542. Auktion, 4.12.1974, S. 99, Los 499 (m. Farbabb. S. 65, Tafel III).
Karlheinz Gabler, Bericht über die Zeichnungen, in: Ausst.-Kat. Nay. Zeichnungen, Jahrhunderthalle, Höchst 1976, S. 8f.
Friedrich Weltzien, E. W. Nay. Figur und Körperbild. Kunst und Kunsttheorie der vierziger Jahre, Berlin 2003, S. 275.
109
Ernst Wilhelm Nay
Lampe, 1949.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 60.000 Ergebnis:
€ 63.500 (inklusive Aufgeld)
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81829 München
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Fax: +49 (0)89 55 244-177
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