Auktion: 553 / Contemporary Day Sale am 07.06.2024 in München Lot 212.13

abbildung folgt


212.13
Michael Wesely
Allianz Arena, 2005.
Schwarz-Weiß-Fotografie hinter Plexiglas
Nachverkaufspreis: € 5.400
+
Allianz Arena. 2005.
Schwarz-Weiß-Fotografie hinter Plexiglas.
Links unten typografisch bezeichnet "Michael Wesely 19.2.2003 - 28.5.2005 Allianz Arena, München A.P.". Einziges mit "A.P." bezeichnetes Künstlerexemplar außerhalb der Auflage. 80 x 110 cm (31,4 x 43,3 in), blattgroß. [EH].


• Michael Wesely transformiert in dieser besonderen Fotografie den Fortgang der Zeit zu einem bleibenden Bild.
• Arbeiten Weselys befinden sich u. a. im Museum of Modern Art in New York, dem Kunstmuseum Bonn und der Staatsgemäldesammlung Moderne Kunst in München
.

Mit einem Fotozertifikat der Galerie Fahnemann vom 24. Juni 2016.

PROVENIENZ: Privatsammlung Baden-Württemberg.

Nach seiner legendären fotografischen Dokumentation der Umgestaltung des Potsdamer Platzes in Berlin zwischen 1997und 1999 hat Michael Wesely in dem von ihm entwickelten fotografischen Verfahren auch die mehr als zwei Jahre andauernde Bauzeit der Münchner Allianz Arena begleitet. Mithilfe selbstgebauter Fotoapparate gelingen dem Münchner Fotografen extreme Langzeitbelichtungen. Verschiedene Abschnitte des Baus werden mit verschiedenen Kameraeinstellungen festgehalten und schließlich durch die Übereinanderblendung dieser unterschiedlichen Sequenzen zu einem simultanen Bildeindruck von magischer Transparenz vereint. Arbeiten Weselys befinden sich zum Beispiel im Museum of Modern Art in New York, dem Kunstmuseum Bonn und der Staatsgemäldesammlung Moderne Kunst in München.



212.13
Michael Wesely
Allianz Arena, 2005.
Schwarz-Weiß-Fotografie hinter Plexiglas
Nachverkaufspreis: € 5.400
+


Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Michael Wesely "Allianz Arena"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.

Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.

Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.

Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.

Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.

Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.