(inkl. Käuferaufgeld)
Ohne Titel (Überbrückungskomposition). 1964.
Mit einer Bestätigung des Max Ackermann Archivs, Bietigheim-Bissingen, vom 25. März 2005
PROVENIENZ: Privatsammlung USA.
Ausstellung: Max Ackermann. Retrospektive zum 80. Geburtstag, Mittelrheinisches Landesmuseum Koblenz u.a., 1967/68, Kat.Nr. 150, S. 96 (mit Abb.).
Das Musikalische im Werk von Ackermann ist oft betont worden und kann auch in seinen späten Bildern nachvollzogen werden. Die "Überbrückungsbilder" sind da keine Ausnahme. Ackermann träumte, Richard Wagner vergleichbar, vom Gesamtkunstwerk, dessen Realisierung einer heiligen Handlung gleichkam. Es ist etwas von diesem Wollen in unserem Bild zu spüren, das in seiner verhaltenen Farbigkeit zur Meditation einlädt. Die Bereitschaft, sich ganz dem Kunstwerk zu öffnen, dürfte eine der Grundvoraussetzungen sein, die ein Gesamtkunstwerk vom Betrachter fordert. Ackermann hat sich auf dieses Experiment eingelassen und mit seiner suggestiven Farbflächenmalerei die Basis dafür geschaffen. [KD]
Öl und Tempera auf Rupfen.
Auf dem Keilrahmen signiert, datiert "9. November 1964" und mit dem Nachlassstempel, dort und verso auf dem Rupfen mit der hs. Werknummer "ACK 3970". 120 x 100 cm ( 47,2 x 39,3 in).
Privatsammlung Luxemburg.
Paintings, Drawings and Prints by Max Ackermann, The Renaissance Society at the University of Chicago, Goodspell Hall, Chicago 1969.
(inkl. Käuferaufgeld)
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