22
Friedrich Voltz
Rinderherde an der Tränke, 1870.
Öl auf Holz
Schätzung:
€ 8.000 Ergebnis:
€ 8.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Rinderherde an der Tränke. 1870.
Öl auf Holz, parkettiert.
Rechts unten signiert und bezeichnet "M[..]". 39 x 90 cm (15,3 x 35,4 in). [CB].
PROVENIENZ: Sammlung Max Geiger.
Öl auf Holz, parkettiert.
Rechts unten signiert und bezeichnet "M[..]". 39 x 90 cm (15,3 x 35,4 in). [CB].
PROVENIENZ: Sammlung Max Geiger.
Friedrich Voltz schildert in stimmungsvollem Abendlicht ein Hirtenidyll am Wasser. Das Gemälde dokumentiert die neuen künstlerischen Tendenzen, denen Voltz ab den 1850er Jahren folgt: Klare Umrisse und akribische Binnenzeichnungen werden von nun an einer atmosphärischen Lichtkomposition untergeordnet. Nach ersten künstlerischen Anregungen durch seinen Vater, einem Illustrator, wird Voltz zunächst von dem Pferdemaler Albrecht Adam beeinflusst. Entscheidende weiterführende Impulse erhält er während einer Studienreise nach Holland, wo er die Landschaftsmalerei von Barend Cornelis Koekkoek und dessen Umkreis kennenlernt. Ab den 1850er Jahren arbeitet er eng mit seinen Künstlerfreunden Carl Spitzweg und Eduard Schleich d. Ä. zusammen. Von der gegenseitigen Beeinflussung des prägnanten Zeichners und hervorragenden Bildarrangeurs Voltz und des Mitbegründers der deutschen Freilichtmalerei, Schleich, zeugen insbesondere mehrere große Gemeinschaftsarbeiten, die die beliebten Münchner Bildthemen - Hirtenszenen, Rinder-, Pferde- und Ziegenherden inmitten von Baumkulissen - behandeln.
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Friedrich Voltz
Rinderherde an der Tränke, 1870.
Öl auf Holz
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€ 8.000 (inkl. Käuferaufgeld)
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