Auktion: 591 / Day Sale am 07.06.2025 in München button next Lot 237


237
Georges Rouault
Pierrot au Bouquet, Um 1947.
Öl auf Papier auf Leinwand
Schätzpreis: € 20.000 - 30.000
+
Pierrot au Bouquet. Um 1947.
Öl auf Papier auf Leinwand.
Verso auf der Leinwand mit dem Stempel "Atelier de Georges Rouault" und der Signatur von Isabelle Rouault. Auf dem Keilrahmen sowie auf dem dort befindlichen Papierklebeband wohl von Isabelle Rouault zweifach betitelt und mit den Maß- und Technikangaben sowie einmal mit der Archivnummer "V 120" bezeichnet. 25,5 x 19,4 cm (10 x 7,6 in). [CH].


• Das Motiv des Pierrots und des Clowns durchzieht Rouaults gesamtes Œuvre und findet sich ab der Jahrhundertwende in zahlreichen berühmten Gemälden und grafischen Arbeiten wieder.
• In diesem Werk löst Rouault Figur und Raum in kräftigem Kolorit und in dem für sein Spätwerk so charakteristisch flirrendem, pastosem Farbauftrag auf.
• Große Erfolge nach dem Zweiten Weltkrieg: 1945 ehrt das Museum of Modern Art, New York, den Künstler mit einer umfassenden Retrospektive, gefolgt von weiteren retrospektiven Ausstellungen im Kunsthaus Zürich (1948), im Musée National d'Art Moderne, Paris, und im Stedelijk Museum, Amsterdam (1952), sowie einer Wanderausstellung in den USA und Japan (1953).
• Arbeiten aus diesem Motivkreis befinden sich weltweit in den bedeutendsten musealen Sammlungen, darunter die Albertina in Wien, das Centre Pompidou, Paris, das Kunsthaus Zürich, das Los Angeles County Museum of Art (LACMA), das Museum of Modern Art und das Metropolitan Museum of Art, New York
.

Mit einer Fotoexpertise von Isabelle Rouault.

PROVENIENZ: Privatsammlung Baden-Württemberg.
Privatsammlung Baden-Württemberg (1999 vom Vorgenannten erhalten).

"I have seen clearly that the 'clown' was I, was us, almost all of us.. We are all clowns to a greater or lesser extent.. Who would then dare say that he has not been overwhelmed, down to the pit of his stomach, by an immense pity?"
Georges Rouault in einem Brief an Edouard Schuré, zit. nach: Fabrice Hergott, Barcelona 1992, S. 15.

Aufrufzeit: 07.06.2025 - ca. 17.02 h +/- 20 Min.





Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Georges Rouault "Pierrot au Bouquet"
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Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.

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Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.

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Berechnung der Folgerechtsvergütung:
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4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.

Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.


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