Rückseite
Weitere Abbildung
167
Markus Lüpertz
Beethoven, 2010.
Bronze, farbig gefasst
Schätzung:
€ 40.000 Ergebnis:
€ 50.800 (inklusive Aufgeld)
Beethoven. 2010.
Bronze, farbig gefasst.
Auf dem Sockel monogrammiert, bezeichnet "E.A." und mit dem Gießerstempel "Schmäke Düsseldorf". Künstlerexemplar außerhalb der Auflage von 6 Exemplaren. Ca. 122 x 82 x 60 cm (48 x 32,2 x 23,6 in).
Herausgegeben von der Galerie Rackey, Bad Honnef, 2010. [JS].
• Monumentale Beethoven-Büste, in der Lüpertz das tradierte Bild des berühmten Komponisten durch Vergrößerung, Überzeichnung und Verfremdung überwindet.
• Herausragendes Beispiel für Lüpertz’ bildhauerische Suche nach einer künstlerischen Neudefinition traditionell festgeschriebener Bildinhalte.
• Das Aussehen keines anderen europäischen Künstlers ist fester im kollektiven Gedächtnis verankert als die Physiognomie Ludwig von Beethovens (1770–1837).
• Faszinierende Symbiose aus Bildhauerei und Malerei.
PROVENIENZ: Galerie Rackey, Bad Honnef.
Privatsammlung Baden-Württemberg (seit 2011).
Bronze, farbig gefasst.
Auf dem Sockel monogrammiert, bezeichnet "E.A." und mit dem Gießerstempel "Schmäke Düsseldorf". Künstlerexemplar außerhalb der Auflage von 6 Exemplaren. Ca. 122 x 82 x 60 cm (48 x 32,2 x 23,6 in).
Herausgegeben von der Galerie Rackey, Bad Honnef, 2010. [JS].
• Monumentale Beethoven-Büste, in der Lüpertz das tradierte Bild des berühmten Komponisten durch Vergrößerung, Überzeichnung und Verfremdung überwindet.
• Herausragendes Beispiel für Lüpertz’ bildhauerische Suche nach einer künstlerischen Neudefinition traditionell festgeschriebener Bildinhalte.
• Das Aussehen keines anderen europäischen Künstlers ist fester im kollektiven Gedächtnis verankert als die Physiognomie Ludwig von Beethovens (1770–1837).
• Faszinierende Symbiose aus Bildhauerei und Malerei.
PROVENIENZ: Galerie Rackey, Bad Honnef.
Privatsammlung Baden-Württemberg (seit 2011).
Mit keinem Geringeren als dem Musik-Genie Ludwig van Beethoven (1770–1827) setzt Markus Lüpertz sich in der vorliegenden, monumentalen Porträtbüste auseinander und kämpft auf diese Weise künstlerisch gegen eine in besonderer Weise in unserem kollektiven Gedächtnis festgeschriebene Gestalt an. Von keinem anderen europäischen Künstler gibt es mehr Porträtbüsten. Lüpertz aber zeigt Beethoven nicht mit dem konzentriert-sinnenden Blick, nicht im Biedermeier-Frack mit Weste und Tuch, und nicht mit dem charakteristischen fast kinnlagen, zerwühlten Haar. Lüpertz überrascht uns vielmehr mit etwas vollkommen Neuem. Die Büste des genialen Komponisten tritt uns auf deutlich über Lebensgröße aufgeblasen, grotesk überzeichnet und auf naive Weise koloriert gegenüber. Lüpertz überhöht durch Monumentalisierung und stürzt Beethoven doch zugleich durch sein neues, geradezu clowneskes Erscheinungsbild von seinem Thron. "Beethoven" ist ein Meisterwerk, das in besonderer Weise für Lüpertz’ skulpturale Bemühungen der 2000er Jahre exemplarisch ist, einer Zeit, in der Lüpertz in Arbeiten wie "Daphne", "Merkur" oder "Atlas" eine künstlerische Neudefinition klassischer, teils bis in die Kunst der Antike zurückreichender Bildthemen entwickelt. [JS]
167
Markus Lüpertz
Beethoven, 2010.
Bronze, farbig gefasst
Schätzung:
€ 40.000 Ergebnis:
€ 50.800 (inklusive Aufgeld)
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