Ring mit langem Schild. 1920.
Silber, geschnitten, ziseliert, mit feinen Punzen gehämmert, Reif des Ringes durch Ösen am langen Schild durchgezogen und umgebogen.
Auf der Innenseite mit dem Signaturstempel. Durchmesser: 0,8 cm (0,3 in). Höhe: 4,7 cm (1,8 in).

PROVENIENZ: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Sammlung Hermann Gerlinger, Würzburg.

AUSSTELLUNG: Karl Schmidt-Rottluff: Das nachgelassene Werk seit den 20er Jahren. Malerei, Plastik, Kunsthandwerk, Brücke-Museum Berlin, 20.8.1977-15.1.1978, Kat.-Nr. 172.
Karl Schmidt-Rottluff: Aquarelle, Farbstiftzeichnungen, Schmuck, Kunstverein Paderborn, 1982, Kat.-Nr. 32.
Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum, Schloss Gottorf, Schleswig (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 1995-2001).
Kunstmuseum Moritzburg, Halle an der Saale (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 2001-2017).
Nur für ihre Frauen. Schmuck von Karl-Schmidt-Rottluff, Emil Nolde, Erich Heckel und Ernst Ludwig Kirchner, Stiftung Moritzburg, Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt, Halle, 26.10.2003-11.1.2004, Nr. 32 (m. Abb.).
Buchheim Museum, Bernried (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 2017-2022).

LITERATUR: Gerhard Wietek, Karl Schmidt-Rottluff. Plastik und Kunsthandwerk. Werkverzeichnis, München 2001, WVZ-Nr. 483 (m. Abb.).
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Heinz Spielmann (Hrsg.), Die Maler der Brücke. Sammlung Hermann Gerlinger, Stuttgart 1995, S. 408, SHG-Nr. 726 (m. Abb.).
Hermann Gerlinger, Katja Schneider (Hrsg.), Die Maler der Brücke. Bestandskatalog Sammlung Hermann Gerlinger, Halle (Saale) 2005, S. 108, SHG-Nr. 240 (m. Abb.).

Einen vergleichbaren Ring besaß auch Rosa Schapire; sie trägt ihn auf einem Gemälde von Walter Gramatté aus dem Jahre 1920.

In guter Erhaltung. Geringfügige Oxidationsspuren sowie technikbedingte feine oberflächliche Kratzerchen.
Nähere Informationen zum Zustand entnehmen Sie bitte der Großdarstellung / Abbildung Rückseite.