Rahmenbild
56
Rainer Fetting
Rückenakt (Ausblick), 1982.
Dispersion auf Leinwand
Schätzpreis: € 80.000 - 120.000
Rückenakt (Ausblick). 1982.
Dispersion auf Leinwand.
Verso auf der Leinwand signiert, datiert und betitelt "Rückenakt". 251 x 202 cm (98,8 x 79,5 in). [CH].
• Überlebensgroßer, erotisch aufgeladener Männerakt in der neuen, farbstarken Ästhetik der "Jungen Wilden" (auch "Neuen Wilden").
• Der Ausblick als Sehnsuchtsort: die Weite der Alpenlandschaft als diametraler Gegensatz zu der von der DDR umschlossenen Stadt West-Berlin.
• Im Entstehungsjahr ist Rainer Fetting an der legendären "Zeitgeist"-Ausstellung im Martin-Gropius-Bau, Berlin, und an der 40. Biennale von Venedig beteiligt.
• Der Künstler gilt als Protagonist der revolutionären Berliner Kunstszene und der mit ihm auferstandenen figurativen Malerei der frühen 1980er Jahre.
• Seine Werke der 1980er Jahre gehören zu den gesuchtesten Arbeiten des Künstlers auf dem internationalen Auktionsmarkt (Quelle: artprice.com).
• Diese Arbeiten sind Teil bedeutender musealer Sammlungen, darunter das Städel Museum, Frankfurt a. Main, die Pinakothek der Moderne der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, München, das Portland Art Museum und die Tate Gallery, London.
PROVENIENZ: Galerie Heinz Holtmann, Köln (1988).
Sammlung Monika und Thomas Verhoeven, USA.
Galerie Wolfgang Gmyrek, Düsseldorf (verso auf dem Keilrahmen mit dem Galerieetikett und dem Stempel).
Privatsammlung Nordrhein-Westfalen (2009 vom Vorgenannten erworben).
AUSSTELLUNG: From the collection of Monika and Thomas Verhoeven. From "Junge Wilde" to video, Herbert F. Johnson Museum of Art, Ithaca, New York, 19.6.-15.8.1999, S. 22 (m. Abb.).
BerlinOttana. Pittura irruente, MARCA / Museo Delle Arti, Catanzaro, 30.4.-9.10.2011, S. 121 (m. Abb.).
LITERATUR: Rainer Fetting und Jan Hoet, Fetting, Köln 2009, S. 166, Kat.-Nr. 177 (m. ganzs. Abb.).
Simone Wiechers, Pelikane am Potsdamer Platz. Das neue Berlin im Werk von Rainer Fetting, in: Ausst.-Kat. Rainer Fetting, Berlinische Galerie, Berlin 2011, S. 115.
Aufrufzeit: 06.06.2025 - ca. 19.20 h +/- 20 Min.
Dispersion auf Leinwand.
Verso auf der Leinwand signiert, datiert und betitelt "Rückenakt". 251 x 202 cm (98,8 x 79,5 in). [CH].
• Überlebensgroßer, erotisch aufgeladener Männerakt in der neuen, farbstarken Ästhetik der "Jungen Wilden" (auch "Neuen Wilden").
• Der Ausblick als Sehnsuchtsort: die Weite der Alpenlandschaft als diametraler Gegensatz zu der von der DDR umschlossenen Stadt West-Berlin.
• Im Entstehungsjahr ist Rainer Fetting an der legendären "Zeitgeist"-Ausstellung im Martin-Gropius-Bau, Berlin, und an der 40. Biennale von Venedig beteiligt.
• Der Künstler gilt als Protagonist der revolutionären Berliner Kunstszene und der mit ihm auferstandenen figurativen Malerei der frühen 1980er Jahre.
• Seine Werke der 1980er Jahre gehören zu den gesuchtesten Arbeiten des Künstlers auf dem internationalen Auktionsmarkt (Quelle: artprice.com).
• Diese Arbeiten sind Teil bedeutender musealer Sammlungen, darunter das Städel Museum, Frankfurt a. Main, die Pinakothek der Moderne der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, München, das Portland Art Museum und die Tate Gallery, London.
PROVENIENZ: Galerie Heinz Holtmann, Köln (1988).
Sammlung Monika und Thomas Verhoeven, USA.
Galerie Wolfgang Gmyrek, Düsseldorf (verso auf dem Keilrahmen mit dem Galerieetikett und dem Stempel).
Privatsammlung Nordrhein-Westfalen (2009 vom Vorgenannten erworben).
AUSSTELLUNG: From the collection of Monika and Thomas Verhoeven. From "Junge Wilde" to video, Herbert F. Johnson Museum of Art, Ithaca, New York, 19.6.-15.8.1999, S. 22 (m. Abb.).
BerlinOttana. Pittura irruente, MARCA / Museo Delle Arti, Catanzaro, 30.4.-9.10.2011, S. 121 (m. Abb.).
LITERATUR: Rainer Fetting und Jan Hoet, Fetting, Köln 2009, S. 166, Kat.-Nr. 177 (m. ganzs. Abb.).
Simone Wiechers, Pelikane am Potsdamer Platz. Das neue Berlin im Werk von Rainer Fetting, in: Ausst.-Kat. Rainer Fetting, Berlinische Galerie, Berlin 2011, S. 115.
Aufrufzeit: 06.06.2025 - ca. 19.20 h +/- 20 Min.
"Ich war damals in einem kurzen Ski-Urlaub auf dem Pilatus mit Modell Claus und anderen Freunden.
Aus dem Event hat sich dann die Bildidee entwickelt. Wenn man aus dem eingemauerten, zubetonierten West-Berlin kam, ist die Weite der Alpenlandschaft der größtmögliche Kontrast. Wie setze ich das in einem Bild überzeugend um? So ist dann die Bildserie entstanden. Der 'Ausblick' als Sehnsuchtsort sozusagen. Verstärkend wirkt noch der männliche erotische Körper, den ich in einer Zeit gemalt habe, in der 'schwul' noch verboten war und bei Ausstellungseröffnungen noch viele von dem Thema peinlich berührt waren.
So fühlte es sich dann auch noch über ein Jahrzehnt später an, als ich das Bild 'Ich find dich geil' von 1982 aus dieser Werkreihe vor Bundeskanzler Gerhard Schröder, dem Leihgeber und der versammelten Mannschaft im Kanzleramt vorstellen sollte …"
Rainer Fetting im April 2025 über sein hier angebotenes Werk "Rückenakt (Ausblick)"
Aus dem Event hat sich dann die Bildidee entwickelt. Wenn man aus dem eingemauerten, zubetonierten West-Berlin kam, ist die Weite der Alpenlandschaft der größtmögliche Kontrast. Wie setze ich das in einem Bild überzeugend um? So ist dann die Bildserie entstanden. Der 'Ausblick' als Sehnsuchtsort sozusagen. Verstärkend wirkt noch der männliche erotische Körper, den ich in einer Zeit gemalt habe, in der 'schwul' noch verboten war und bei Ausstellungseröffnungen noch viele von dem Thema peinlich berührt waren.
So fühlte es sich dann auch noch über ein Jahrzehnt später an, als ich das Bild 'Ich find dich geil' von 1982 aus dieser Werkreihe vor Bundeskanzler Gerhard Schröder, dem Leihgeber und der versammelten Mannschaft im Kanzleramt vorstellen sollte …"
Rainer Fetting im April 2025 über sein hier angebotenes Werk "Rückenakt (Ausblick)"
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Rainer Fetting
Rückenakt (Ausblick), 1982.
Dispersion auf Leinwand
Schätzpreis: € 80.000 - 120.000
Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Rainer Fetting "Rückenakt (Ausblick)"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.
Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.
Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.
Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.
Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.
Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.
Berechnung bei Differenzbesteuerung:
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Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
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Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.
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Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.
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Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
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weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
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Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.
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