Auktion: 561 / Contemporary Day Sale am 07.12.2024 in München Lot 333


333
Markus Lüpertz
Kongo, 1981.
Öl auf Leinwand
Schätzpreis: € 20.000 - 30.000
+
Kongo. 1981.
Öl auf Leinwand.
163 x 201 cm (64,1 x 79,1 in).
In der originalen Künstler-Leiste. [CH].

• Im Entstehungsjahr beginnt Lüpertz die gleichnamige Werkserie, zu der auch diese großformatige Arbeit gehört.
• Im darauffolgenden Jahr ist der Künstler auf der documenta 7 in Kassel vertreten.
• In den frühen 1980er Jahren werden Lüpertz' Werke zudem in wichtigen Ausstellungen gezeigt, darunter in "A New Spirit of Painting" in der Royal Academy of Arts in London und "Zeitgeist" im Martin-Gropius-Bau in Berlin.
• Das Gemälde offenbart einen wichtigen Grundsatz von Lüpertz' Malerei: das Spiel zwischen Objekt und Form, zwischen Gegenstand und Abstraktion sowie eine kompositorische Balance von Formen und Farben
.

PROVENIENZ: Galerie Michael Werner, Köln (auf dem Keilrahmen m. d. handschriftl. bez. Galerieetikett).
Achenbach Art Consulting, Düsseldorf.
Privatsammlung Europa (vom Vorgenannten erworben).
Vom heutigen Eigentümer vom Vorgenannten erworben.

AUSSTELLUNG: Kölner Herbstsalon, Josef-Haubrich-Kunsthalle, Köln 12.-29.8.1982, S. 15 (m. Abb.).

"Ich wollte in der Abstraktion meines Bewußtseins gegenständliche Entsprechungen schaffen, also einen abstrakten gegenständlichen Begriff."
Markus Lüpertz im Gespräch mit Peter Schwerfel, 1989, Köln.

Aufrufzeit: 07.12.2024 - ca. 16.29 h +/- 20 Min.





Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Markus Lüpertz "Kongo"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.

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Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.

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Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.

Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.

Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.

Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.