12
Otto Mueller
Waldlandschaft mit See, Um 1925.
Leimfarbe auf Rupfen
Nachverkaufspreis: € 100.000
Waldlandschaft mit See. Um 1925.
Leimfarbe auf Rupfen.
Rechts unten monogrammiert. 117,5 x 88,5 cm (46,2 x 34,8 in).
[KT].
• Charakteristische Waldlandschaft, die die unberührte Naturidylle und tiefe Naturverbundenheit Muellers programmatisch inszeniert.
• Aus der Hochphase der reinen Landschaftsmalerei im Oeuvre Muellers.
• In den Landschaften entwirft Mueller noch deutlicher als zu "Brücke"-Zeiten die Natur als paradiesischen Rückzugsort.
• Radikal moderne Ästhetik: der Blick in die Natur als freies Spiel von Linie, Form und Farbe.
Mit einem Gutachten von Florian Karsch (1925-2015), Hamburg, vom 9. April 1997 (in Kopie), und einem wissenschaftlichen Exposé von Dr. Nadine Engel, Essen, vom 21. September 2007.
PROVENIENZ: Sammlung Dr. Curt Marcy (1892-1957), Breslau/New York (bis 1957).
Nachlass des Vorgenannten, New York (bis 1967).
Galerie Roman Norbert Ketterer, Campione d'Italia (1967 vom Vorgenannten erworben, bis spätestens 1969).
Galerie Peter Griebert, München.
Galerie Pels-Leusden, Berlin (1972).
Privatsammlung Deutschland (1979).
Privatsammlung Deutschland (1979-1988).
Privatsammlung (1988-1990).
Privatsammlung Deutschland (wohl 1990 erworben).
Privatsammlung Hans Maulberger, München.
Privatsammlung Süddeutschland (2008 vom Vorgenannten erworben, seither in Familienbesitz).
AUSSTELLUNG: Moderne Kunst IV, Galerie Roman Norbert Ketterer, Campione d'Italia, 1967, Kat.-Nr. 102 (m. Abb.).
Werke Deutscher Expressionisten, Galerie Maulberger, 9.11.-4.12.2001, S. 92.
"Einfach. Eigen. Einzig": Otto Mueller Wegbereiter der "Künstlergruppe Brücke" und deren "selbstverständliches Mitglied", Kunstsammlungen Zwickau, 5.2.-6.5.2012; Kunsthalle Vogelmann, Heilbronn, 21.7.-28.10.2012; Wilhelm-Lehmbruck-Museum, Duisburg, 15.11.2012-24.2.2013, Bd. III, S. 134, Nr. 135 (m. Abb. Nr. 435, S. 146).
LITERATUR: Tanja Pirsig-Marshall, Mario-Andreas von Lüttichau, Otto Mueller. Catalogue raisonné, Bd. I: Gemälde, Leipzig 2020, WVZ-Nr. G1925/13 (285) (m. Abb.).
- -
Moderne Kunst V, Galerie Roman Norbert Ketterer, Campione d'Italia, Nr. 114 (m. Abb.).
Kunsthaus Lempertz, Köln, Auktion 30.11.1979, Los 475 (m. Abb.).
Sotheby's, München, Auktion 8.6.1988, Los 72 (m. Abb.).
Villa Grisebach, Berlin, Auktion 1.6.1990, Los 27 (m. Abb.).
Mario-Andreas von Lüttichau, Tanja Pirsig-Marschall, Otto Mueller. Werkverzeichnis der Gemälde und Zeichnungen (CD-Rom), München 2003, Essen 2007/08.
Leimfarbe auf Rupfen.
Rechts unten monogrammiert. 117,5 x 88,5 cm (46,2 x 34,8 in).
[KT].
• Charakteristische Waldlandschaft, die die unberührte Naturidylle und tiefe Naturverbundenheit Muellers programmatisch inszeniert.
• Aus der Hochphase der reinen Landschaftsmalerei im Oeuvre Muellers.
• In den Landschaften entwirft Mueller noch deutlicher als zu "Brücke"-Zeiten die Natur als paradiesischen Rückzugsort.
• Radikal moderne Ästhetik: der Blick in die Natur als freies Spiel von Linie, Form und Farbe.
Mit einem Gutachten von Florian Karsch (1925-2015), Hamburg, vom 9. April 1997 (in Kopie), und einem wissenschaftlichen Exposé von Dr. Nadine Engel, Essen, vom 21. September 2007.
PROVENIENZ: Sammlung Dr. Curt Marcy (1892-1957), Breslau/New York (bis 1957).
Nachlass des Vorgenannten, New York (bis 1967).
Galerie Roman Norbert Ketterer, Campione d'Italia (1967 vom Vorgenannten erworben, bis spätestens 1969).
Galerie Peter Griebert, München.
Galerie Pels-Leusden, Berlin (1972).
Privatsammlung Deutschland (1979).
Privatsammlung Deutschland (1979-1988).
Privatsammlung (1988-1990).
Privatsammlung Deutschland (wohl 1990 erworben).
Privatsammlung Hans Maulberger, München.
Privatsammlung Süddeutschland (2008 vom Vorgenannten erworben, seither in Familienbesitz).
AUSSTELLUNG: Moderne Kunst IV, Galerie Roman Norbert Ketterer, Campione d'Italia, 1967, Kat.-Nr. 102 (m. Abb.).
Werke Deutscher Expressionisten, Galerie Maulberger, 9.11.-4.12.2001, S. 92.
"Einfach. Eigen. Einzig": Otto Mueller Wegbereiter der "Künstlergruppe Brücke" und deren "selbstverständliches Mitglied", Kunstsammlungen Zwickau, 5.2.-6.5.2012; Kunsthalle Vogelmann, Heilbronn, 21.7.-28.10.2012; Wilhelm-Lehmbruck-Museum, Duisburg, 15.11.2012-24.2.2013, Bd. III, S. 134, Nr. 135 (m. Abb. Nr. 435, S. 146).
LITERATUR: Tanja Pirsig-Marshall, Mario-Andreas von Lüttichau, Otto Mueller. Catalogue raisonné, Bd. I: Gemälde, Leipzig 2020, WVZ-Nr. G1925/13 (285) (m. Abb.).
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Moderne Kunst V, Galerie Roman Norbert Ketterer, Campione d'Italia, Nr. 114 (m. Abb.).
Kunsthaus Lempertz, Köln, Auktion 30.11.1979, Los 475 (m. Abb.).
Sotheby's, München, Auktion 8.6.1988, Los 72 (m. Abb.).
Villa Grisebach, Berlin, Auktion 1.6.1990, Los 27 (m. Abb.).
Mario-Andreas von Lüttichau, Tanja Pirsig-Marschall, Otto Mueller. Werkverzeichnis der Gemälde und Zeichnungen (CD-Rom), München 2003, Essen 2007/08.
Otto Muellers Landschaften verkünden eine Botschaft: eine Suche nach Abgeschiedenheit und Stille, in der er sich auch selbst generiert. Dabei stellt Otto Mueller nicht die Natur selbst dar, sondern die Liebe zur Natur. Und so erfindet der Künstler seine Idee von Arkadien, in dem sein Ideal einer Einheit von Mensch und Natur existieren kann. Mit seiner Sehnsucht nach Unverfälschtem erfindet Otto Mueller eine Natur, so wie sie seiner Vorstellung entspricht, eine von der Zivilisation nicht berührte Natur. Am Rande eines Wassers stehen seltsam geformte, knorpelige Bäume in sanften Schwüngen und Knicken, gleichsam aufgereiht inszeniert und dennoch sich selbst überlassen, scheinbar unberührt von Menschenhand: ein nicht angetasteter, paradiesischer Ort in atmosphärischer Harmonie mit kräftigen Rotbrauntönen, gemischt mit einem weichen Ocker, einem zarten Grün, bereichert mit Akzenten von maritimem Blau und einem Hauch von gelbem Sonnenlicht. Eine kontemplative Stille geht von diesem Waldstück aus, ein Stück Landschaft am Rande eines verschwiegenen Teiches vielleicht, eingebettet in Gräser und Buschwerk. Wie weibliche Akte platziert der Künstler die geschwungenen Stämme, erzeugt mit der Komposition eine ihm entgegenkommende, eher elegische Stimmung voller Geheimnisse.
Der Künstler, Zeit seines Lebens einer unverfälschten Natur verbunden, fühlt sich auf seine Weise ein in einen Moment, der seiner Art von Naturverbundenheit weitestgehend entgegenkommt. "Die Melodie ist einfach wie ihr Text, ohne dramatischen Aufwand und ohne Kunststücke. Sie ist wie ein Ausatmen, wie ein sich wiegen vor dem Winde. Locker und gleich einem Niederschlag sitzt die Farbe auf, eine nirgends vorglänzende, stumpfe Farbe“, so der Kunstkritiker Willi Wolfradt 1922 über Otto Muellers Malerei (zit. nach: Das Kunstblatt, Heft 6, Berlin 1922, S. 142–152). Eine leichte Melancholie also liegt über diesen Baum-Gestalten. Zurückhaltend, nicht eine laute, nicht grell herausgeputzt Fläche. "Das Sein in seiner Zuständlichkeit wird belauscht und, wenn der Tag gut ist, eine Fläche festgelegt die in ihrer Ruhe wie ein von Wind und Strömung kaum noch gekräuselter Wasserspiegel alle Bewegtheit der Tiefe überspannt", weiß schon der Publizist, Sammler und Herausgeber Paul Westheim zu beschreiben. (in: Otto Mueller, in: Die Gäste, Heft 1, Kattowitz 1921, S. 10).
Es sind dies arkadische Landschaften ohne wirklichen geografischen Bezug, in denen junge Mädchen, vereinzelt auch Männer wie auf einer Bühne sich nackt unbeschwerter Lebenslust hingeben können, zeitlos gleichsam in ein irdisches Paradies versetzt an unberührten, von Dünen umsäumten Meeresküsten an Ost- oder Nordsee, zwischen Bäumen und Teichen, umgeben von märkischem Sand, unweit von Berlin. So beschwört Otto Mueller Abgeschiedenheit und Ruhe, malt der Künstler und inzwischen Professor an der Breslauer Akademie zutiefst romantisch empfundene Varianten zu einem unerschöpflichen Thema, welches er 1919 im Vorwort zur ersten Einzelausstellung bei Paul Cassirer in Berlin als Ziel seines Strebens beschreibt, "mit größtmöglicher Einfachheit, Empfindung von Landschaft und Mensch auszudrücken".
Otto Muellers beharrlicher Rückgriff auf ähnliche Sujets lässt den Maler als schöngeistigen, weltfremden Sonderling erscheinen, verglichen mit seinen Zeitgenossen, etwa die Künstler der "Brücke". Seine fehlende Stellungnahme zum Zeitgeist – eine tragende Ausnahme bildet die Thematisierung des "Zigeunerlebens" in seinem Oeuvre –, die offensichtliche Negierung des Alltäglichen, des privaten oder gesellschaftlichen Lebens, kurzum das Fehlen von "Ecken und Kanten" beeinflussen stets Einschätzung und Bewertung seiner Malerei. Der Kunsthistoriker und Ausstellungskurator Werner Schmalenbach charakterisiert Otto Muellers Malerei 1956 treffend als "jünglingshafte Verträumtheit", als "volle Leidenschaftlichkeit der Jugend", "innerhalb des deutschen Expressionismus beziehen seine Bilder weniger durch ihre 'Kühnheit' als durch die stille, aber eindringliche Qualität ihren Rang [..] oftmals von faszinierender Schönheit; sie hat ihren Wert als 'peinture' eher denn als Exaltation des Ausdrucks." (Otto Mueller. Gemälde, Handzeichnungen und Aquarelle, Druckgraphik, Ausst.-Kat., Kestner-Gesellschaft e. V., Hannover 1956, S. 3). [MvL]
Der Künstler, Zeit seines Lebens einer unverfälschten Natur verbunden, fühlt sich auf seine Weise ein in einen Moment, der seiner Art von Naturverbundenheit weitestgehend entgegenkommt. "Die Melodie ist einfach wie ihr Text, ohne dramatischen Aufwand und ohne Kunststücke. Sie ist wie ein Ausatmen, wie ein sich wiegen vor dem Winde. Locker und gleich einem Niederschlag sitzt die Farbe auf, eine nirgends vorglänzende, stumpfe Farbe“, so der Kunstkritiker Willi Wolfradt 1922 über Otto Muellers Malerei (zit. nach: Das Kunstblatt, Heft 6, Berlin 1922, S. 142–152). Eine leichte Melancholie also liegt über diesen Baum-Gestalten. Zurückhaltend, nicht eine laute, nicht grell herausgeputzt Fläche. "Das Sein in seiner Zuständlichkeit wird belauscht und, wenn der Tag gut ist, eine Fläche festgelegt die in ihrer Ruhe wie ein von Wind und Strömung kaum noch gekräuselter Wasserspiegel alle Bewegtheit der Tiefe überspannt", weiß schon der Publizist, Sammler und Herausgeber Paul Westheim zu beschreiben. (in: Otto Mueller, in: Die Gäste, Heft 1, Kattowitz 1921, S. 10).
Es sind dies arkadische Landschaften ohne wirklichen geografischen Bezug, in denen junge Mädchen, vereinzelt auch Männer wie auf einer Bühne sich nackt unbeschwerter Lebenslust hingeben können, zeitlos gleichsam in ein irdisches Paradies versetzt an unberührten, von Dünen umsäumten Meeresküsten an Ost- oder Nordsee, zwischen Bäumen und Teichen, umgeben von märkischem Sand, unweit von Berlin. So beschwört Otto Mueller Abgeschiedenheit und Ruhe, malt der Künstler und inzwischen Professor an der Breslauer Akademie zutiefst romantisch empfundene Varianten zu einem unerschöpflichen Thema, welches er 1919 im Vorwort zur ersten Einzelausstellung bei Paul Cassirer in Berlin als Ziel seines Strebens beschreibt, "mit größtmöglicher Einfachheit, Empfindung von Landschaft und Mensch auszudrücken".
Otto Muellers beharrlicher Rückgriff auf ähnliche Sujets lässt den Maler als schöngeistigen, weltfremden Sonderling erscheinen, verglichen mit seinen Zeitgenossen, etwa die Künstler der "Brücke". Seine fehlende Stellungnahme zum Zeitgeist – eine tragende Ausnahme bildet die Thematisierung des "Zigeunerlebens" in seinem Oeuvre –, die offensichtliche Negierung des Alltäglichen, des privaten oder gesellschaftlichen Lebens, kurzum das Fehlen von "Ecken und Kanten" beeinflussen stets Einschätzung und Bewertung seiner Malerei. Der Kunsthistoriker und Ausstellungskurator Werner Schmalenbach charakterisiert Otto Muellers Malerei 1956 treffend als "jünglingshafte Verträumtheit", als "volle Leidenschaftlichkeit der Jugend", "innerhalb des deutschen Expressionismus beziehen seine Bilder weniger durch ihre 'Kühnheit' als durch die stille, aber eindringliche Qualität ihren Rang [..] oftmals von faszinierender Schönheit; sie hat ihren Wert als 'peinture' eher denn als Exaltation des Ausdrucks." (Otto Mueller. Gemälde, Handzeichnungen und Aquarelle, Druckgraphik, Ausst.-Kat., Kestner-Gesellschaft e. V., Hannover 1956, S. 3). [MvL]
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Otto Mueller
Waldlandschaft mit See, Um 1925.
Leimfarbe auf Rupfen
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Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.
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