Weitere Abbildung
16
Dana Schutz
Gouged Girl, 2008.
Öl auf Leinwand
Schätzpreis: € 350.000 - 450.000
Gouged Girl. 2008.
Öl auf Leinwand.
Verso signiert und datiert. 181 x 198 cm (71,2 x 77,9 in). [JS].
• Die Amerikanerin Dana Schutz gilt als eine der großen figurativen Malerinnen unserer Zeit.
• Fesselnd und verstörend: Ihre Schöpfungen gleichen komplexen, Bild gewordenen Fieberträumen zwischen Realität und Fiktion.
• Reife Komposition aus der berühmten Werkreihe der "Self Eaters".
• Schutz erlangt 2017 aufgrund ihrers Beitrags für die Whitney Biennial im Whitney Museum of American Art, New York, schlagartig weltweite Berühmtheit.
• Seither erzielen ihre großformatigen, auch in Asien begehrten Kompositionen regelmäßig Spitzenpreise auf dem internationalen Auktionsmarkt.
• Zuletzt zeigte u. a. das Louisiana Museum of Modern Art, Humlebaek, Dänemark, eine große Solo-Show sowie das Musée d'Art Moderne de Paris die Ausstellung "Dana Schutz: Le Monde Visible" (2023/24).
• Die Künstlerin wird von Contemporary Fine Arts, Berlin, und David Zwirner, New York/London/Paris/Honkong, vetreten.
PROVENIENZ: Studio Dana Schutz, Brooklyn/New York.
Zach Feuer Gallery, New York (auf dem Keilrahmen mit dem Etikett).
Privatsammlung (2008 vom Vorgenannten erworben).
Privatsammlung Norddeutschland (2023 vom Vorgenannten erworben).
"Often depicting dystopian scenarios, though with wit and humor, Schutz's paintings have featured 'self-eaters' – figures who devour their own hands, arms, chests, and even faces [..]."
Whitney Museum of American Art, New York
Aufrufzeit: 06.06.2025 - ca. 18.00 h +/- 20 Min.
Öl auf Leinwand.
Verso signiert und datiert. 181 x 198 cm (71,2 x 77,9 in). [JS].
• Die Amerikanerin Dana Schutz gilt als eine der großen figurativen Malerinnen unserer Zeit.
• Fesselnd und verstörend: Ihre Schöpfungen gleichen komplexen, Bild gewordenen Fieberträumen zwischen Realität und Fiktion.
• Reife Komposition aus der berühmten Werkreihe der "Self Eaters".
• Schutz erlangt 2017 aufgrund ihrers Beitrags für die Whitney Biennial im Whitney Museum of American Art, New York, schlagartig weltweite Berühmtheit.
• Seither erzielen ihre großformatigen, auch in Asien begehrten Kompositionen regelmäßig Spitzenpreise auf dem internationalen Auktionsmarkt.
• Zuletzt zeigte u. a. das Louisiana Museum of Modern Art, Humlebaek, Dänemark, eine große Solo-Show sowie das Musée d'Art Moderne de Paris die Ausstellung "Dana Schutz: Le Monde Visible" (2023/24).
• Die Künstlerin wird von Contemporary Fine Arts, Berlin, und David Zwirner, New York/London/Paris/Honkong, vetreten.
PROVENIENZ: Studio Dana Schutz, Brooklyn/New York.
Zach Feuer Gallery, New York (auf dem Keilrahmen mit dem Etikett).
Privatsammlung (2008 vom Vorgenannten erworben).
Privatsammlung Norddeutschland (2023 vom Vorgenannten erworben).
"Often depicting dystopian scenarios, though with wit and humor, Schutz's paintings have featured 'self-eaters' – figures who devour their own hands, arms, chests, and even faces [..]."
Whitney Museum of American Art, New York
Aufrufzeit: 06.06.2025 - ca. 18.00 h +/- 20 Min.
Die amerikanische Malerin Dana Schutz gilt international als eine der bedeutendsten Newcomerinnen der 2010er Jahre und als eine der großen figurativen Malerinnen unserer Zeit. Klaus Biesenbach, Direktor der Neuen Nationalgalerie in Berlin und damals Chefkurator am Museum of Modern Art, New York, hat die Faszination, die von ihren irritierenden, Fiktion und Realität auf unnachahmliche Weise verschmelzenden Gemälden ausgeht, einmal mit den folgenden Worten beschrieben: "Schutz' Bilder waren mir aufgefallen, weil sie anders waren als alles, was ich in letzter Zeit gesehen hatte - nicht gerade schön, aber sehr wahr." Und Fabrice Hergott, Direktor des Musée d'Art Moderne de Paris hat zuletzt folgendermaßen eine verbale Annäherung an die äußerst rätselhaften Bildwelten der Malerin versucht: "Each painting by Dana Schutz is an enclosed world in itself, born out of many influences ... Yet her work is far from being emotionless or even predictable. She subtly combines shapes with ideas in situations that seem to surprise their very protagonists [...]". Ganz ähnlich ist es auch in unserem großformatigen Gemälde aus der wichtigen Werkreihe der "Self Eater", in dem eine dem schwarzen Meer zugewandte weibliche Rückenfigur mit blutigen Händen beim Picknick nicht etwa die angerichteten Speisen, sondern - einer saftigen Melone gleich - ihr eigenes Gesicht und ihren eigenen Körper verspeist. Groß ist das Panorama an kunsthistorischen Bezügen, die sich Schutz in dieser fesselnden Komposition künstlerisch zu eigen macht. Da Schutz' Mutter Kunstlehrerin und Künstlerin war, wuchs sie in einem besonders kunstaffinen Haushalt auf, in dem bereits früh Reproduktionen der Meisterwerke der westlichen Kunstgeschichte zugänglich und fortan prägend waren. Auf meisterliche Weise hat Schutz in "Gouged Girl" Elemente der romantischen Malerei und des Impressionismus mit dem zerstörerischen Moment von Francis Bacons brutaler Porträtkunst sowie formalen Elementen der Comic-Zeichnung zu etwas vollkommen Neuartigem verwoben. Stark ist das Gefühl der Anziehung und des Unwohlseins, das von diesem rätselhaft fesselnden Sujet ausgeht, welches der menschlichen Körperlichkeit die saftig-weiche Konsistenz einer Melone zuschreibt und damit das Thema menschlicher Vergänglichkeit auf vollkommen neuartige Weise künstlerisch formuliert.
2017 wird Schutz mit ihrem äußerst kontrovers diskutierten malerischen Beitrag für die Whitney Biennial im Whitney Museum for American Art, New York, schlagartig berühmt: Auch in ihrem dort ausgestellten Gemälde "Open Casket", das basierend auf Fotos des in den 1950er Jahren aus rassistischen Motiven bestialisch ermordeten Schwarzen Jungen Emmett Till einen großen Skandal auslöst, geht es neben dem Thema der Trauer und des gesellschaftlichen Versagens auch um die Themen der Verletzlichkeit und Endlichkeit unseres Daseins. Schutz' fesselnde Malerei ist bereits seit Mitte der 2000er Jahre in wichtigen Gruppenausstellungen u. a. im Museum of Modern Art, New York, im Whitney Museum of American Art, New York, und im Moderna Museet, Stockholm, vertreten. Zuletzt zeigte u. a .das Louisiana Museum of Modern Art, Humlebaek, Dänemark, die große Überblicksschau "Dana Schutz" (2023) sowie das Musée d'Art Moderne de Paris die große Einzelausstellung "Dana Schutz: Le Monde Visible" (2023/24). Beide Ausstellungen haben einmal mehr die außerordentlich erfrischende Neuartigkeit und Kraft von Schutz' unvergleichlichen Bildwelten belegt, oder um es mit den Worten der New York Times zu sagen: "Dana Schutz gives you hope that painting will endure to the end of our species." [JS]
2017 wird Schutz mit ihrem äußerst kontrovers diskutierten malerischen Beitrag für die Whitney Biennial im Whitney Museum for American Art, New York, schlagartig berühmt: Auch in ihrem dort ausgestellten Gemälde "Open Casket", das basierend auf Fotos des in den 1950er Jahren aus rassistischen Motiven bestialisch ermordeten Schwarzen Jungen Emmett Till einen großen Skandal auslöst, geht es neben dem Thema der Trauer und des gesellschaftlichen Versagens auch um die Themen der Verletzlichkeit und Endlichkeit unseres Daseins. Schutz' fesselnde Malerei ist bereits seit Mitte der 2000er Jahre in wichtigen Gruppenausstellungen u. a. im Museum of Modern Art, New York, im Whitney Museum of American Art, New York, und im Moderna Museet, Stockholm, vertreten. Zuletzt zeigte u. a .das Louisiana Museum of Modern Art, Humlebaek, Dänemark, die große Überblicksschau "Dana Schutz" (2023) sowie das Musée d'Art Moderne de Paris die große Einzelausstellung "Dana Schutz: Le Monde Visible" (2023/24). Beide Ausstellungen haben einmal mehr die außerordentlich erfrischende Neuartigkeit und Kraft von Schutz' unvergleichlichen Bildwelten belegt, oder um es mit den Worten der New York Times zu sagen: "Dana Schutz gives you hope that painting will endure to the end of our species." [JS]
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Dana Schutz
Gouged Girl, 2008.
Öl auf Leinwand
Schätzpreis: € 350.000 - 450.000
Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Dana Schutz "Gouged Girl"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.
Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.
Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.
Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.
Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.
Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.
Berechnung bei Differenzbesteuerung:
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Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.
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Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
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weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
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Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.
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