Auktion: 555 / 19th Century Art am 08.06.2024 in München Lot 321


321
Anders Andersen-Lundby
Sommertag am Starnberger See, Um 1880.
Öl auf Leinwand
Schätzpreis: € 4.000 - 6.000
+
Sommertag am Starnberger See. Um 1880.
Öl auf Leinwand.
Rechts unten signiert und ortsbezeichnet "München". Verso auf dem Keilrahmen mit dem Künstlernamen versehen und betitelt sowie mit Preisbezeichnung. 77 x 107 cm (30,3 x 42,1 in).

PROVENIENZ: Privatsammlung Bayern.

AUSSTELLUNG: Villen und Künstler am Starnberger See, Museum Starnberg, 19.9.2021- 6.3.2022.

Aufrufzeit: 08.06.2024 - ca. 14.28 h +/- 20 Min.

Aus Dänemark kommt Anders Andersen-Lundby 1876 nach München, das europaweit als Kunstzentrum bekannt ist und vor allem in der Landschaftsmalerei einen herausragenden Ruf genießt. Zuvor hatte er sich ab 1861 in Kopenhagen autodidaktisch als Maler ausgebildet und bereits erfolgreich in Charlottenborg ausgestellt. Nicht nur der Austausch mit malerischen Größen der Zeit, sondern auch die städtische und ländliche Umgebung Münchens, die gerade für Landschaftsmaler zahlreiche lohnenswerte Motive bereithielt, mögen der Anlass für diesen Ortswechsel gewesen sein. Andersen-Lundby beginnt, sich insbesondere auf winterliche Landschaften zu spezialisieren, in denen er es zu großer Meisterschaft bringt. An den besonders charakteristischen Orten in München und Umland entstehen seine simmungsvollen Ausblicke, auf Isar, Englischer Garten und Starnberger See. Eher selten bezieht er menschliche Figuren bei ihrem Freizeitvergnügen mit ein, im künstlerischen Fokus steht die atmosphärische Natur mit ihrer Licht- und Luftstimmung. Andersen-Lundby gelingt es dabei meisterhaft, die Wärme und Ruhe eines solchen Sommertags in der idyllischen, panorama-artigen Szenerie spürbar zu machen. [KT]




Aufgeld und Steuern zu Anders Andersen-Lundby "Sommertag am Starnberger See"
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Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.

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Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.

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