Auktion: 553 / Contemporary Day Sale am 07.06.2024 in München Lot 196


196
Xenia Hausner
Petit Nobel, 1990.
Acryl auf Hartfaserplatte, in Orig.-Künstlerrahmen
Schätzpreis: € 18.000 - 24.000
+
Petit Nobel. 1990.
Acryl auf Hartfaserplatte, in Orig.-Künstlerrahmen.
Verso monogrammiert, datiert und betitelt. 110 x 120 cm (43,3 x 47,2 in). Mit Künstlerrahmen: 137 x 147 cm (53,9 x 57,8 in).
[AR].

• Ein skeptischer Blick, ein Sammelsurium an Gegenständen, grelle Farben: Xenia Hausner zeigt einen irritierenden Ausschnitt aus dem Alltag ihres Protagonisten.
• Der Titel "Petit Nobel" verweist auf die dänischen Zigarillos in der Tischmitte, oder vielleicht auch auf ein verkanntes Genie, das uns gegenübersitzt?
• 1997 Teil einer Einzelausstellung der Künstlerin in der Kunsthalle Wien und dem Museum der bildenden Künste, Leipzig.
• Die Künstlerin gilt als eine der wichtigsten figürlichen Malerinnen der Gegenwart; ihre Arbeiten werden regelmäßig in großen Gruppen- und Einzelausstellungen gezeigt
.

PROVENIENZ: Galerie Thomas, München.
Privatsammlung Hessen (1996 vom Vorgenannten erworben).

AUSSTELLUNG: Xenia Hausner. Liebesfragmente, Kunsthalle Wien, 14.5.-22.6.1997; Museum der bildenden Künste, Leipzig, 24.7.-7.9.1997, Kat.-Nr. 2 (m. Farbabb. S. 159).

Aufrufzeit: 07.06.2024 - ca. 15.40 h +/- 20 Min.





Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Xenia Hausner "Petit Nobel"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.

Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.

Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.

Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.

Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.

Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.