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*  1977 Prag

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Daniel Pitin
Biografie
Mit seinen kinematografisch orientierten Gemälden zieht der 1977 in Prag geborene Künstler Daniel Pitín bereits in jungen Jahren gesteigerte Aufmerksamkeit auf sich. Zwischen 1994 und 2001 studiert Pitín klassische Malerei und anschließend Konzeptkunst an der Akademie der Bildenden Künste in Prag. Im Jahr 2004 erhält er den Henkel Art Award in Wien und 2007 den Mattoni Prize auf der Prager Biennale. Die theatralisch-mystischen Inszenierungen Pitíns, die der Künstler als Fragmente aus Erzählungen und Träumen bezeichnet, zeigen meist verlassene, heruntergekommene Architekturen als Visionen beunruhigender Dystopien. Die gedeckte Farbpalette wird vom Künstler teils durch Collage-Materialien wie Zeitungspapier oder Schnüre erweitert. Gesichtslose Figuren, Mensch oder Tier, bevölkern seine virtuellen Räume, in denen das Bewusstsein von Zeit, Bewegung und Stillstand verloren scheint. Die bühnenhaften Kompositionen, wie durch Fenster- oder Türrahmen entstehende Bilder im Bild, lenken den Blick auf die einsam und deplatziert wirkenden, anonymen Protagonisten seiner Werke. Die so entstehende Verschachtelung der Ebenen sowie der lasierende Duktus Pitíns untersuchen die Grenzen zwischen Figuration und Abstraktion. In Werken wie „Scream“ (2005) oder dem 2011, anlässlich seiner Ausstellung „Garrison's Landing“ im Hudson Valley Center of Contemporary Art, präsentierten Gemälde „Psycho House“ (2010) werden die kinematografischen Vorbilder aus dem Medium Film und des Film Stills deutlich, so etwa die hoch ästhetischen, psychologisch konnotierten Filme Alfred Hitchcocks. Das persönliche Unbewusste sowie das kollektive Gedächtnis sind spürbare Themenschwerpunkte Pitíns, aber auch Assoziationen politischer Hintergründe wie Spionage und Überwachung kommen auf. Pitíns Werke sind Bestandteil zahlreicher Ausstellungen in Europa und den USA. Im Jahr 2012 widmet ihm das Boulder Museum of Contemporary Art mit „Cover Story“ eine umfangreiche Einzelausstellung. Daniel Pitín lebt in Prag und wird von Hunt Kastner Artworks in Prag sowie der Charim Galerie in Wien vertreten.