* 1951 Neuenhain/Taunus
Bewegung: Neue Wilde.
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Ketterer Kunst
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Elvira Bach
Biografie
Biografie

Elvira Bach erlangt als Vertreterin der "Jungen Wilden" in den 1980er Jahren internationale Bekanntheit. Von 1967 bis 1970 besucht Elvira Bach die Staatliche Glasfachschule Hadamar. Zwei Jahre nach ihrem Abschluss zieht sie nach Berlin und studiert dort bis 1979 an der Hochschule der Künste Malerei bei Hann Trier. Parallel zum Studium arbeitet sie als Requisiteuse an der Schaubühne am Halleschen Ufer. 1982 verbringt Elvira Bach im Rahmen eines Stipendiums mehrere Monate als 'Artist in Residence' in Santo Domingo in der Domenikanischen Republik. Diese Zeit in der Karibik übt einen starken Einfluss auf sie aus, erweist sich als künstlerisch höchst inspirierend und beeinflusst ihr gesamtes späteres Werk. Noch im selben Jahr wird sie, erst 29-jährig, auf die documenta VII eingeladen. Es folgen zahlreiche Ausstellungen in Museen und Kunstvereinen. Subjektive Thematik statt Ratio findet bei Bach ihren Ausdruck in einer kraftvollen, rasanten, energisch bestimmten Bildsprache, die sich ausdrückt in sinnlich greller Palette und scharfen kantigen Formen. Wiederkehrendes Thema ihrer Gemälde ist die Frau in ihrer geschlechtsspezifischen Existenz und ihrer Sinnlichkeit. Stets weisen die Frauen auf den Bildern ähnliche äußere Merkmalen auf - die Ähnlichkeit der neoexpressionistischen Frauenbildnisse mit ihrer eigenen Person ist unverkennbar. Ab 1978 entstehen die ersten echten Selbstportraits - oft verpackt als Stilleben mit Ansammlungen von Utensilien und Accessoires, über die sie sich als Frau definiert. In der ersten Hälfte der 80er Jahre beginnt die Schlange das Bildgeschehen mitzubestimmen und die Arbeiten sind zunehmend geprägt von starken erotischen Bezügen. Gegen Ende der 80er Jahre transformiert sich diese vehemente sinnliche Energie in eine zurückhaltendere Darstellungsweise. "Ich weiß, daß ich viele Sachen ausgelebt habe", sagt die Künstlerin rückblickend zu diesem Zeitpunkt - für sie die nötige Erfahrung, um ihren bildnerischen Weg in größerer Gelassenheit in einem neuen Bewegungsfeld fortsetzen zu können.
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