Das internationale Auktionshaus für den Kauf und Verkauf von Werken von Winfred Gaul
*  1928 Düsseldorf
† 2003 Düsseldorf



Bewegung:  Signalkunst; Analytische Malerei; Gruppe 53.

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Winfred Gaul
Biografie
Von 1949 bis 1950 studiert Winfred Gaul Kunstgeschichte und Germanistik an der Universität Köln. Im Anschluss an seine Studienzeit geht er für drei Jahre an die Stuttgarter Akademie und wird dort Schüler von Willi Baumeister und Rolf Henniger. Während seines ersten Parisaufenthalts 1953 lernt er Jean-Pierre Wilhelm, Pierre Restany und Julien Alvard kennen. Zurückgekehrt nach Düsseldorf-Kaiserswerth bezieht der Künstler 1955 ein eigenes Atelier und wird Mitglied der Gruppe 53. Er schließt Freundschaft mit Manfred de la Motte und Peter Brüning. 1956 zeigt die Galerie Gurlitt in München eine erste Einzelausstellung seiner Arbeiten. Neben Photogrammen, die er zusammen mit Peter Brüning macht, entsteht seine erste Druckgrafik. Gaul lernt Karl Otto Götz, Bernard Schultze und Heinz Kreutz kennen. 1961 kommt es zum Wandel vom Informel zu den "Verkehrszeichen und Signalen". An der Autobahn Mailand-Monza errichtet er 1962 seine ersten Verkehrszeichen. Von 1964 bis 1965 ist er als Gastdozent an der Staatlichen Kunstschule Bremen tätig. Gaul lebt von 1967 bis 1969 in Antwerpen. In diesem Zeitraum macht er einen Entwurf eines variablen Systems für ein geometrisches Environment. Für das Südasien-Institut der Universität Heidelberg entstehen von 1969 bis 1972 drei farbige Stahlskulpturen. 1973 findet eine große Wanderausstellung statt, die von Münster nach Ludwigshafen, Ulm und Bielefeld geht. Gaul nimmt 1977 an der documenta 6 mit Werken aus seiner Serie "Farbmarkierungen" teil. Im Zusammenhang mit der Veröffentlichung des Werkverzeichnisses seiner Druckgraphik und Objekte, veranstaltet die Kunsthalle Kiel 1978 eine Ausstellung der kompletten Druckgraphik. Die Pinacoteca di Macerata zeigt 1982 eine Retrospektive des zeichnerischen Werks. Neben Einzelbildern, Zeichnungen und Aquarellen schafft Gaul nach 1983 eine Reihe mehrteiliger Bilder und Triptychen, die er Claude Monet widmet. 1984 ernennt ihn das Land Nordrhein-Westfalen zum Professor. 1994 wird ihm der Lovis-Corinth-Preis verliehen. Winfred Gaul stirbt am 3. Dezember 2003 in Düsseldorf.