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Richard Serra
Richard Serra
Biografien

Richard Serra
* 1939 San Francisco
• Der wohl bedeutendste US-amerikanische Bildhauer der Gegenwart
• Typisch sind seine monumentalen, raumgreifenden Skulpturen aus rostendem Stahl
• Ein herausragendes grafisches Oeuvre
• 1972, 1982, 1987 Teilnahme an der documenta 5, 7, 8
Richard Serra, der wohl bedeutendste US-amerikanische Bildhauer der Gegenwart, kommt im Jahr 1939 in San Francisco zur Welt.
Seine Ausbildung absolviert Richard Serra zunächst zwischen 1957 und 1961 an der University of California in Berkeley und Santa Barbara. Hier schließt der Künstler sein Studium der englischen Literatur mit dem Bachelor of Arts ab. Im Anschluss immatrikuliert sich Richard Serra bis 1964 an der renommierten Yale University in New Haven. Nun studiert er Malerei und macht in kurzer Zeit sowohl den Bachelor als auch den Master of Fine Arts.
In Yale kann Richard Serra auch mit Josef Albers zusammenarbeiten (Buchprojekt "The Interaction of Color", 1963). Richard Serra kommt in diesen Jahren zudem mit Künstlern wie Robert Rauschenberg, Frank Stella und Ad Reinhardt in Kontakt, und schon 1966 findet die erste Einzelausstellung seiner Werke statt (Rom).
Im selben Jahr übersiedelt Richard Serra nach New York und findet dort rasch Zugang zu den Kreisen um Carl Andre, Eva Hesse, Walter De Maria, Sol LeWitt oder Robert Smithson. Richard Serra arbeitet nun an plastischen Werken, die ungewöhnliche Materialien wie Gummi verwenden und auch der Process Art nahestehen. Es dauert nicht mehr lange, bis er zu seiner ganz eigenen Art der Skulptur findet: In reduzierter, abstrakter Formensprache thematisiert Richard Serra bald die Bezüge von Objekt und Raum, Volumen und Gewicht. Insbesondere nutzt der Künstler nun rostenden Stahl, seine Skulpturen werden zunehmend monumentaler und nähern sich der Kunstform des Environments an. Der Betrachter ist damit aktiver Teil der Werke.
Neben der Skulptur experimentiert der Künstler in den 1960er und 1970er Jahren auch mit Film und Video. Nicht zuletzt entsteht ein herausragendes grafisches Oeuvre: Zeichnungen und Druckgrafiken begleiten das skulpturale Schaffen spätestens seit den frühen 1970er Jahren.
Richard Serra, der schon 1970 mit einer Einzelausstellung im Pasadena Art Museum geehrt wird, wird mit seinem Beitrag zur Kasseler Documenta von 1977 endgültig auch international eine Größe. 1986 zeigt das renommierte Museum of Modern Art in New York eine große Einzelausstellung, 2007 gefolgt von einer umfassenden Retrospektive im selben Haus.
Richard Serra lebt und arbeitet in der Nähe von New York City und in Nova Scotia.
* 1939 San Francisco
• Der wohl bedeutendste US-amerikanische Bildhauer der Gegenwart
• Typisch sind seine monumentalen, raumgreifenden Skulpturen aus rostendem Stahl
• Ein herausragendes grafisches Oeuvre
• 1972, 1982, 1987 Teilnahme an der documenta 5, 7, 8
Richard Serra, der wohl bedeutendste US-amerikanische Bildhauer der Gegenwart, kommt im Jahr 1939 in San Francisco zur Welt.
Seine Ausbildung absolviert Richard Serra zunächst zwischen 1957 und 1961 an der University of California in Berkeley und Santa Barbara. Hier schließt der Künstler sein Studium der englischen Literatur mit dem Bachelor of Arts ab. Im Anschluss immatrikuliert sich Richard Serra bis 1964 an der renommierten Yale University in New Haven. Nun studiert er Malerei und macht in kurzer Zeit sowohl den Bachelor als auch den Master of Fine Arts.
In Yale kann Richard Serra auch mit Josef Albers zusammenarbeiten (Buchprojekt "The Interaction of Color", 1963). Richard Serra kommt in diesen Jahren zudem mit Künstlern wie Robert Rauschenberg, Frank Stella und Ad Reinhardt in Kontakt, und schon 1966 findet die erste Einzelausstellung seiner Werke statt (Rom).
Im selben Jahr übersiedelt Richard Serra nach New York und findet dort rasch Zugang zu den Kreisen um Carl Andre, Eva Hesse, Walter De Maria, Sol LeWitt oder Robert Smithson. Richard Serra arbeitet nun an plastischen Werken, die ungewöhnliche Materialien wie Gummi verwenden und auch der Process Art nahestehen. Es dauert nicht mehr lange, bis er zu seiner ganz eigenen Art der Skulptur findet: In reduzierter, abstrakter Formensprache thematisiert Richard Serra bald die Bezüge von Objekt und Raum, Volumen und Gewicht. Insbesondere nutzt der Künstler nun rostenden Stahl, seine Skulpturen werden zunehmend monumentaler und nähern sich der Kunstform des Environments an. Der Betrachter ist damit aktiver Teil der Werke.
Neben der Skulptur experimentiert der Künstler in den 1960er und 1970er Jahren auch mit Film und Video. Nicht zuletzt entsteht ein herausragendes grafisches Oeuvre: Zeichnungen und Druckgrafiken begleiten das skulpturale Schaffen spätestens seit den frühen 1970er Jahren.
Richard Serra, der schon 1970 mit einer Einzelausstellung im Pasadena Art Museum geehrt wird, wird mit seinem Beitrag zur Kasseler Documenta von 1977 endgültig auch international eine Größe. 1986 zeigt das renommierte Museum of Modern Art in New York eine große Einzelausstellung, 2007 gefolgt von einer umfassenden Retrospektive im selben Haus.
Richard Serra lebt und arbeitet in der Nähe von New York City und in Nova Scotia.
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