(inkl. Käuferaufgeld)
Lausitzer Landschaft
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland.
Lohse, der in Hamburg zunächst von Alfred Lichtwark Förderung erfährt, studiert 1912-13 an der Akademie in Weimar bei Albin Egger-Lienz und Fritz Mackensen. Er freundet sich mit Otto Pankok an, mit dem er sich bis 1914 im Oldenburgischen aufhält. Durch Galeriebesuche in Holland lernt er die Werke van Goghs kennen. 1921 stellt er in der Galerie Richter in Dresden aus. Trotz begeisterter Kritikerstimmen bleibt ein wirtschaftlicher Erfolg aus und Lohse stellt seine künstlerische Arbeit bis 1929 nahezu ein. Die Jahre 1929-39 markieren seine zweite Schaffensperiode, in der er mit prägnanten Linien das spezifische Motiv umschreibt. Die Lausitzer Landschaft und die Arbeit der Menschen in seiner Umgebung reflektiert Lohse in vielfältigen Motiven. Er gibt sie mit einem ausgeglichen komponierten Bildraum und mit der ihm eigenen starken Leuchtkraft der Farben wieder. Heute befinden sich Arbeiten von Carl Lohse in namhaften Museen wie der Pinakothek der Moderne in München und der Nationalgalerie in Berlin. [FS]
Aquarell und Kohlezeichnung, um 1930
Rechts unten signiert. Auf Velin 79,4 x 59,7 cm ( 31,2 x 23,5 in), blattgroß.
Verso mit dem Nachlassstempel.
(inkl. Käuferaufgeld)
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