Lot 427 
(inkl. Käuferaufgeld)
Teedose
LITERATUR: Beate Manske, Gudrun Scholz, Täglich in der Hand, Industrieformen von Wilhelm Wagenfeld aus sechs Jahrzehnten, Worpswede 1998, Abb. S. 159, S. 334, Nr. 550 (Entwurfszeichnung).
Vor seinem Studium von 1923 - 25 am Bauhaus Weimar hat Wilhelm Wagenfeld bereits eine Lehre in der Silberwarenfabrik Koch & Bergfeld in Bremen absolviert. Nach der Auflösung des Weimarer Bauhauses arbeitet er zunächst als Assistent von Richard Winkelmayer in der Metallwerkstatt der Staatlichen Bauhochschule Weimar. 1928 übernimmt er die Leitung der Metallwerkstatt. Seine Metallwarenentwürfe aus dieser Zeit stehen zwar noch ganz in der Tradition des Weimarer Bauhauses, lösen sich aber in ihrer Gestaltung doch von der strengen geometrischen Formensprache. [RS]
Silber, 1951
Im Stand eingeschlagenes Firmenzeichen sowie bezeichnet "10527" und "925" und mit den Zeichen Halbmond und Krone. cm ( in)Höhe: 13,5 cm (5,3 in)
Entwurf Anfang der 50er Jahre in Anlehnung eines Entwurfs der Bauhofschule in Weimar aus den 20er Jahren. Ausführung: Koch & Bergfeld, Bremen. Versuchsstück (Einzelanfertigung), da die Teedose bei Koch & Bergfeld nie in Produktion ging.
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