
174
Ulrich Rückriem
Granit bleu de la Normandie, 1988.
Plastik
Schätzung:
€ 15.000 Ergebnis:
€ 23.750 (inkl. Käuferaufgeld)
Plastik. 5 Granitblöcke, zum Quadrat zusammengesetzt
100 x 100 x 9 cm (39,3 x 39,3 x 3,5 in)
PROVENIENZ: Privatsammlung Berlin.
1968 zerteilt Ulrich Rückriem erstmalig einen findlingsartigen Rohling mit einer Steinkreissäge, um so neues Volumen zu schaffen und trotzdem die natürliche Ausgangsform des Steins zu erhalten. In Umkehrung dieses Konzepts der Volumenteilung entwickelt Rückriem die Methode, unter Benutzung der Schnittlinien getrennter amorpher Steinplatten aus Teilstücken eine neue Quadratform zu schaffen. Dieses künstlerische Prinzip liegt auch unserer Skulptur zu Grunde: Der Granit wird als Platte zugeschnitten, diese wird zerteilt und wieder zusammengefügt. Dabei bleiben die äußersten Quader abgesehen von den Spuren der Bohrung roh und unbearbeitet, während die zentrale Platte poliert wird. In der zusammengefügten Form liegt die Platte wie ein Monolith und weist doch die Spuren des vorangegangenen Bearbeitungsprozesses auf. Rückriem bearbeitet das Naturmaterial Stein mit Bedacht und versucht nur geringfügig in seine gegebenen Strukturen einzugreifen. Der Stein weist Schnittstellen, Bohrlöcher und behandelte Oberflächen auf, aber er stellt nichts dar, bildet nichts ab und ist auch keine abstrakte Formbildung. Rückriem holt durch sensible Bearbeitung des Steins die ureigene Schönheit des Materials ans Licht. [SM].
100 x 100 x 9 cm (39,3 x 39,3 x 3,5 in)
PROVENIENZ: Privatsammlung Berlin.
1968 zerteilt Ulrich Rückriem erstmalig einen findlingsartigen Rohling mit einer Steinkreissäge, um so neues Volumen zu schaffen und trotzdem die natürliche Ausgangsform des Steins zu erhalten. In Umkehrung dieses Konzepts der Volumenteilung entwickelt Rückriem die Methode, unter Benutzung der Schnittlinien getrennter amorpher Steinplatten aus Teilstücken eine neue Quadratform zu schaffen. Dieses künstlerische Prinzip liegt auch unserer Skulptur zu Grunde: Der Granit wird als Platte zugeschnitten, diese wird zerteilt und wieder zusammengefügt. Dabei bleiben die äußersten Quader abgesehen von den Spuren der Bohrung roh und unbearbeitet, während die zentrale Platte poliert wird. In der zusammengefügten Form liegt die Platte wie ein Monolith und weist doch die Spuren des vorangegangenen Bearbeitungsprozesses auf. Rückriem bearbeitet das Naturmaterial Stein mit Bedacht und versucht nur geringfügig in seine gegebenen Strukturen einzugreifen. Der Stein weist Schnittstellen, Bohrlöcher und behandelte Oberflächen auf, aber er stellt nichts dar, bildet nichts ab und ist auch keine abstrakte Formbildung. Rückriem holt durch sensible Bearbeitung des Steins die ureigene Schönheit des Materials ans Licht. [SM].
174
Ulrich Rückriem
Granit bleu de la Normandie, 1988.
Plastik
Schätzung:
€ 15.000 Ergebnis:
€ 23.750 (inkl. Käuferaufgeld)
Hauptsitz
Joseph-Wild-Str. 18
81829 München
Tel.: +49 (0)89 55 244-0
Fax: +49 (0)89 55 244-177
info@kettererkunst.de
Louisa von Saucken / Christoph Calaminus
Holstenwall 5
20355 Hamburg
Tel.: +49 (0)40 37 49 61-0
Fax: +49 (0)40 37 49 61-66
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Dr. Simone Wiechers
Fasanenstr. 70
10719 Berlin
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Cordula Lichtenberg
Gertrudenstraße 24-28
50667 Köln
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Hessen
Rheinland-Pfalz
Miriam Heß
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Fax: +49 (0)62 21 58 80-595
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