Rückseite
61
Margarethe Moll
Kleiner Torso II, 1928.
Bronze
Schätzung:
€ 5.000 Ergebnis:
€ 9.375 (inkl. Käuferaufgeld)
Kleiner Torso II. 1928.
Bronze.
Verso unten am Bein mit dem Namenszug. Ca. 29 x 8 x 6 cm (11,4 x 3,1 x 2,3 in). Auf grauem Steinsockel montiert.
Späterer Guss, entstanden nach 1947. [CB].
LITERATUR: Werner Filmer, Marg Moll. Eine deutsche Bildhauerin 1884-1977, Bergisch Gladbach bzw. Leipzig 2013, Abb. S. 77.
Marg Moll, 1884 als Margarethe Haeffner geboren, beginnt ihre künstlerische Ausbildung am Städelschen Kunstinstitut in Frankfurt/Main. Schon dort gilt ihr Interesse der Bildhauerei. 1905 nimmt sie Unterricht bei dem Maler Oskar Moll, den sie 1906 heiratet und mit dem sie nach Berlin zieht. Dort arbeiten beide im Atelier von Lovis Corinth. 1907 Übersiedlung nach Paris und Freundschaft mit Matisse, in dessen Schüleratelier sie an plastischen Werken arbeitet. Einflüsse der Bildhauer Alexander Archipenko, Constantin Brancusi und Ossip Zadkine bestimmen ihre Arbeiten. 1928 wird sie Schülerin von Fernand Leger. Der unruhigen Zeit geschuldet, sind Breslau, Düsseldorf, Berlin, Brieg/Schlesien weitere Stationen ihres bewegten Lebens. Während des Nationalsozialismus in Deutschland wird sie verfolgt, ihr Werk als entartet gebrandmarkt. Nach dem Krieg und dem Tod ihres Ehemannes entwickelt Marg Moll konsequent ihren Stil weiter. Ihr Werk zeichnet sich durch eine reduzierte, expressive Formensprache in ihren Bronzen und Holzskulpturen aus. 1977 verstirbt sie in München.
Bronze.
Verso unten am Bein mit dem Namenszug. Ca. 29 x 8 x 6 cm (11,4 x 3,1 x 2,3 in). Auf grauem Steinsockel montiert.
Späterer Guss, entstanden nach 1947. [CB].
LITERATUR: Werner Filmer, Marg Moll. Eine deutsche Bildhauerin 1884-1977, Bergisch Gladbach bzw. Leipzig 2013, Abb. S. 77.
Marg Moll, 1884 als Margarethe Haeffner geboren, beginnt ihre künstlerische Ausbildung am Städelschen Kunstinstitut in Frankfurt/Main. Schon dort gilt ihr Interesse der Bildhauerei. 1905 nimmt sie Unterricht bei dem Maler Oskar Moll, den sie 1906 heiratet und mit dem sie nach Berlin zieht. Dort arbeiten beide im Atelier von Lovis Corinth. 1907 Übersiedlung nach Paris und Freundschaft mit Matisse, in dessen Schüleratelier sie an plastischen Werken arbeitet. Einflüsse der Bildhauer Alexander Archipenko, Constantin Brancusi und Ossip Zadkine bestimmen ihre Arbeiten. 1928 wird sie Schülerin von Fernand Leger. Der unruhigen Zeit geschuldet, sind Breslau, Düsseldorf, Berlin, Brieg/Schlesien weitere Stationen ihres bewegten Lebens. Während des Nationalsozialismus in Deutschland wird sie verfolgt, ihr Werk als entartet gebrandmarkt. Nach dem Krieg und dem Tod ihres Ehemannes entwickelt Marg Moll konsequent ihren Stil weiter. Ihr Werk zeichnet sich durch eine reduzierte, expressive Formensprache in ihren Bronzen und Holzskulpturen aus. 1977 verstirbt sie in München.
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