479
Raimund Girke
Monochrom, 1968.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 8.000 Ergebnis:
€ 18.750 (inkl. Käuferaufgeld)
Monochrom. 1968.
Öl auf Leinwand.
Verso auf der umgeschlagenen Leinwand signiert, datiert und mit zwei Richtungspfeilen. 110 x 110 cm (43,3 x 43,3 in). Diagonale: 156 cm (61,4 in).
[EH].
PROVENIENZ: Privatsammlung Deutschland.
Der Künstler Raimund Girke entwickelt eine eigenständige, formal zunehmend bis an die Grenzen des Darstellbaren reduzierte Bildsprache. Im Laufe der 1960er Jahre findet er zu jenen parallelen Farbschichtungen und streng linearen Farbmodulationen, welche für sein gesamtes Œuvre prägend sein werden. Ähnlich wie die Künstler der Gruppe "ZERO" stellt auch Raimund Girke die Farbe Weiß ins Zentrum seiner entrückten Schöpfungen, welche ihre kontemplative Wirkung durch den anonymisierten, nebelartigen Farbauftrag mit der Spritzpistole gewinnen. In Girkes zarten Schöpfungen tritt der in Schichten aufgetragene Farbschleier dem Betrachter als unbestimmter Raum entgegen. Eine Struktur aus changierenden Weißtönen breitet sich sanft über die Leinwand aus, welche bei direktem Lichteinfall plötzlich fast gänzlich zu verschwinden scheint. In einer Zeit der totalen Reizüberflutung gelingt es Girke durch die schweigende Präsenz seiner Arbeiten, den Betrachter in einen Zustand der Konzentration und inneren Ruhe zu führen. Arbeiten dieser bedeutenden Schaffensphase sind unter anderem 1977 auf der Documenta VI in Kassel ausgestellt.
Öl auf Leinwand.
Verso auf der umgeschlagenen Leinwand signiert, datiert und mit zwei Richtungspfeilen. 110 x 110 cm (43,3 x 43,3 in). Diagonale: 156 cm (61,4 in).
[EH].
PROVENIENZ: Privatsammlung Deutschland.
Der Künstler Raimund Girke entwickelt eine eigenständige, formal zunehmend bis an die Grenzen des Darstellbaren reduzierte Bildsprache. Im Laufe der 1960er Jahre findet er zu jenen parallelen Farbschichtungen und streng linearen Farbmodulationen, welche für sein gesamtes Œuvre prägend sein werden. Ähnlich wie die Künstler der Gruppe "ZERO" stellt auch Raimund Girke die Farbe Weiß ins Zentrum seiner entrückten Schöpfungen, welche ihre kontemplative Wirkung durch den anonymisierten, nebelartigen Farbauftrag mit der Spritzpistole gewinnen. In Girkes zarten Schöpfungen tritt der in Schichten aufgetragene Farbschleier dem Betrachter als unbestimmter Raum entgegen. Eine Struktur aus changierenden Weißtönen breitet sich sanft über die Leinwand aus, welche bei direktem Lichteinfall plötzlich fast gänzlich zu verschwinden scheint. In einer Zeit der totalen Reizüberflutung gelingt es Girke durch die schweigende Präsenz seiner Arbeiten, den Betrachter in einen Zustand der Konzentration und inneren Ruhe zu führen. Arbeiten dieser bedeutenden Schaffensphase sind unter anderem 1977 auf der Documenta VI in Kassel ausgestellt.
479
Raimund Girke
Monochrom, 1968.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 8.000 Ergebnis:
€ 18.750 (inkl. Käuferaufgeld)
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81829 München
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Holstenwall 5
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10719 Berlin
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