Rückseite
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176
Ewald Mataré
Hahn, 1948/49.
Bronze mit Mosaikeinlagen
Schätzung:
€ 60.000 Ergebnis:
€ 62.500 (inkl. Käuferaufgeld)
Hahn. 1948/49.
Bronze mit Mosaikeinlagen.
Schilling 320. Auf der Unterseite rechts mit dem Künstlersignet. Auf der Bronzekugel datiert. Unikat. 92,5 x 48 x 40 cm (36,4 x 18,8 x 15,7 in). Mit Steinsockel ca. 132,5 x 48 x 40 cm (52,2 x 18,8 x 15,7 in).
[CH/KK].
PROVENIENZ: Firma Schniewind, Haan (Auftragsarbeit).
Privatsammlung Hessen.
LITERATUR: Ausst.-Kat. Ewald Mataré. Skulptur Träsnitt 1921-1953, Svens-Franska Konstgalleriet, Stockholm, Katalog 258, Januar 1954, Kat.-Nr. 67.
Eduard Trier, Ewald Mataré, Recklinghausen 1958, S. 15 (mit Abb.).
Carl Linfert, Ewald Matarés zweite Kunst, in: Hochland, 1968, II/III., S. 244.
Bronze mit Mosaikeinlagen.
Schilling 320. Auf der Unterseite rechts mit dem Künstlersignet. Auf der Bronzekugel datiert. Unikat. 92,5 x 48 x 40 cm (36,4 x 18,8 x 15,7 in). Mit Steinsockel ca. 132,5 x 48 x 40 cm (52,2 x 18,8 x 15,7 in).
[CH/KK].
PROVENIENZ: Firma Schniewind, Haan (Auftragsarbeit).
Privatsammlung Hessen.
LITERATUR: Ausst.-Kat. Ewald Mataré. Skulptur Träsnitt 1921-1953, Svens-Franska Konstgalleriet, Stockholm, Katalog 258, Januar 1954, Kat.-Nr. 67.
Eduard Trier, Ewald Mataré, Recklinghausen 1958, S. 15 (mit Abb.).
Carl Linfert, Ewald Matarés zweite Kunst, in: Hochland, 1968, II/III., S. 244.
Das vorliegende, handwerklich sehr fein gearbeitete Werk entsteht 1948/49 als Auftragsarbeit für die Seidenweberei Schniewind in Haan, denn die Darstellung eines auf einer Kugel platzierten Hahns entspricht dem Warenzeichen der 1799 von den Brüdern Ludwig und Heinrich Ernst Schniewind gegründeten Firma. Ewald Mataré notiert zu ebendieser Arbeit 1948 in seinem Tagebuch: "[..] Und nun mit einem Hahn für die Seidenfabrik von Schniewind in Haan beschäftigt, es ist das Warenzeichen der Firma, das auf einer Kugel stehend, den Hahn darstellt. Ich will ihn, angeregt durch meine Mosaikarbeit an den Kölner Türen, auch mit Mosaik besetzen, die Kugel vergolden, und das ganze in einer Nische des Empfangsflures schwebend anbringen, das Ganze wird wohl 90 cm hoch werden." Wenige Monate später, im Februar 1949 hält der Künstler nach Beendigung der Arbeiten dann die folgenden Zeilen fest: "[..] Meinen Hahn für Haan habe ich nun in der Formerei zum Gießen, leider muß ich mir die Arbeit machen, die einzusetzenden Steine, die ich mit Porzellanperlen (vierkantig) bewerkstelligen wollte, aus verschiedenfarbigem Ton selbst in der gewünschten Größe herstellen und dann brennen lassen. Aber ich verspreche mir eine ernste Wirkung davon. Ich nehme rot als dominierende Farbe, dann noch schwarz und ein wenig weiß. - Schwarz ist Süden, weiß Norden und rot die Erde, so wie die Idee der umfassenden Wirkung der Firma sich ausbreiten möge." (Ewald Mataré 1948/49, zit. nach: Sabine Maja Schilling, Ewald Mataré. Das plastische Werk - Werkverzeichnis, Köln 1987, S. 223).
176
Ewald Mataré
Hahn, 1948/49.
Bronze mit Mosaikeinlagen
Schätzung:
€ 60.000 Ergebnis:
€ 62.500 (inkl. Käuferaufgeld)
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