451
Edgar Ende
Die Brücke (Die Zeit), 1936.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 20.000 Ergebnis:
€ 93.750 (inklusive Aufgeld)
Die Brücke (Die Zeit). 1936.
Öl auf Leinwand.
Murken 91. Rechts unten signiert und datiert. Verso auf dem Keilrahmen mehrfach mit dem Künstlernamen sowie Titel- und Adressangaben bezeichnet. 100,5 x 126 cm (39,5 x 49,6 in).
[AM].
• Edgar Ende ist einer der bedeutendsten deutschen Surrealisten.
• Die Gemälde aus den für Endes künstlerische Entwicklung so zentralen 1930er Jahren gehören zu den gesuchtesten des Malers auf dem internationalen Auktionsmarkt (artprice.com).
• Bedeutende Künstlerfamilie: Die Beziehung zu seinem Sohn, dem berühmten Schriftsteller Michael Ende, ist geprägt von gegenseitiger Inspiration.
PROVENIENZ: Atelier des Künstlers.
Schloss Dietramszell, Bayern (zur Kriegssicherung vom Künstler eingelagert).
Central Collecting Point, München (14.01.1946-06.02.1946, verso mit der Mü-Nr.).
Künstlerbesitz (vom Vorgenannten zurück erhalten, 06.02.1946).
Privatsammlung Österreich (seit 2001: Karl & Faber 4.12.2001).
LITERATUR: CCP, München, Karteikarten Nr. 18433 (BArch Koblenz B323/623).
Property Card 18433/Dietramszell 166 (NARA, Washington D.C., M1946, Rolle 208).
Ankunfts-Inventar der Gemälde Edgar Endes im CCP München aus Kloster Dietramszell, 10.01.1946 (Repositories, Correspondence: South Bavaria, NARA, Washington D.C., M1946, Rolle 260, S. 12).
Besitznachweis E. Ende durch Dr. E. Hanfstaengl, 1.12.1945 (Repositories, Correspondence: South Bavaria, NARA, Washington D.C., M1946, Rolle 260, S. 9).
Volker Kinnius (Hrsg.), Edgar Ende – Visionen aus dem Dunkel, anlässlich der Ausstellung in der Städt. Galerei der Reithalle, 21.8.-1.11.1998, Paderborn-Schloss Neuhaus, Kat.Nr. 77 (mit Abb.).
Karl & Faber, München, Auktion 202, 4.12.2001, Los 482.
„Es gibt ein großes und doch ganz alltägliches Geheimnis. [..] Dieses Geheimnis ist die Zeit. Es gibt Kalender und Uhren, um sie zu messen, aber das will wenig besagen, denn jeder weiß, dass einem eine einzige Stunde wie eine Ewigkeit vorkommen kann, mitunter kann sie aber auch wie ein Augenblick vergehen – je nachdem, was man in dieser Stunde erlebt. Denn Zeit ist Leben. Und das Leben wohnt im Herzen.“
Michael Ende, Momo, Stuttgart 1986, S. 57.
Öl auf Leinwand.
Murken 91. Rechts unten signiert und datiert. Verso auf dem Keilrahmen mehrfach mit dem Künstlernamen sowie Titel- und Adressangaben bezeichnet. 100,5 x 126 cm (39,5 x 49,6 in).
[AM].
• Edgar Ende ist einer der bedeutendsten deutschen Surrealisten.
• Die Gemälde aus den für Endes künstlerische Entwicklung so zentralen 1930er Jahren gehören zu den gesuchtesten des Malers auf dem internationalen Auktionsmarkt (artprice.com).
• Bedeutende Künstlerfamilie: Die Beziehung zu seinem Sohn, dem berühmten Schriftsteller Michael Ende, ist geprägt von gegenseitiger Inspiration.
PROVENIENZ: Atelier des Künstlers.
Schloss Dietramszell, Bayern (zur Kriegssicherung vom Künstler eingelagert).
Central Collecting Point, München (14.01.1946-06.02.1946, verso mit der Mü-Nr.).
Künstlerbesitz (vom Vorgenannten zurück erhalten, 06.02.1946).
Privatsammlung Österreich (seit 2001: Karl & Faber 4.12.2001).
LITERATUR: CCP, München, Karteikarten Nr. 18433 (BArch Koblenz B323/623).
Property Card 18433/Dietramszell 166 (NARA, Washington D.C., M1946, Rolle 208).
Ankunfts-Inventar der Gemälde Edgar Endes im CCP München aus Kloster Dietramszell, 10.01.1946 (Repositories, Correspondence: South Bavaria, NARA, Washington D.C., M1946, Rolle 260, S. 12).
Besitznachweis E. Ende durch Dr. E. Hanfstaengl, 1.12.1945 (Repositories, Correspondence: South Bavaria, NARA, Washington D.C., M1946, Rolle 260, S. 9).
Volker Kinnius (Hrsg.), Edgar Ende – Visionen aus dem Dunkel, anlässlich der Ausstellung in der Städt. Galerei der Reithalle, 21.8.-1.11.1998, Paderborn-Schloss Neuhaus, Kat.Nr. 77 (mit Abb.).
Karl & Faber, München, Auktion 202, 4.12.2001, Los 482.
„Es gibt ein großes und doch ganz alltägliches Geheimnis. [..] Dieses Geheimnis ist die Zeit. Es gibt Kalender und Uhren, um sie zu messen, aber das will wenig besagen, denn jeder weiß, dass einem eine einzige Stunde wie eine Ewigkeit vorkommen kann, mitunter kann sie aber auch wie ein Augenblick vergehen – je nachdem, was man in dieser Stunde erlebt. Denn Zeit ist Leben. Und das Leben wohnt im Herzen.“
Michael Ende, Momo, Stuttgart 1986, S. 57.
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