Auktion: 599 / Rare Books am 24.11.2025 in Hamburg
Lot 425000276

425000276
Johann Wolfgang von Goethe
G 28: Eigh. Brief an Maria Paulowna o. U. 1/2 S., 1825.
Schätzpreis: € 6.000
Informationen zu Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung sind ab vier Wochen vor Auktion verfügbar.
Johann Wolfgang von Goethe
Eigenhändiges Brieffragment. [Weimar, 14. Februar 1825]. 1 S. 16 : 21 cm.
Fragment eines Briefes an Maria Paulowna, Großherzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach.
Vorhanden ist der Mittelteil eines mehrseitigen Briefes, in dem Goethe der Großherzogin seine anhaltende Verbundenheit versichert. Er lobt u. a. das Gedeihen ihrer Kinder und hebt besonders den Fortschritt des Prinzen unter der Leitung von Soret hervor:
[Die sorgfältige und kluge] "Behandlung des werthen Hofr. Soret wäre unnötig zu rühmen, so wie daß der zuverläßige treue Meyer seine angenehmen Pflichten zu erfüllen nicht unterläßt. Ew. Kayserl. Hoheit sind gewiß von allem einzelnen aufs genauste regelmäßig unterrichtet. Wir andern aber haben danckbarlichst anzuerkennen daß auch unsere Kinder von einer sorgfältigen hohen Erziehung unmittelbaren Genuß und Vortheil gewinnen" [dürfen].
Die von Goethe verehrte, belesene und geistreiche, musikalisch und zeichnerisch begabte Großherzogin Maria Paulowna (1786-1859) nahm lebhaften Anteil an Goethes Schaffen und förderte sowohl künstlerische als soziale Aktivitäten des Weimarer Lebens. Der vielseitig gebildete Frédéric Soret wurde 1822 von ihr als Erzieher des Erbprinzen Carl Alexander nach Weimar berufen und gehörte bald darauf zu Goethes engerem Freundeskreis.
Möglicherweise Teil eines eigenhändigen Konzepts, neben weiteren Konzepten von Schreiberhand. Vgl. den betreffenden Eintrag im Repertorium der Goethe-Briefe (online).
- ZUSTAND: Leicht gebräunt.
LITERATUR: WA-Nr. 39096.
Fragment of a autograph letter to Maria Paulowna, Grand Duchess of Saxe-Weimar-Eisenach, in which Goethe assures the Grand Duchess of his enduring affection. He praises the prosperity of her children and particularly highlights the progress made by the prince under Frédéric Soret's guidance. 1 p. 16 : 21 cm. - Slightly browned.
Eigenhändiges Brieffragment. [Weimar, 14. Februar 1825]. 1 S. 16 : 21 cm.
Fragment eines Briefes an Maria Paulowna, Großherzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach.
Vorhanden ist der Mittelteil eines mehrseitigen Briefes, in dem Goethe der Großherzogin seine anhaltende Verbundenheit versichert. Er lobt u. a. das Gedeihen ihrer Kinder und hebt besonders den Fortschritt des Prinzen unter der Leitung von Soret hervor:
[Die sorgfältige und kluge] "Behandlung des werthen Hofr. Soret wäre unnötig zu rühmen, so wie daß der zuverläßige treue Meyer seine angenehmen Pflichten zu erfüllen nicht unterläßt. Ew. Kayserl. Hoheit sind gewiß von allem einzelnen aufs genauste regelmäßig unterrichtet. Wir andern aber haben danckbarlichst anzuerkennen daß auch unsere Kinder von einer sorgfältigen hohen Erziehung unmittelbaren Genuß und Vortheil gewinnen" [dürfen].
Die von Goethe verehrte, belesene und geistreiche, musikalisch und zeichnerisch begabte Großherzogin Maria Paulowna (1786-1859) nahm lebhaften Anteil an Goethes Schaffen und förderte sowohl künstlerische als soziale Aktivitäten des Weimarer Lebens. Der vielseitig gebildete Frédéric Soret wurde 1822 von ihr als Erzieher des Erbprinzen Carl Alexander nach Weimar berufen und gehörte bald darauf zu Goethes engerem Freundeskreis.
Möglicherweise Teil eines eigenhändigen Konzepts, neben weiteren Konzepten von Schreiberhand. Vgl. den betreffenden Eintrag im Repertorium der Goethe-Briefe (online).
- ZUSTAND: Leicht gebräunt.
LITERATUR: WA-Nr. 39096.
Fragment of a autograph letter to Maria Paulowna, Grand Duchess of Saxe-Weimar-Eisenach, in which Goethe assures the Grand Duchess of his enduring affection. He praises the prosperity of her children and particularly highlights the progress made by the prince under Frédéric Soret's guidance. 1 p. 16 : 21 cm. - Slightly browned.
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