544
Johann Wolfgang von Goethe
Eigh. Brief an Maria Paulowna o. U. 1/2 S., 1825.
Schätzpreis: € 6.000
Johann Wolfgang von Goethe
Eigenhändiges Briefkonzept. [Weimar, 14. Februar 1825]. 1 S. 16 : 21 cm.
Teil eines Briefkonzepts an Maria Paulowna, Großherzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach.
Mittelteil eines mehrseitigen Briefes, in dem Goethe der Großherzogin seine anhaltende Verbundenheit versichert. Er lobt u. a. das Gedeihen ihrer Kinder und hebt besonders den Fortschritt des Prinzen unter der Leitung von Soret hervor:
[Die sorgfältige und kluge] "Behandlung des werthen Hofr. Soret wäre unnötig zu rühmen, so wie daß der zuverläßige treue Meyer seine angenehmen Pflichten zu erfüllen nicht unterläßt. Ew. Kayserl. Hoheit sind gewiß von allem einzelnen aufs genauste regelmäßig unterrichtet. Wir andern aber haben danckbarlichst anzuerkennen daß auch unsere Kinder von einer sorgfältigen hohen Erziehung unmittelbaren Genuß und Vortheil gewinnen" [dürfen].
Die von Goethe verehrte, belesene und geistreiche, musikalisch und zeichnerisch begabte Großherzogin Maria Paulowna (1786-1859) nahm lebhaften Anteil an Goethes Schaffen und förderte sowohl künstlerische als soziale Aktivitäten des Weimarer Lebens. Der vielseitig gebildete Frédéric Soret wurde 1822 von ihr als Erzieher des Erbprinzen Carl Alexander nach Weimar berufen und gehörte bald darauf zu Goethes engerem Freundeskreis.
Bei dem vorhandenen Teilstück handelt es sich um die verworfene fünfte Seite bzw. einen Teil des verworfenen zweiten Doppelblatts der Ausfertigung (vgl. das Digitalisat in GSA 29/414,I, Bl. 35 bis 38). Vermutlich wurde der Text von Goethe auf dem zweiten Doppelblatt räumlich ungünstig geschrieben. Im Repertorium der Goethe-Briefe sind noch vier weitere Konzepte verzeichnet.
- ZUSTAND: Leicht gebräunt.
LITERATUR: WA-Nr. 39096.
Fragment of a autograph letter to Maria Paulowna, Grand Duchess of Saxe-Weimar-Eisenach, in which Goethe assures the Grand Duchess of his enduring affection. He praises the prosperity of her children and particularly highlights the progress made by the prince under Frédéric Soret's guidance. 1 p. 16 : 21 cm. - Slightly browned.
Eigenhändiges Briefkonzept. [Weimar, 14. Februar 1825]. 1 S. 16 : 21 cm.
Teil eines Briefkonzepts an Maria Paulowna, Großherzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach.
Mittelteil eines mehrseitigen Briefes, in dem Goethe der Großherzogin seine anhaltende Verbundenheit versichert. Er lobt u. a. das Gedeihen ihrer Kinder und hebt besonders den Fortschritt des Prinzen unter der Leitung von Soret hervor:
[Die sorgfältige und kluge] "Behandlung des werthen Hofr. Soret wäre unnötig zu rühmen, so wie daß der zuverläßige treue Meyer seine angenehmen Pflichten zu erfüllen nicht unterläßt. Ew. Kayserl. Hoheit sind gewiß von allem einzelnen aufs genauste regelmäßig unterrichtet. Wir andern aber haben danckbarlichst anzuerkennen daß auch unsere Kinder von einer sorgfältigen hohen Erziehung unmittelbaren Genuß und Vortheil gewinnen" [dürfen].
Die von Goethe verehrte, belesene und geistreiche, musikalisch und zeichnerisch begabte Großherzogin Maria Paulowna (1786-1859) nahm lebhaften Anteil an Goethes Schaffen und förderte sowohl künstlerische als soziale Aktivitäten des Weimarer Lebens. Der vielseitig gebildete Frédéric Soret wurde 1822 von ihr als Erzieher des Erbprinzen Carl Alexander nach Weimar berufen und gehörte bald darauf zu Goethes engerem Freundeskreis.
Bei dem vorhandenen Teilstück handelt es sich um die verworfene fünfte Seite bzw. einen Teil des verworfenen zweiten Doppelblatts der Ausfertigung (vgl. das Digitalisat in GSA 29/414,I, Bl. 35 bis 38). Vermutlich wurde der Text von Goethe auf dem zweiten Doppelblatt räumlich ungünstig geschrieben. Im Repertorium der Goethe-Briefe sind noch vier weitere Konzepte verzeichnet.
- ZUSTAND: Leicht gebräunt.
LITERATUR: WA-Nr. 39096.
Fragment of a autograph letter to Maria Paulowna, Grand Duchess of Saxe-Weimar-Eisenach, in which Goethe assures the Grand Duchess of his enduring affection. He praises the prosperity of her children and particularly highlights the progress made by the prince under Frédéric Soret's guidance. 1 p. 16 : 21 cm. - Slightly browned.
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Aufgeld und Steuern zu Johann Wolfgang von Goethe "Eigh. Brief an Maria Paulowna o. U. 1/2 S."
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Zuschlag bis einschließlich € 200.000: 34 % Aufgeld.
Zuschläge über € 200.000: Teilbeträge bis einschließlich € 200.000 34 %, Teilbeträge über € 200.000 29 % Aufgeld.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.
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Zuschlag bis einschließlich € 200.000: 27 %.
Zuschläge über € 200.000: Teilbeträge bis einschließlich € 200.000 27%, Teilbeträge über € 200.000 22 % Aufgeld.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer von 19 % erhoben.
Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.
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Lot 544 